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Aktivitäten (Archiv)
Das IPK auf dem Bonner "Kultur- und Begegnungsfest 2022" [06.06.2022]
Das IPK nimmt dieses Jahr wieder am Bonner "Kultur- und Begegnungsfest" teil.
Das Fest findet am kommenden Sonntag, dem 12. Juni, zwischen 11:00 Uhr und 19:00 Uhr auf dem Marktplatz statt. Den Veranstaltungsflyer mit weiteren Details finden Sie hier wieder.
Das IPK wird so wie in den vergangenen Jahren palästinensisches Kunsthandwerk - vor allem Textilien aus Bethlehem - sowie Bücher und Informationsmaterial zum Thema Palästina anbieten.
Wir freuen uns Sie zum persönlichen Gespräch begrüßen zu dürfen.
Ellen Rohlfs (1927 - 2020) [15.11.2020]
Der Tod von Ellen Rohlfs, erfüllt uns mit tiefer Trauer.
Wir danken Ellen für ihren unermüdlichen Einsatz für die Rechte der PalästinenserInnen und ihr Engagement für einen gerechten Frieden in Israel/Palästina.
Mit ihr verlieren wir eine treue und mutige Unterstützerin.
Das IPK verdankt ihr so viel: ihren Bücher- und Zeitschriftenschatz, Bilder von ihren Reisen nach Palästina und Israel.
Gerne erinnern wir uns an die Besuche in ihrem Haus in Leer, in dem sie uns so oft willkommen hieß.
Wir verbleiben in tiefer Verbundenheit
Thomas Siemon und Angelika Vetter
(Vorstand des IPK)
"Palästina" ist ein antisemitischer Begriff? Offener Brief an die 'Konrad Adenauer Stiftung' in Berlin [16.10.2020]
Sehr geehrter Herr Feldhaus,
Ihrem Internet-Auftritt entnehmen wir, dass Sie am 27. Oktober eine Veranstaltung mit dem Titel "Palästina" - Geschichte und Problematik eines Begriffs planen.
In dem Ankündigungstext Ihrer Veranstaltung finden sich unter anderem folgende Passagen:
„From the River to the Sea – Palestine will be free”. Diese Losung wurde in Frankfurt am Main während einer Demonstration verschiedener Organisationen von den Demonstranten gebrüllt. Frankfurts Stadtkämmerer und hessischer Antisemitismusbeauftragter Uwe Becker (CDU) stellte daraufhin Strafanzeige, weil diese Losung zum Wortschatz von Antisemiten und Israelhassern gehört.
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Veranstaltung mit "Combatants for Peace" findet statt [01.03.2020]
(Bonn, 1. März, 10:28 Uhr) Die geplante Veranstaltung mit den "Combatants for Peace" findet heute wie geplant statt.
Etwaige unerwartete last-minute Änderungen werden an dieser Stelle veröffentlicht werden.
Ergänzende Links:
Einladung: Vortrag & Diskussion mit den 'Combatants for Peace'
Mission: Impossible - Antisemitismus-Bekämpfung mit Israel [04.01.2020]
Die unabdingbare Voraussetzung der Antisemitismus-Bekämpfung besteht in der Glaubwürdigkeit: der Glaubwürdigkeit der Akteure und der ihres Vorgehens.
Für die Glaubwürdigkeit der Akteure ist es von erstrangiger Bedeutung, dass sie über jeden Verdacht von Antisemitismus oder anderweitigem Rassismus erhaben sind. Für die Glaubwürdigkeit des Vorgehens ist von erstrangiger Bedeutung, dass das Ziel wirklich in der Bekämpfung der Diskriminierung von Juden besteht, dass die dabei verwendeten Behauptungen auf sorgfältig geprüften Fakten beruhen und die eingesetzten Argumente plausibel sind.
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Bewertung des Anti-BDS-Beschlusses der Stadt Bonn [06.11.2019]
Die Palästinenser sind das Ziel des ältesten, andauernden Boykotts der Gegenwart. Boykotteur ist Israel, das die sozialen, ökonomischen und physischen Lebensgrundlagen der Palästinenser seit mehr als einem halben Jahrhundert beeinträchtigt, zerstört oder raubt, um sie dazu zu zwingen, ihren Besitz und ihre Heimat aufzugeben.
Dieser für gewöhnlich als „Besatzung“ bezeichnete Boykott, geht mit schwerwiegenden Verbrechen einher: massenhafter Freiheitsberaubung, Vertreibungen, dem Raub von Land und Wasser bis hin zu Massakern an der der palästinensischen Zivilbevölkerung. Die Evidenz für diese Verbrechen an der hilf- und rechtlosen palästinensischen Zivilbervölkerung ist überwältigend. Sie sind Gegenstand unzähliger Reports und Dossiers namhafter transnationaler, internationaler und nationaler Organisationen – darunter auch israelische und deutsche.
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Beschluss: "In Bonn ist kein Platz für die antisemitische BDS-Bewegung" (bn)
Bonner Studierendenzeitung: Israel hat ein Recht auf Vertreibung und Apartheid [19.10.2019]
In ihrer letzten Ausgabe (Nr. 52) gab die Studierendenzeitung des Bonner AStAs („Friedrichs Wilhelm“) dem Mitherausgeber C. U. die Möglichkeit, den Protest von Palästinensern zusammen mit Vertretern der mit ihnen solidarischen Zivilgesellschaft in Bonn gegen Israels Apartheids- und Vertreibungsregime als antisemitisch zu diffamieren und dessen Verbrechen an den Palästinensern zu rechtfertigen.
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BDS & Friends (C. U., FW)
Viel Interesse bei „Begegnung mit Palästina“! (BDS Bonn)
BDS: Künstliche Fieberschübe, echter Hass (B. Trachtenberg, taz)
Offener Brief an den Rat der Stadt Bonn zum BDS/Antisemitismus-Beschluss: "In Bonn ist kein Platz für die antisemitische BDS-Bewegung" [08.06.2019]
Sehr geehrte Damen und Herren des Bonner Stadtrats,
die Perspektive des Sprechers in dem Beschluss In Bonn ist kein Platz für die antisemitische BDS-Bewegung ist die des israelischen Besatzers.
Die darin vorgeführten Antisemitismus-Beweise zur Rechtfertigung der Zensur der BDS-Kampagne, basieren ausnahmslos auf Auslassungen, Unwahrheiten, Täuschungen und rechtlichen Fiktionen.
Der Beschluss verschweigt, dass die Palästinenser seit mindestens einem halben Jahrhundert von Israel unterdrückt, vertrieben und beraubt werden. Er setzt sich über das internationale Recht sowie die Menschen- und Bürgerrechte hinweg; sowohl über die der Palästinenser als auch die der Bonner Zivilgesellschaft. Und er rechtfertigt all das durch die Einebnung des Unterschieds zwischen Juden und 'Jüdischem Staat', um so selbst den gewaltlosen Widerstand der Palästinenser gegen die Besatzer - die BDS-Kampagne - als Nazi-Terror delegitimieren zu können.
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Ratsbeschluss: "In Bonn ist kein Platz für die antisemitische BDS-Bewegung"
Presseerklärung des IPK zum Verbot der BDS-Kampagne in Bonn [17.05.2019]
Eine liberale westliche Demokratie hat es nicht nötig nach der Zensur zu rufen, um eine zivilgesellschaftliche Kampagne zu zensieren, die sie dazu auffordert, das internationale Recht sowie die Bürger- und Menschenrechte ihrer Bewohner zu respektieren.
Liberale Demokraten müssen solch ein rechtswidriges Anliegen ohne zu zögern zurückweisen. (ipk, 2019)
Das Bonner "Institut für Palästinakunde e.V." (IPK) hat sich an die Verantwortlichen der Stadt Bonn gewendet, um seinen Standpunkt zu den laufenden Bemühungen zum Verbot der BDS-Kampagne in Bonn zu verdeutlichen.
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Stellungnahme zur Zensur der BDS-Kampagne in Bonn (ipk)
Göttingen: Chronik der Preisverleihung an die 'Jüdische Stimme e.V.' [03.03.2019]
Die diesjährige Verleihung des "Göttinger Friedenspreis" an die 'Jüdische Stimme' gestaltete sich als eine Mischung aus Hürden- und Spießrutenlauf.
Wer in Deutschland danach trachtet, den blut- und zahnlosen Forderungen der UN, der EU sowie Bundesregierung nach eine "Lösung des Nahost-Konflikts" Zähne zu verleihen, wer danach trachtet den Forderung durch Sanktionen, nach einem Investitions- oder einem anderweitigem Boykott Nachdruck zu verleihen, der lernt sehr schnell und schmerzhaft, dass keine einzige der Forderungen ernst gemeint ist. Dass deutsche Offizielle - vom Bundeskanzleramt bis herunter zum AStA-Vorsitzendes - alles in ihrer Macht stehende tun, um Israel bei der Unterdrückung, Vertreibung und Beraubung der Palästinenser den Rücken freizuhalten.
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Leben & Sterben in Nabi Saleh [03.01.2019]
Der folgende Text stammt aus einem Brief an die Fraktion der LINKEN im Thüringer Landtag, bevor sie sich per Anti-BDS-Beschluss der deutsch-israelischen Staatsraison unterwarf und sich damit zum "Existenzrecht" des israelischen Vertreibungs- und Raubregimes in Palästina bekannte.
Leben & Sterben in Nabi Saleh
Um Ihnen einen Eindruck davon zu geben, was es bedeutet als Palästinenser unter der Herrschaft des einzigen „jüdischen und demokratischen“ Staats des Nahen Ostens leben zu müssen, begeben wir uns im Folgenden in das Westjordanland, nach Nabi Saleh, einem Dorf mit knapp 600 Einwohnern, zur Familie Tamimi.
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Ergänzende Links:
Three reasons why Israel backed down, and Ahed Tamimi will walk free
Wer oder was steckt hinter der Beschluss-Hexenjagd auf die BDS-Kampagne? [02.01.2019]
Alle in den bislang bekannt gewordenen Beschlüssen vorgetragenen Anschuldigungen gegen die palästinensische BDS-Kampagne sind ohne Substanz. Kein einziger der Vorwürfe hält einer kritischen Überprüfung stand. Sie beruhen ohne Ausnahme auf Auslassungen, Erfindungen oder Täuschungen.
Das ist auch nicht verwunderlich. Denn die BDS-Kampagne ist eine reine Rechtskampagne, die fest auf dem Boden des Grundgesetzes steht. Sie verlangt von Israel nur, was jeder demokratische, der Verfassung verpflichtete Politiker der Bundesrepublik Deutschland von Israel verlangen muss: Die Beachtung der Menschen- (Art. 1 - 2, GG) und der Bürgerrechte (Art. 3, 8 - 11, 13 u. 18, GG) der Millionen von Palästinensern in Israels Gewalt - die nahezu die Hälfte der Bevölkerung des von Israel kontrollierten Gebiets stellen - und/oder die Beachtung des Völkerrechts (Art. 25, GG).
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Auskunftsersuchen zur Rechtsgrundlage des Landtags-Beschlusses „In Nordrhein-Westfalen ist kein Platz für die antisemitische BDS-Bewegung“ (Drucksache 17/3577) [16.12.2018]
Sehr geehrter Frau/Herr Fraktionssprecherin/er N.N.,
hiermit bitten wir und die einhundertneun Unterzeichner und Unterzeichnerinnen dieses Briefes - darunter sechsundvierzig Bürger und Bürgerinnen des Landes NRW - Sie darum, uns einige Fragen zur Rechtsgrundlage des im Betreff angegebenen Antrags vom 11. September 2018 zu beantworten.
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Schreiben an den NRW-Landtag gegen die verfassungswidrige Kriminalisierung der BDS-Kampagne (ipk)
Leserbrief an die 'Welt am Sonntag' (ipk)
Schreiben an den NRW-Landtag gegen die verfassungswidrige Kriminalisierung der BDS-Kampagne [12.10.2018]
Betreff: DS 17/3577 v. 11.09.2018 - Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von CDU, SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen
Sehr geehrte Damen und Herren der xxx-Landtagsfraktion,
hiermit möchten wir Sie höflich dazu auffordern, am kommenden Donnerstag gegen den Antrag "In Nordrhein-Westfalen ist kein Platz für die antisemitische BDS-Bewegung" (Drucksache 17/3577) zu stimmen, der die als "BDS-Kampagne" bekannt gewordene palästinensische Menschen- und Bürgerrechts-Kampagne ohne tragfähige Beweise und ohne Anhörung der Betreffenden als antisemitisch verleumdet und ohne legale Grundlage dazu auffordert, ihre Aktivisten in NRW mit allen administrativen Mitteln zu behindern. Eine Form illegaler Zensur, die nicht nur Palästinenser sondern auch Juden aus Deutschland und Israel treffen würde.
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Ergänzende Links:
BDS: Was will BDS? (bnc)
BDS: Frequently asked questions (bnc)
BDS: how a controversial non-violent movement has transformed the Israeli-Palestinian debate (guardian)
Letzter Brief an Thüringer Landtag: "Antisemitismus-Antrag: Freibrief für jüdische Nationalisten" [12.07.2018]
Der folgende Brief ist der letzte, mit dem sich das IPK an den Thüringer Landtag
wandte, um den Abgeordneten deutlich zu machen, dass Sie mit ihrer
Zustimmung zu dem Antrag
"Antisemitismus in Thüringen konsequent bekämpfen"
Israel einen Freibrief für die Vertreibung und
Ermordung der Palästinenser ausstellen würden.
Wenige Tage später entschied sich der Landtag mit Ausnahme der AfD aber
inklusive der LINKEN für diesen Antrag.
Dieser intellektuelle und moralische Tiefpunkt ist ein weiterer Beleg für den Ruin des Parlamentarismus in Deutschland, der sich in ein von schamlosen Blendern und Karrieristen beherrschtes Geschäft verwandelt hat. Ein Geschäft, dessen Prinzip darin besteht keine Prinzipien zu besitzen, für das Fakten ohne jedwede Bedeutung sind und in dem alles für den Verkauf an den Meistbietenden zur Verfügung steht.
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An die MdL's des Thüringer Landtags: "Ihre Stellungnahme zu den Protest-Schreiben gegen den 'Antisemitismus'-Antrag" [18.05.2018]
Als die Europäer
entschieden die „jüdische Frage“ durch die Reconquista
Palästinas zu lösen, schufen sie damit den Palästinakonflikt.
Die Palästinenser hatten keine Chance gegen
die Eroberer, die von den Europäern von Anfang
an ökonomisch, politisch und militärisch
unterstützt wurden. Ein Teil der Unterstützung
besteht heute im "Kampf gegen jeden
Antisemitismus", an dem sich
besonders Deutsche mit großem Enthusiasmus
beteiligen. Denn die Kriminalisierung des
Widerstands und der Solidarität mit den
Palästinensern sowie deren Verwandlung vom
Opfer zum Täter ermöglicht es den Betreffenden
sich aus der historischen Verantwortung für
den Antisemitismus freizukaufen
und sich völlig mühelos in
einen Helden des Kampfs gegen
den Nazismus zu verwandeln. …
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Ergänzende Links:
Antisemitismus in Thüringen konsequent bekämpfen
Der Mythos vom Antisemitismus der Palästinenser [06.05.2018]
Das Leben der rund 5.8 Millionen Palästinenser unter israelischer Herrschaft ist von der Verletzung des internationalen Rechts sowie der Beschränkung und Verletzung ihrer Bürgerrechte und Menschenrechte bestimmt. Eine Gewaltherrschaft, die seit Jahrzehnten von Kriegsverbrechen begleitet wird. So wie jetzt wieder Gaza, einem israelischen Gefängnis für 1.8 Millionen Palästinenser, deren unbewaffnete Proteste von israelischen Scharfschützen kaltblütig zusammengeschossen wurden.
Wenn irgendein anderer Staat so mit seinen jüdischen Bewohnern umgehen würde, wie Israel mit den Palästinensern umgeht, würde sich der Westen überschlagen um diesen Staat zum Pariah zu erklären: ihn zu boykottieren und mit Sanktionen zu überziehen. Und es wäre sicher kein Problem eine "Koalition" zusammen zu stellen, um über dem Äquivalent des Gaza-Streifen dieses Staats eine Flugverbotszone mit UN-Mandat durchzusetzen.
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Thüringer Landtag auf dem Holzweg zur Antisemitismusbekämpfung [20.03.2018]
„... wollen die Antragsteller allen Ernstes behaupten, dass jüdische Intellektuelle wie Noam Chomsky, Rolf Verleger, David Boyarin, Jeff Halper, Judith Butler sowie viele andere eine antisemitische Kampagne unterstützen würden?“
Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete des Thüringer Landtags,
wir begrüßen es ausdrücklich, dass das Land Thüringen dem Antisemitismus den Kampf ansagt. Der vorliegende Antrag „Antisemitismus in Thüringen konsequent bekämpfen“ (Drucksache 6/5415) ist dazu jedoch nicht geeignet. Denn er erzeugt mehr Probleme, als er zu lösen verspricht - und enthält mehrere schwerwiegende Fehler und daraus resultierend Fehlurteile.
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Regisseur Udi Aloni zu der Zensur von "Junction 48" in Bonn [08.09.2017]
Nach der erfolgreichen Zensur von "Junction 48" durch die Proxies
'Der einzigen Demokratie im Nahen Osten™' verfasste dessen
israelischer Regisseur die nachfolgende Erklärung.
Fehler in der Darstellung der Umstände der Zensur sind dem Umstand
geschuldet, dass es keine vorhergehende Absprache zwischen dem IPK
und Aloni gab.
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Stellungnahme des IPK e.V. zu der Kampagne des Vereins "Refugees Welcome Bonn e.V." [27.08.2017]
Auf den Seiten des Vereins Refugees Welcome Bonn e.V. findet sich eine Erklärung, in der das 'Institut für Palästinakunde e.V.' (IPK) als 'antisemitisch' bezeichnet wird, unter anderem unter Bezug auf diese Einladung zur Vorführung des Films 'Junction 48' am kommenden Dienstag.
Nach sorgfältiger Prüfung der Erklärung ist das IPK zu dem Ergebnis gelangt, dass die Verfasser dieser Erklärung nicht über die allergeringsten Kenntnisse des Nahen Ostens verfügen und anscheinend nicht in der Lage sind einen einfachen Text zu lesen.
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Palästinensischer Exodus aus Lydda und Ramle 1948 (wp)
Stellungnahme zu der Kampagne gegen die arte-Reportage „Gaza: Ist das ein Leben?“ [07.08.2017]
Sehr geehrte Frau Savin,
sehr geehrter Herr Geschäftsführer Bergmann,
sehr geehrter Herr Geschäftsführer Dr. Nievelstein,
wir - der Vorstand des 'Institut für Palästinakunde
e.V., Bonn' sowie die einhundert (Stand: 18. Aug.) Unterzeichner dieses Briefes -
möchten Ihnen hiermit dafür danken,
dass sich Ihr Haus nicht von den Anschuldigungen und
Verzerrungen hat einschüchtern lassen, die Ihnen in
diesem 'Offener Brief an Arte' bezüglich
der Dokumentation „Gaza: Ist das ein Leben?“ entgegen
gehalten wurden.
Denn nicht eine einzige der Behauptungen der Verfasser dieses offenen Briefes - insbesondere die infamen Antisemitismus-Anschuldigungen - vermag einer seriösen Prüfung standzuhalten.
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Sie haben Post von den 'Freunden Israels'?! [28.07.2017]
Jeder in der Palästina-Solidarität tätige bekommt es früher oder später mit
den Briefen der 'Freunde Israels' - besorgter Bürger der 'Deutsch-Israelischen Gesellschaft',
Mitgliedern der "Deutsch-Israelische Parlamentariergruppe', Vertretern
des 'American Jewish Committee', des 'Arbeitskreis Jüdischer
Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten' … - zu tun.
Briefe in denen Sie als Israelhasser, HAMAS-Anhänger, Antisemit
… verleumdet werden, und die natürlich nicht an Sie gerichtet werden,
sondern an Ihren Bürgermeister, Ihre Stadtverordnete, Kirchenvorstände …
und von denen Sie oft erst dann erfahren, nachdem das Gift der Verleumdung
bereits Wirkung gezeitigt hat.
Nachdem die israelische Regierung die BDS-Kampagne als Bedrohung seiner nationalem Sicherheit erkannt hat - kommen heute insbesondere all jene Organisationen und Personen in die Schusslinie der 'Freunde Israels', die in irgendeiner Form mit der BDS-Kampagne in Beziehung stehen.
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Professor Farid Esack - Über einen Islamischen Staat, das Existenzrecht Israels, Terrorismus und Gewalt Über einen Islamischen Staat, das Existenzrecht Israels, Terrorismus und Gewalt [17.02.2017]
Von Professor Farid Esack, Südafrika - 5. Februar 2017
Einleitung und Zusammenfassung
Einige deutsche Politiker und die israelische Botschaft in Berlin bezichtigen mich, Antisemit zu sein, einen islamischen Staat in Deutschland zu fordern, und Gewaltanwendung zu unterstützen. Obwohl in der deutschen Presse täglich über die Angelegenheit berichtet wurde - mit einer einzigen Ausnahme - hat kein einziger Journalist sich die Mühe gemacht, mich zu kontaktieren und mich zu meiner Seite der Geschichte zu befragen. Ein sehr seltsames Verhalten für eine Demokratie. …
Den vollständigen Text können Sie hier nachlesen.
Ergänzende Links:
The dangers of ignoring the Holocaust lessons
Aufforderung an die Hamburger Bürgerschaft 'BDS' nicht zu kriminalisieren [16.02.2017]
Sehr geehrter Herr N.N.,
sehr geehrte Frau N.N.,
hiermit möchten wir Sie darum bitten, den Antrag der CDU-Fraktion (Drucksache 21/7798) abzulehnen, die unter dem Kürzel 'BDS' bekannt gewordene Kampagne für die Menschen- und Bürgerrechte der Palästinenser als antisemitisch zu verurteilen, da die in dem Antrag angeführten Gründe einer ernsthaften Prüfung nicht standzuhalten vermögen.
Wir sind überdies der Überzeugung, dass es der Hamburger Bürgerschaft besser zu Gesicht stünde, die Menschen- und Bürgerrechte der Palästinenser nicht zu einem Spielball parteipolitischer Interessen zu machen - und sich nicht ohne eingehende Beratung vor den Karren einer der beiden Parteien des Nahost-Konflikts spannen zu lassen.
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Salah Al-Khawaja weisser Folter in israelischer Haft ausgesetzt [25.11.2016]
Der aus Nilin stammende Menschenrechtsaktivist Salah al-Khawaja (45) wurde am 26. Oktober 2016 gegen 2:00 Uhr morgens in seiner Wohnung, in dem in Zone A gelegenen Ramallah, in Anwesenheit seiner Frau und seiner Kinder ohne Angabe von Gründen verhaftet.
Khawaja wurde zunächst in das in Israel liegende Petah Tikva verschleppt, wo er 15 Tage lang festgehalten und verhört wurde, ohne Zugang zu einem Rechtsbeistand und ohne die Möglichkeit von Angehörigen besucht zu werden.
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Ergänzende Links:
ai: Israel muss Einschüchterung von Menschenrechtsverteidigern einstellen (ai)
Salah Khawaja: Working for popular resistance (pmon)
Nachlese zu "Bis zum letzten Tropfen - die palästinensische Wasserkrise" [23.11.2016]
Der Vortrag Bis zum letzten Tropfen - die palästinensische Wasserkrise mit dem Hydrologen Clemens Messerschmid war mit etwas mehr als fünfzig Gästen vergleichsweise gut besucht.
Obgleich Messerschmid die Zuhörer mit sehr vielen Informationen und Fakten bombardierte, gelang es ihm sie bei der Stange zu halten und nicht zu überfordern.
Die sich anschliessende Fragerunde bot unter anderem die Gelegenheit einige der Behauptungen der "Israel-Lobyy" zu widerlegen, die dazu dienen sollten seine Reputation zu erschüttern.
Fazit
Ein durch und durch lohnender Vortrag, den man sich nicht entgehen
lassen sollte.
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Ergänzende Links:
Rezension von Dr. Ludwig Watzal (btl)
Bericht der NRZ (mit Video) (nrz)
Renen Raz (1988-2016) [25.10.2016]
Gestern verlor Renen Raz, der sein Leben lang einen kompromisslosen Kampf gegen alle möglichen Formen der Diskriminierung und des Unrechts führte, seinen letzten Kampf gegen den Krebs.
Sowohl als Aktivist für die Rechte der LGBTQ-Community in Israel, als Antimilitarist sowie auch als Aktivist für die Rechte der Palästinenser hat er niemanden geschont, nicht einmal sich selber.
Hinter dem Aktivisten stand dabei ein sehr empfindsamer Mensch, mit einem grossen Herz, mit sehr viel Humor und ohne viel Selbstmitleid, trotz der Ablehnung die ihm aufgrund seines Lebenswegs und seiner Überzeugungen entgegen schlug - lange auch seitens der eigenen Familie.
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Ergänzende Links:
Farewell to Renen Raz, Beloved Anti-Colonial, Queer Israeli Activist
Spenden für Nicolas Khaliliyyeh (5) [18.10.2016]
Das IPK bittet um Spenden für die medizinische Behandlung von Nicolas Khaliliyyeh.
Der fünfjährige, in Bethlehem lebende Nicolas Khaliliyyeh
kämpft seit zwei Jahren gegen den Krebs.
Die Familie hat ihr gesamtes Vermögen in die Behandlung
seines Hirntumors in Israel und Deutschland gesteckt.
Sein Vater George und seine Mutter Jane bitten nun um
finanzielle Unterstützung, denn in Palästina gibt es
keine Krankenkasse.
Bitte überweisen Sie Ihre Spende unter dem Stichwort
'Nicolas' auf das Konto: 'Institut für Palästinakunde e.V.' (Inhaber),
DE54 8306 5408 0004 7641 02 (IBAN).
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Kooperationen mit dem 'Jüdischer Nationalfonds' kompromittieren NRW-Landtag [06.09.2016]
Sehr geehrte Frau Landtagsabgeordnete / geehrter Herr Landtagsabgeordneter,
durch einen Zufall erfuhren wir Anfang August, dass der 'Jüdischer Nationalfonds' (JNF) drei Abgeordnete - Herrn Armin Laschet, Frau Sylvia Löhrmann und Frau Carina Gödecke - für den 11. September zu einem „Koexistenz“-Kongress nach Köln eingeladen hat. Das hat uns dazu veranlasst einen Brief an die Eingeladenen zu senden, um sie zu warnen, dass sich hinter der Umweltschützer-Fassade des JNF Israels älteste Siedler-Kolonial-Organisation verbirgt: „Koexistenz“ war noch nie das Ziel des JNF.
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Ergänzende Links:
Aufruf zur Kundgebung vor der Kölner Flora
Presse-Erklärung des IPK zum "Koexistenz"-Kongress des JNF in Köln [27.08.2016]
Kolonialismus & Apartheid, nicht Koexistenz sind das Geschäft des 'Jüdischer Nationalfonds'
Am 11. September findet in Köln ein Kongress zum Thema „Koexistenz in Israel“ statt.
Veranstalter ist der deutsche Zweig des 'Jüdischer Nationalfonds' (JNF), eine der tragenden Säulen des informellen Apartheidssystems in Israel: Eine Organisation, die auf eine mehr als einhundert-jährige Geschichte ethnischer Diskriminierung und der Verstrickung in Verbrechen an Palästinensern zurückblicken kann. Ein riesiges Unrecht, an dem der JNF bis heute festhält und von dem er bis heute profitiert.
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Ergänzende Links:
Presse-Erklärung des IPK zum "Koexistenz"-Kongress des JNF in Köln
Hinweis zur Demo (wordpress)
Hinweis zur Demo (facebook)
Dossier: Jüdischer Nationalfonds: Apartheid, Vertreibung und Raub (2013)
Cafe Palestine: Atef Abu-Saif kann Gaza verlassen [04.05.2016]
Gute Nachrichten für das Bonner Cafe Palestine: Atef Abu-Saif konnte den Gaza-Streifen verlassen und befindet sich auf dem Weg nach Deutschland.
Der Veranstaltung mit ihm in Bonn kann daher wie geplant stattfinden.
Bosch-Stiftung verschmäht Avancen des JNF [08.04.2016]
Das Bemühen der deutschen Tocher des Jüdischen Nationalfonds (JNF) mit der Bosch-Stiftung in's Geschäft zu kommen, ist nach allem Anschein an Protesten von Gruppen aus dem Umfeld der Palästina-Solidarität gescheitert.
Folgt man diesem Bericht, konnten die Verantwortlichen der Bosch-Stiftung davon überzeugt werden, dass eine Kooperation mit Israels ältester Kolonial-Organisation, einer wichtigen Säule von Israels informellen Apartheidssystem, der Reputation der Stiftung schaden könnte.
Die IPK bedankt sich bei allen Unterstützern - und natürlich dem Vorstand der Bosch-Stiftung.
Ergänzende Links:
Jüdischer Nationalfonds: Apartheid, Vertreibung und Raub (ipk)
Bosch-Stiftung verschmäht Avancen des JNF (aud)
Palästina wiederherstellen: Die Suche nach Gerechtigkeit - Restoring Palestine: The Quest for Justice [05.04.2016]
(watzal) "Man muss die Fakten kennen und dann die Wahrheit sagen. Eine Verleumdungskampagne ist weniger wichtig als Tatsachen. Fakten töten Terrorismus. Nur ein Krimineller fürchtet sich davor, dass sein Verbrechen aufgeklärt wird." Mit diesen durchdringenden Sätzen begann Salman Abu Sitta seinen Vortrag am Sonntag, 3. April, im "Cafe Palestine Bonn", das vom Institut für Palästinakunde in regelmäßigen Abständen zu aktuellen Themen des Nahostkonflikts einlädt. …
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Ergänzende Links:
Between the lines - Ludwig Watzal
Gas masks and first aid kit finally in Ni’lin [06.08.2015]
Das IPK freut sich, die Menschen in Nilin mit seiner Spende unterstützen zu können.
… On May 20th, 2015 we made an urgent appeal asking for 550 Euros in order to buy 5 gas masks and a small first aid kit. …
On August 3rd, 2015, after a month of waiting, we finally received all the materials: 13 gas masks with their filters and oxygen jar, a blood pressure monitor, a pulse oximeter, medical gel, medical ice spray (for bruises and injuries cause by rubber bullets), gauze, sanitizers and wound care dressings to prevent infections.…
Ergänzende Links:
Gas masks and first aid kit finally in Ni’lin
'Eine Million Bäume'-Projekt im Jordantal gestartet [30.01.2015]
Die 'Jordantal Solidarität' hat ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem palästinensischen Farmerverband aufgelegt, um das ganze Jordantal - von Nord bis Süd - mit Bäumen zu bepflanzen.
Die Farmer erhalten dazu dem regionalen Klima- und Wachstumsbedingungen angepasste Bäume: Orangen-, Zitronen-, Avocado- und Olivenbäume, Guaven-Sträucher, Gurken- und Tomaten-Pflanzen. Diese Bäume werden wir gemeinsam mit den Bauern anpflanzen.
Die Bäume werden in allen drei von den Oslo-Verträgen festgelegten Zonen - A, B und C - angepflanzt und sind von daher eine direkte Herausforderung für den Anspruch der Besatzer, unser Leben und unsere Lebensgrundlagen zu bestimmen.
Bitte lesen Sie hier weiter.
Ergänzende Links:
Jordan Valley Solidarity
'Ein- oder Zwei-Staaten-Lösung?' - Vortrag mit Ludwig Watzal [10.12.2014]
von Dr. Izzedine Musa
"Die Ein-Staaten-Lösung für Israel/Palästina werde kommen, aber nicht wie sich deren Befürworter sie sich in Form eines bi-nationalen Staates wünschen, sondern nur in einem erweiterten Staat Israel", so eine von zahlreichen provokanten Thesen des Nahostexperten Dr. Ludwig Watzal, der am Sonntag, 7. Dezember, im Rahmen der Veranstaltungsreihe von "Cafe Palästina" in Bonn, die vom "Institut für Palästinakunde" organisiert wird, vertreten hat. Gleichwohl betonte der Referent, dass er hoffe, die Palästinenser würden ihr Recht auf Selbstbestimmung in einem eigenen Staat, der diesen Namen auch verdient, zuerst realisieren, bevor über weitere Integrationsformen spekuliert werden könne.
Bitte lesen Sie
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Facts about Jordan Valley Solidarity [04.11.2014]
'Jordan Valley Solidarity' is a network of Palestinian grassroots community groups from all
over the Jordan Valley and international supporters. Our aims are to protect Palestinian
existence and the unique environment of the Jordan Valley by building international
support and supporting communities on the ground.
This includes monitoring, recording and aiming to prevent the abuse of Palestinian human
rights by the Israeli occupation and settlers.
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Ergänzende Links:
Facts about Jordan Valley Solidarity (jvsc)
Die Gaza-Monologe' mit dem Ashtar-Theater in Bonn [30.09.2014]
Dalia AbuRdaha (16), Aseel Saba (16), Walid Hantoli (16), Dara Rafeedie (14), Sasha Asbah (16) aus Ramallah während des Auftritts.
Tamer Nijim (23) aus Gaza bei der Diskussion. Tamer ist der einzige der Autoren der 'Gaza-Monologe', dem es gestattet wurde Gaza zu verlassen. Bei der Ausreise wurde er eine Woche von den Ägyptern festgehalten.
Assistentin und Regisseurin Lamis Shlalda (23) und Bayan Shbib (33) aus Ramallah.
(Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Bonn.)
Ergänzende Links:
„Die Gaza-Monologe” - Den Kindern Gazas eine Stimme geben (ipk)
„Die Gaza-Monologe” - Bilder zum Auftritt (ipk)
Documentary 'Gaza Monologues'
Bonn, 28. September - 'Ashtar Theatre' presents 'The Gaza Monologues' [26.08.2014]
Ergänzende Links:
„Die Gaza-Monologe” - Den Kindern Gazas eine Stimme geben - Auftritt des 'Ashtar-Theatre' aus Ramallah im Rheinischen LandesMuseum (28. Sep 14)
Genozid in Gaza 2014 [30.07.2014]
Im Sommer 2014 findet in Gaza, in einem von Israel errichteten und belagerten Palästinenser-Ghetto, ein genozidales Pogrom der israelischen Armee statt. Ein Massaker an der palästinensischen Zivilbevölkerung mit über tausend Toten und 6000 Verletzten, einhergehend mit der Verwüstung ganzer Wohnviertel.
Ein Pogrom eines uniformierten fanatisierten Mobs, der Bomben auf Wohnhäuser wirft, mit Raketen in Appartements schiesst und am Strand spielende Kinder mit Granaten in Stücke schiesst. Ein Pogrom, dass die Palästinenser gefügig machen soll; sie dazu zwingen soll, sich mit einem Leben als rechtlose Gefangene Israels abzufinden, unter der Herrschaft irgendeines palästinensischen Quislings.
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Gewaltexzess in Bonner Mediamarkt: Mitarbeiter attackieren BDS-'Flashmob' [29.06.2014]
Am vergangenen Samstag fand im Bonner Mediamarkt ein Flashmob mit circa dreissig Palästina-Aktivisten aus Bonn (BDS-Gruppe Bonn, IPK e.V., Pal. Gemeinde Bonn), Köln (arbeiterfotografie) und Marburg (Handala e.V.) statt.
Die Aktivisten hielten Protest-Plakate hoch und riefen Parolen um gegen den Verkauf von Trinkwasssersprudlern der Marke sodastream aus der illegalen jüdischen Siedlung Ma'ale Adumim zu protestieren.
Unmittelbar nachdem der Geschäftsführer erschien (dem die Protestierer dieses Schreiben überreichten) und die Teilnehmer des Hauses verwies, stürzten sich mehrere seiner Mitarbeiter auf die beiden Fotografen der Gruppe und versuchten ihnen gewaltsam die Kameras zu entreissen.
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Ergänzende Links:
SodaStream - A Case Study for Corporate Activity in Illegal Israeli Settlements
Streit um Soda Stream | friedliche Demo nimmt dramatische Wendung (gonzo)
Nachlese: "Die Ein-Staaten-Lösung als Option im Nahostkonflikt" [12.05.2014]
In seinem sehr ruhigen und sachlichen Vortrag folgte Dr. Samir Abed-Rabbo im wesentlichen der hier zu findenden Präsentation, deren Schwerpunkt auf der vergleichenden Analyse der Verhältnisse in Südafrika und Israel liegt, gefolgt vom dem 2010 in Dallas entworfenen 10-Punkte Programms für die Gründung eines gemeinsamen binationalen Staats für Palästinenser und Juden im historischen Palästina.
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ODS-Presentation (Abed-Rabbo)
Diskussion mit Samir Abed-Rabbo (ipk)
Jordan-Valley-Solidarity: Join our project to pipe water to Palestinian communities in the northern Jordan Valley
[25.04.2014]
Dear friends,
We would like to tell you about our plans to assist the community of Humsa with a water
project, and we hope that you will want to work with us to support the project.
The small community of Humsa has been subjected to numerous demolitions, evacuations
and confiscation of water tanks and animals.
The community is determined to be steadfast and stay on their land ….
To make their existence on the land more viable, and enable them to farm
the small area of land they have, care for their animals, and have water
for themselves, they have decided to work with Jordan Valley Solidarity to run a
water pipe to their community.
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Video: Water situation in the Jordan valley (Homsa and Fasayel) (jvs)
The Forcible Transfer of the Palestinian People from the Jordan Valley (jvs)
Juliano Mer-Khamis (29. Mai 1958, Nazareth - 4. April 2011, Jenin) [04.04.2014]
Ergänzende Links:
Wir haben einen Freund verloren (ipk, 2011)
JVS: Israeli army invades JVS centre in Fasayil [04.03.2014]
Today, in the morning, two palestinians and three brazilian internationals were carrying repairs to the JVS Centre, in Fasayil. The house is more than eighty years and is the oldest house in the village.
At eleven o'clock in the morning four israeli soldiers arrived in JVS Centre. They have not been given permission to enter in the centre, but they still went into the house, made checks on the organization, asked a lot of questions to the internationals and the Palestinians present. They also took pictures of the house and the people. …
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Mit dem AIC in Fasayil: 'Zionismus ist eine Form staatlich organisierter Kriminalität' (ipk)
Petition: Apartheids- und Siedlungstourismus der grünen Parteistiftung des Saarlands stoppen [06.02.2014]
Die saarländische Niederlassung der Partei-Stiftung der 'GRÜNEN', die Heinrich Böll Stiftung Saar, offeriert für den Mai 2014 eine Bildungsreise nach Israel, deren Programm die Besetzung und Kolonisierung Palästinas verschweigt, die palästinensischen Opfer der israelischen Vertreibungspolitik ausblendet und die Teilnehmer überdies zu Komplizen macht.
Dem Reiseprogramm zufolge werden sich die Teilnehmer wenigstens an drei Orten befinden, die Israel seit 1967 besetzt hält und die das Ziel ethnischer Säuberung waren oder sind. Dazu gehören die syrischen Golanhöhen sowie Ost-Jerusalem und das Jordantal, wo Israel illegale jüdische Kolonien errichtet und die ortsansässigen Palästinenser vertreibt.
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Heinrich Böll Foundation supports Israeli settlers (aic)
Interview with Saeed Amireh: “The occupation affects our life in so many ways, economically and socially.” [31.12.2013]
Saeed Amireh war im November 2012 Gast des IPK im 'Cafe Palästina Bonn'.
Q: Can you tell us a bit of the history of Ni’lin?
A:In the past, Ni’lin used to be part of the area which is within the ‘48 borders now. In 1994, when the Palestinian Authority came, Ni’lin became part of Ramallah city. So now Ni’lin is located exactly at the green line of 49 and about 27 kilometres west of Ramallah. The village is part of the West Bank but not under Palestinian control. It is completely area C and therefore under Israeli control. …
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Aktivismus: Verfolgung und Bedrohung von Sireen Khudiri beenden! [18.12.2013]
Der IPK-Vorstand appelliert an die israelischen Behörden, die Verfolgung und Bedrohung von Sireen Khudiri und ihrer Familie sofort zu beenden.
Sireen Khudiri (25 J.) aus Tubas befindet sich seit dem 11. November auf der Flucht. Auslöser war ein Einsatz der israelischen Armee, die am frühen Morgen desselben Tages mit mehr als einem Dutzend Militärfahrzeugen in Tubas einrückte und mit zwanzig Soldaten in ihr Elternhaus eindrang, um Sireen zu verschleppen, die sich jedoch nicht im Haus befand.
Sireen Khudiri, die Informatik an der Open University in Tubas studiert, stand schon seit längerem im Fadenkreuz der Besatzer, sowie auch der Sicherheitskräfte der 'Palestinian Authority', die mit BeSatzern kollaborieren.
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Ergänzende Links:
Free Sireen
The Last Shepherds of the Valley (alj)
Mit dem AIC in Fasayil: 'Zionismus ist eine Form staatlich organisierter Kriminalität' [21.11.2013]
Eine der Stationen der Rundreise des Alternative Information Centers war das im Jordantal gelegene Fasayil Al-Wusta.
Das Besondere dieses Dorfs mit seinen rund 150 Bewohnern besteht darin, dass es seine Besucher binnen kürzester Frist begreifen lässt, dass der Zionismus eine Form staatlich organisierter Kriminalität ist.
In dem in 'Zone C' gelegenen Dorf ist vor allem anderen das Wasser das Objekt der israelischen Begierde, so wie im ganzen Jordantal.
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Ergänzende Links:
Water for Fasayil Al-Wusta - Jordan Valley (jvsm)
Palestinians denied fair access to water (ai, 2009)
Large-Scale Demolitions in Fasayil, Jordan Valley, 14.06.2011 (apq)
Julianne Herzberg in 'Reise nach Jerusalem' (Bonn, 10. Nov.) [15.11.2013]
Ergänzende Links:
"Reise nach Jerusalem" nach dem Reisetagebuch von Julianna Herzberg (ipk)
Nachlese: "Der 'Nahostkonflikt' im Zerrspiegel westlicher Interessen [11.11.2013]
Am 3. November fanden sich circa 50 Gäste im 'Cafe Palestine' im Bonner MIGRApolis-Haus der Vielfalt ein, um Daniel Cil Brechers Vortrag über den 'Nahostkonflikt' im Zerrspiegel westlicher Interessen zu hören.
Jene, die an dem Tag verhindert waren, können hier eine leicht gekürzte Fassung des Vortrags nachlesen.
Weitere interessante Reflektionen Brechers über Israel und Palästina, aber auch seine eigene Rolle finden Sie hier wieder.
Ergänzende Links:
Das Gespräch über Israel im Westen (D. Brecher)
Texte über Israel und Palästina (D. Brecher)
Mit dem AIC in Nilin: "Der Kampf gegen das Verschwinden" [02.11.2013]
Eine Station der jüngsten Tour des Alternative Information Centers war das nahe der Waffenstillstandslinie von 1967 gelegene Nilin.
Auffällig - aber wohl kaum zufällig - war zunächst die äusserst dürftige Verkehrsanbindung an die circa 5.000 Einwohner zählende Kleinstadt. Anders wie die grossen palästinensischen Bevölkerungszentren gehört Nilin nicht zu 'Zone A' (rein palästinensische Verwaltung) sondern zu 'Zone B' (gemischte palästinensisch/israelische Verwaltung).
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Ergänzende Links:
The Environmental status of Ni'lin Village (arij, 2008)
Mit dem AIC in Ein-Hilweh: "Tantalos in Ein al-Hilweh" [31.10.2013]
Eine Station der jüngsten Tour des Alternative Information Centers war Ein al-Hilweh. eine kleine Beduinen-Siedlung im Jordantal.
Wo die Besucher heute auf Geröll und Staub blicken, floss früher das Wasser einer
Quelle. Denn 'Ein' bedeutet im arabischen Quelle und 'Ein al-Hilweh' bedeutet
'Die Süsse Quelle'.
Diese Quelle ist nicht etwa eines Tages versiegt. An ihrer Stelle steht
heute vielmehr eine von
Mekorot
eingezäunte Pumpe, die das Wasser in ein
separates Rohrsystem speist.
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Ergänzende Links:
Tantalos in the Jordan-Valley (a. keller)
Discriminatory Access and 'Water Apartheid' in the OPT (al haq)
Mit dem AIC im Jordantal: "Erdwälle statt Mauern" [25.10.2013]
Oberflächliche Israel-Reisende könnten irrtümlich zu der
Ansicht gelangen, dass Mauern, bzw. die Liebe zu Mauern
das verbindende Element zwischen von Judentum und Zionismus
sei.
Während es sich bei der Klagemauer in Jerusalem jedoch um einen
jüdisch-sakralen Ort handelt, ist die seit 2003 errichtete israelische
'Sperrmauer' schlicht ein weiteres Instrument israelischer
Apartheid, das vor allem dazu dient die Palästinenser
ihrer Freiheit und ihrer Ressourcen (Wasser und Land) zu berauben.
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Mit dem AIC in Tulkarem: 'A city under dust' [22.10.2013]
(aic) A high rate of unemployment, lack of electricity and first and foremost the nearby chemical factories that threaten the health of local residents. Although the people of the northern West Bank city of Tulkarem have numerous reasons for despair, they refuse to lose hope.
“The chemical substances produced by the Geshuri factories affect my plants”, says Palestinian farmer Fayez Taneeb from the northern West Bank city of Tulkarem. … But Taneeb's organic concept of cultivation is constantly threatened by twelve nearby Israeli factories …
According to Sharif Shahroroi, member of the Society of Social Work Committee in Tulkarem, the factories manufacture pesticides, paint, cement and also cancer-causing asbestos. …
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Ergänzende Links:
Huge explosion and fire in illegal Israeli chemical factory in Tulkarm (cp)
Mit dem AIC im Jordantal: Israelische Agrarprodukt boykottieren!
[19.10.2013]
Eine Station der jüngsten Tour des Alternative Information Centers war das Jordantal.
Am auffälligsten ist hier der Kontrast zwischen dem satten Grün israelischer Dattelplantagen und dem Gelb der ausgetrockneten Böden der palästinensischen Dörfer, die nicht selten in Sichtweite der Plantagen liegen.
Ermöglicht wird dieser Kontrast durch bis zu hundert Meter tiefe Brunnenbohrungen und Hochleistungspumpen, die das Wasser in ein eigenes israelisches Pipelinenetz einspeisen.
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Water for one people (ahq)
Israel plundering the Jordan Valley (ei)
Jordan Valley Solidarity (jvs)
Mit dem AIC in Nablus: Elfter Jahrestag der Ermordung von Shaden Abu-Hijleh [19.10.2013]
Eine der Stationen der jüngsten Tour des Alternative Information Centers war die Stadt Nablus, wo die Teilnehmer am 11. Oktober mit Saed Abu-Hijleh, Professor für Geographie an der Al-Najah Universität, zusammentrafen.
Für Professor Abu-Hijleh war dieser Tag kein Tag wie jeder andere. Denn vor genau 11 Jahren musste er zusehen, wie die israelische Armee seine Mutter, Shaden Abu-Hijleh (62), vor der Tür seines Elternhauses kaltblütig ermordete.
Nur eines der unzähligen Verbrechen der israelischen Armee, die bis heute ungesühnt sind.
Ergänzende Links:
Remember Shaden Abu Hijleh
Nachlese: Israel boykottieren? Israels Ökonomie unter Druck? [04.09.2013]
In seinem Vortrag "Israel boykottieren? Israels Ökonomie unter Druck?" gab der Referent, Shir Hever, einen Überblick über die Ziele, die Entwicklung und den aktuellen Stand der 'Boycott, Divestement, Sanctions'-Kampagne.
Auch wenn die BDS-Kampagne durchaus wirksam sei - etwa im Fall Veolia - so stelle sie für Israels Ökonomie letztlich kein lethales Risiko dar. Trotzdem sei sie eine Kraft die über das Potential verfüge, den 'Leclerc-Moment in Israels Politklasse hervorzurufen, der notwendigen Voraussetzung für die Beendigung der Apartheid in Israel.
Aus diesem Grunde führe kein Weg an Fortsetzung der BDS-Kampagne vorbei.
Nachlese: Bericht des britischen Dokumentarfilmers Harry Fear [15.06.2013]
Am vergangenen Donnerstagabend fanden sich fast 65 Zuhörer im Hörsaal 8 der Universität Bonn ein, um den Ausführungen des 23 Jahre alten britischen Dokumentarfilmers Harry Fear zu folgen, einem der wenigen westlichen Berichterstatter, der während des letzten großen israelischen Angriffs aus Gaza berichtete.
Das überraschendste an Fears Vortrag war seine Einschätzung der Situation in Gaza.
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Ergänzende Links:
Killing Hamid – A Film (H. Fear)
Freedom Theatre: In loving memory of Rabea Turkman [29.05.2013]
I used to tell Juliano: I am happy because I have found a new path for
resistance after having lost so much in the armed resistance. I lost
my sister, lots of friends and beloved ones, and I think this chain of
loss will stop here with the path of cultural resistance.
But here came a day where I lost the leader – not just an element in the squad …”
Rabea Turkman in Marie Caspari’s documentary “Fragments of Palestine”
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Interview mit Harry Fear (9. Apr) [28.05.2013]
In diesem bemerkenswerten Interview vom 9. April dieses Jahres, befragt Abby Martin, Moderatorin bei Russia Today, den britischen Dokumentarfilmer Harry Fear über seine Eindrücke in Gaza und zu der aktuellen Entwicklung in Gaza und der Westbank.
Harry Fear wird am 13. Mai in Bonn über seine Arbeit berichten.
Ergänzende Links:
Russian TV office destroyed in Israeli attack on Gaza (ptv)
Zweite Stuttgarter Palästinakonferenz 2013:
'Für einen sakularen, demokratischen Staat für alle seine Bürger' [13.05.2013]
Das IPK gratuliert dem Stuttgarter Palästina-Komittee zur erfolgreichen Durchführung der zweiten grossen Palästinakonferenz in Deutschland.
Referenten der zweiten Stuttgarter Palästinakonferenz (v.r.n.l.):
Samah Idriss (CBSI, Lebanon),
Hermann Dierkes (Die Linke, Duisburg),
Ilan Pappe (Historiker, Uni Exeter),
Haneen Naamnih (Rechtsanwältin, Galiläa),
Ghada Kharmi (Dr. med., Uni Exeter),
Evelyn Hecht-Galinski (Publizistin),
Raji Sourani (PCHR, Gaza)
Joseph Massad (Prof. an der Columbia University),
Asaad Abu Khalil (Prof. an der California State University)
Sher Hever (AIC),
Yoav Bar (Abnaa Al-Balad).
Café Palestine: Nachlese zu 'Kunst & Dialog' [08.04.2013]
Der Nachmittag mit Dr. Ulrika Eller-Rüter von der Alanus-Hochschule und mit einem der bedeutendsten lebenden palästinensischen Künstler, dem Maler Sliman Mansur von der Al-Quds University in Abu-Dis bei Ost-Jerusalem versprach sehr spannend zu werden, da hier doch zwei gänzlich verschiedene Kunstauffassungen aufeinandertreffen sollten.
Auf der einen Seite eine Sicht, die das Produkt relativ unbeschränkter akademischer und künstlerischer Freiheit in einem Land im Zentrums Europas ist, auf der anderen Seite eine Sicht aus einem Land, dessen künstlerische Wurzeln ganz anderen Ursprungs sind und dessen Bewohner seit bald einem halben Jahrhundert unter dem Joch einer ruinösen Besatzungsdiktatur leiden.
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Ergänzende Links:
Palestine Poster Project: Sliman Mansour
'Kunst & Dialog' im Bonner Frauenmuseum
Warum das IPK die neue Petition gegen den 'Wald der SPD'
im Negev nicht unterstützt [05.04.2013]
Obgleich sich das IPK seit Mitte letzten Jahres an der Kampagne gegen den JNF beteiligt, wird es die neue Online-Petition "Keine Unterstützung des Jüdischen Nationalfonds durch die SPD!" nicht unterschreiben.
Der Grund dafür ist, dass eine entscheidende Behauptung dieser Petition nicht zutrifft:
Im Süden Israels, im Negev / Naqab sollen aktuell zehntausende Palästinenser_innen, die nicht-jüdische Staatsbürger_innen Israels sind, zwangsumgesiedelt werden. Der JNF beabsichtigt auf ihrem Land Parks und Wälder anzulegen und nur jüdischen Menschen vorbehaltene Siedlungen zu bauen. Einer dieser Wälder soll der „Wald der SPD“ werden.
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Juliano Mer-Khamis (29. Mai 1958 - 4. April 2011) [04.04.2013]
Wir haben einen Freund verloren (ipk, 2011)
Nachlese: Ribhi Yousef aus Nilin zu Gast im Cafe Palestine Bonn [03.02.2013]
Zum Reisebericht von Dr. Ribhi Yousef aus Duisburg war das Cafe Palestine im Haus Migrapolis' wieder einmal bis zum letzten Platz voll besetzt.
Die Stärke des Vortrags von Ribhi Yousef, der es erst im vorangegangenen Jahr gewagt hatte nach Nilin, zurück an den Ort seiner Kindheit zu reisen, lag in der Schilderung der persönlichen Begegnung mit einem Staat und dessen Organen, der den größten Teil seiner Energien darin zu stecken scheint, sich immer neue menschenverachtende Schikanen für die Palästinenser auszudenken.
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Nachlese zu der Lesung von Gedichten Mahmoud Darwishs [02.12.2012]
Während des letzten 'Cafe Palestine Bonn' in diesem Jahr, fanden sich bei der Lesung von Gedichten Mahmoud Darwishs rund 40 interessierte Zuhörer ein.
Die Gedichte, rezitiert von Herrn Rainer Luce, wurden von der Erzählung der Vita Mahmoud Darwishs eingerahmt, die von Frau Sabine Werner vorgetragen wurde.
Für den überraschend erkrankten Dr. Remon Azar, dem wir hiermit unsere herzlichen Genesungswünsche übermitteln, fand sich spontan ein Ersatz unter den Gästen: Hakam Bisher trug zwei Gedichte Darwishs mit einer Ausdrucksstärke vor, die auch jene zu beeindrucken vermochte, die des Arabischen nicht mächtig sind.
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Ergänzende Links:
Mahmoud Darwish: Der Würfelspieler (planet lyrik)
Der palästinensische Dichter Mahmud Darwisch (1941-2008) (K. Kretschmann)
Zum Auftritt von Saeed Amireh (21) aus Ni'lin im voll besetzten 'Cafe Palestine Bonn' am 4. November [05.11.2012]
Das erfrischende Engagement, die Eloquenz und die gleichzeitige ungespielte Bescheidenheit Saeed Amirehs gibt Anlass zu der Hoffnung, dass es der nachwachsenden Palästinenser-Generation doch noch gelingen könnte sich vom Joch der Besatzer zu befreien.
Ergänzende Links:
Saeed Amirehs Auftritt bei 'Marxism 2012'
Replant Palestine Ni'lin
IPK: 'To resist is to exist!'; Flyer:LibreOffice, Word, PDF
Nachlese zum 'Cafe Palestine': 'Begegnungen mit den Menschen hinter der Mauer' [08.10.2012]
Am vergangenen Sonntag fanden sich rund dreissig Besucher im Migrapolis-Haus" ein, um im Rahmen des 'Cafe Palestine Bonn' dem Reisebericht von Teilnehmern der IPK-Exkursion nach Palästina zu lauschen, die im September diesen Jahres stattfand.
Teilnehmer berichteten von den allgegenwärtigen und unausgesetzen Versuchen des israelischen Staates, den Palästinensern in der Westbank, in Ost-Jerusalem und im sogenannten Kern-Israel das Leben schwer, wenn nicht gar unmöglich zu machen.
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Ergänzende Links:
Expedition in ein besetztes Land (H. Flottau, journal21)
'Wald der deutschen Länder' auf gestohlenem Land [03.10.2012]
Dr. Awad Abu-Freih auf dem Land, das der israelische Staat seinem Vater anfangs der 50er Jahre stahl. Vormaliges Agrarland, auf dem JNF/KKL mit Mitteln von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Nürnberg einen Wald anpflanzen liess, im Gedenken an die Nürnberger Rassegesetze.
Ergänzende Links:
'Das Areal des “Waldes der deutschen Länder” betreffend sind keinerlei Verfahren zu ggf. ungeklärten Eigentumsfragen anhängig' (Antwort der Bundesregierung auf eine 'Kleine Anfrage' von Abgeordneten der Fraktion 'DIE LINKE')
In eigener Sache: IPK-Webseiten pausieren bis zum 2. Oktober [18.09.2012]
Da der IPK-Webmaster seinen verdienten Jahresurlaub antritt, werden die Webseiten für circa zwei Wochen nicht aktualisiert.
Die aktuelle Kampagne des IPK gegen die Anlage eines Bonner Hains im
'Wald der deutschen Länder', im Negev ist davon nicht betroffen.
Negev Coexistence Forum bestätigt: 'Wald der deutschen Länder' seht auf Beduinenland [17.09.2012]
Zur Klärung der Frage nach den ursprünglichen Eigentümern des Bodens, auf dem sich heute der 'Wald der deutschen Länder' befindet, hat das IPK Kontakt mit dem Negev Coexistence Forum aufgenommen und angefragt, zu wessen Besitz der 'Wald der deutschen Länder' ursprünglich gehörte.
Dazu erhielten wir folgende Email von Haia Noach, vom 'Negev Coexistence Forum for Civil Equality':
Hi
as to the information about the forest, I found out that the land
was of Abu Freich family, good friends of Gadi Algazi and me.
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Ergänzende Links:
Stellungnahme des IPK zu der Erklärung des Bonner OBs zu seiner Schirmherrschaft für den JNF (ipk)
Die Stadt Bonn darf Profiteuren von Entrechtung und Vertreibung keinen Vorschub leisten (ipk)
Stellungnahme des IPK zu der Erklärung des Bonner OBs zu seiner Schirmherrschaft für den JNF [15.09.2012]
Der zentrale Satz in der Erklärung des Bonner OBs lautet:
"Mit Blick auf das konkrete Projekt der Bonner DIG ist festzuhalten, dass der Bonn-Hain ein Teilprojekt des Waldes der deutschen Länder ist, Umweltschutzzielen dient und das Projekt weder direkt noch indirekt die Problematik im Zusammenhang mit Beduinen im Negev betrifft. Eine Ablehnung der Schirmherrschaft würde die DIG Bonn daher in besonderer Weise brüskieren."
Zu diesen Behauptungen stellen wir fest:
1. Der 'Wald der deutschen Länder' befindet sich im Negev, oberhalb von Beerscheva bei Lehavim
2. Dieses Land befand sich in der Hand von Beduinen der Abu-Sukut, bis diese Ende der 40er, Anfang der 50er von ihrem Land vertrieben wurden
3. Der JNF ist auch heute noch nachweislich an der Vertreibung von Beduinen beteiligt, wenige Kilometer vom 'Wald der deutschen Länder' entfernt
4. Die vom JNF vorzugsweise angepflanzten Kiefern sind aus ökologischer Sicht ein Desaster, siehe die schwerwiegenden Brände im Carmel im Jahr 2010
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Erklärung des Bonner OBs zu seinem Verhältnis zum 'Jüdischen Nationalfonds' [14.09.2012]
Nach unserer Kritik an der Schirmherrschaft des Bonner OBs Jürgen Nimptsch für eine JNF-Veranstaltung erhielten wir die folgende Erklärung:
Betr.: Stellungnahme zur Schirmherrschaft des Bonner Oberbürgermeister über den Israel-Tag
Die Übernahme der Schirmherrschaft über den Israel-Tag durch den Oberbürgermeister ist gute Tradition. Der Israel-Tag ist eine Veranstaltung, in der sich viele engagierte Bonner Institutionen, Organisationen, Gemeinden und Menschen wiederfinden. Er wird in diesem Jahr veranstaltet von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und dem Jüdischen Nationalfonds KKL weitere Unterstützer sind die Jüdische Gemeinde Bonn, die Gedenkstätte für die Bonner Opfer des Nationalsozialismus, die Gesellschaft für Christl-Jüdische Zusammenarbeit, die Katholische Hochschulgemeinde und einige Kirchengemeinden.
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JNF in Bonn: 'Freundliche Erinnerung' [11.09.2012]
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 4. September 2012 sandten wir Ihnen einen offenen Brief zu, in dem wir Sie darum baten zu verhindern, daß sich die Stadt Bonn in irgendeiner Art und Weise an einer Veranstaltung mit dem deutschen Zweig des 'Jüdischen Nationalfonds' beteiligt, bei der unter anderem Geld für einen 'Bonner Hain' im 'Wald der deutschen Länder' im Negev gesammelt werden soll.
Obgleich wir in dem Brief viel Mühe darauf verwandt haben darzulegen, daß die Ziele wie auch die Methoden des Jüdischen Nationalfonds nach liberalen und demokratischen Maßstäben indiskutabel sind, haben Sie auf unser Schreiben bisher nicht reagiert.
Hiermit bitten wir Sie freundlichst, uns Ihr Stillschweigen zu erklären.
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BDS: Informations-Stand in Bonn [09.09.2012]
Mitglieder des IPK beteiligten sich am vergangenen Samstag an dem BDS-Informationstisch, den Vertreter der palästinensischen Gemeinde und Bonner Palästina-Aktivisten regelmässig auf dem Bonner Münsterplatz vor der Post organisieren.
Ergänzende Links:
Obsttüten-Aktion "Besatzung schmeckt bitter"
Update
Offener Brief: 'Die 'Interkulturelle Woche' darf Profiteuren von Entrechtung und Vertreibung kein Podium bieten' [08.09.2012]
Nachdem das zentrale Büro der 'Interkulturellen Woche' in Frankfurt erklärt hat, dass es nicht für die Auswahl der Veranstalter verantwortlich sei, richten wir den vorliegenden 'Offenen Brief' nun an die Organisatoren und Veranstalter in Bonn. Zwischenzeitlich wurde dieser von acht weiteren Personen unterzeichnet, darunter der Vorsitzende der 'Palästinensischen Gemeinde e.V.', Raif Hussein.
Offener Brief: Die 'Interkulturelle Woche' darf Profiteuren von Entrechtung und Vertreibung kein Podium bieten
„Jeder hat Anspruch auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeinen Unterschied,
etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung,
nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.“ (Artikel 2)
'Allgemeine Erklärung der Menschenrechte'; 1948
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Die Stadt Bonn darf Profiteuren von Entrechtung und Vertreibung keinen Vorschub leisten (ipk)
Vertreibung und ethnische Diskriminierung bilden den roten Faden der Geschichte des 'Jüdischen Nationalfonds' (ipk)
Petition "Zusammenarbeit mit dem JNF stoppen":
Dr. Nutan Sampat an den Bonner Oberbürgermeister [06.09.2012]
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Nimptsch,
als Deutsche Indischer Herkunft, mit Vater in Mahatma Gandhis Bewegung und dessen Enkelsohn Herr Arun Gandhi, den wir zu unseren Nachbarn zählen durften, stütze ich meine Argumentation auch auf den Schriftlichen Briefverkehr zwischen Mahatma, seit etwa 1920 bis zu seiner Ermordung im Jahr 1948, und zionistischen Gruppen.
Vielleicht wissen Sie, daß er mit Albert Einstein entschieden gegen die mit unglaublicher Gewalt durchgesetzte Entstehung eines solchen religiösen Staates, trotz des Holocausts, war? Leider sind auch seine schlimmsten Befürchtungen bei Weitem übertroffen worden.
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Ergänzende Links:
Kooperation mit dem 'Jüdischen Nationalfonds' stoppen Petition
Why I protested the Jewish National Fund Prof. Jesse Benjamin
Offener Brief: 'Die 'Interkulturelle Woche' darf Profiteuren von Entrechtung und Vertreibung kein Podium bieten' [04.09.2012]
Zwölf Gruppen und Organisationen, sowie 107 Einzelpersonen unterzeichneten den nachstehenden offenen Brief an die Organisatoren der 'Interkulturellen Woche', in dem diese dazu aufgefordert werden die Kooperation mit dem 'Jüdischen Nationalfond' in Bonn zu beenden.
Offener Brief: Die 'Interkulturelle Woche' darf Profiteuren von Entrechtung und Vertreibung kein Podium bieten
„Jeder hat Anspruch auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeinen Unterschied,
etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung,
nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.“ (Artikel 2)
'Allgemeine Erklärung der Menschenrechte'; 1948
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Ergänzende Links:
Die Stadt Bonn darf Profiteuren von Entrechtung und Vertreibung keinen Vorschub leisten (ipk)
Vertreibung und ethnische Diskriminierung bilden den roten Faden der Geschichte des 'Jüdischen Nationalfonds' (ipk)
Erfolgreiche Premiere des 'Café Palestine Bonn' [03.09.2012]
Mit über sechzig Besuchern wurden unsere Erwartungen an die Eröffnung
des 'Café Palestine Bonn' im Haus MIGRApolis deutlich übertroffen.
Bedanken möchten wir uns dafür bei unseren israelischen Gästen von
New Profile, Udi Nir und Bar Rose
aus Tel Aviv, die ein eindringliches Bild von der Militarisierung der
israelischen Gesellschaft zeichneten und den daraus resultierenden Problemen
für ihre Entscheidung gegen den Militärdienst, bei den Organisatoren der
Rundreise der der beiden, Heike Buschmann und Peter Goldstein, sowie
bei unseren tatkräftigen Mitgliedern, Praktikanten und Freunden.
Für die finanzielle Förderung danken wir dem EED.
Nabil Al-Raee auf Kaution freigelassen [13.07.2012]
Nabil Al-Raee, Artistic Director of The Freedom Theatre, has today been released on bail after more than one month in Israeli detention. He has another court hearing at the end of the month but at the moment he is finally home with his family. - It was very, very hard but now I’m home with my daughter and my wife so alhamdulillah [thank God], says Nabil.
More information will follow - for now we would first and foremost like to thank everyone around the world who have shown incredible support to Nabil, his family and The Freedom Theatre. The struggle for justice for Nabil and for Zakaria will continue!
Nabil Al-Raee: Militär-Staatsanwälte hartnäckig bemüht Nabil ins Gefängnis zu werfen [10.07.2012]
Nabils hearing took more than 3 hours. Smadar (The lawyer)
defended him very well but in the end the prosecution brought
the highest rank of the prosecution to speak against Nabil.
Although there was no evidence for the accusation, the
judge asked for 3 days to have a decision because she understood
the prosecution really wants Nabil to be trialed with these
accusations. It is clear they wont leave Nabil's case until there
is something. The Lawyer says even the judge decides in favor
of Nabil there is a big possibility the prosecution will appeal
and so we will continue this infernal spiral of trials.
Besatzer verschärfen den Versuch das 'Freedom Theatre' zu ruinieren
Nabil Al-Raee und Zakaria Zubeidi beginnen Hungerstreik [06.07.2012]
Zakaria and Nabil on hunger strike - The Freedom Theatre calls for urgent action
Today Nabil Al-Raee, the Artistic Director of The Freedom Theatre was accused in an Israeli military court of possessing guns, helping a wanted person (Zakaria Zubeidi) as well as three other wanted but unnamed persons. The help Nabil is accused of rendering Zakaria - who years ago was granted amnesty by the Israeli authorities - is that he has driven him in his car and given him food and cigarettes. In response to these accusations Nabil declared that he is starting a hunger strike from tomorrow. "I don't understand why I'm here [in detention]. There is no reason for them to keep me here". Nabil's lawyer says: "This shows that that they are desperate, they have nothing to hold against him." …
Nabil and Zakaria on hunger strike
Ergänzende Links:
Im Gespräch: Regisseur Nabil Al-Raee von "The Freedom Theatre"
Update on Nabil Al-Raee & Zakaria Zubeidi
Military judge: 'Nabil a security threat to the region' [03.07.2012]
On the 28th of June Nabil Al-Raee, The Freedom Theatre's Artistic Director had a military court hearing, the third consecutive hearing since his abduction on the 6th of June. In the previous two hearings it had become clear that Nabil was being held in connection with the murder of Juliano Mer Khamis but that he was not accused of any crime.
In an extremely humiliating military court hearing, with limited translation from Hebrew to Arabic and where Nabil was not allowed to speak on his own behalf, the judge made a decision on the basis of Nabil being a "security threat to the region". The judge decided that Nabil should be released on bail on Monday July 2nd, on the condition that two Israeli ID holders sign a statement that they take responsibility for him. The bail was set to 10 000 NIS. He would also remain in house arrest, wearing an electronic foot chain, for 60 days.
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Freiheit für Nabil Al-Raee und Zakaria Zubeidi! (ipk)
Update zur Verhaftung von Nabil Al-Raee [20.06.2012]
Nabil was able today to meet with the lawyer today, finally, for 30 min: The lawyer told us he looks very tired and in shock but that he is very strong. The first thing he asked was for the lawyer to send us his love and to tell us that he is ok. He complained about the bad conditions of the prison; among many details he is sharing a small room with 6 other people, in the first days he wasn’t allowed to have shower or ...clean his teeth. We wait for his next court hearing on Monday.
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Freedom for Nabil and Zakaria (fb)
Update zur Verhaftung von Nabil Al-Raee [19.06.2012]
Zu der Verschleppung des künstlerischen Leiters des Freedom Theatres in Jenin, Nabil Al-Raee durch israelischen Soldaten in der Nacht des 6. Junis sind folgende Neuigkeiten zu vermelden:
- Die Haft von Nabil
Al-Raee, der in Ashkelon gefangen gehalten wird, wurde um weitere acht
Tage, bis zur Anhörung durch einen Militärrichter, verlängert. Bis dahin wird ihm der Zugang zu einem Anwalt
verwehrt.
Erfahrungsgemäss ist davon auszugehen, dass Nabil während
der 'Befragungen' bedroht und drangsaliert werden wird.
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Ohne Vorwarnung (inkl. Interview mit Nabil Al-Raee) (kulurzeit)
Terror gegen das 'Freedom-Theatre': Besatzer entführen Nabil Al-Raee [06.06.2012]
Mit der nächtlichen Entführung von Nabil Al-Raee - dem künstlerischen Leiter des Freedom Theatre in Jenin, der vergangenes Jahr unser Gast in Bonn war - durch Handlanger des israelischen Besatzungsregimes, setzt dieses den bereits im letzten Jahr begonnenen Feldzug gegen das 'Freedom Theatre' fort.
So wurde Im Juni vergangenen Jahres der Schauspielschüler Rami Awni Hwayel festgenommen, im Juli traf es den Adnan Naghnaghiye den Leiter der Technik sowie das Vorstandsmitglied Bilal Saadi und im Dezember vergangenen Jahres den Bruder von Bilal Saadi, Mohammad.
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Protest der 'Assoziation der Freundinnen und Freunde des Jeniner Freedom Theatre' in Deutschland
Schleswig Holsteinischer Flüchtlingsrat fordert sofortige Freilassung von Nabil Al-Raee
'Antifaschistische Aktion' solidarisch mit Militarismus und Kolonialismus [27.04.2012]
Am Dienstag, dem 24. April, bot uns das IPK-Büro einen überraschenden Anblick: Unbekannte hatten circa 20 Aufkleber auf die Scheiben unseres Büros geklebt, wobei sie ganz besondere Mühe darauf verwandt hatten, das Wort 'Palästina' zu überkleben.
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'Antideutsch' von Susann Witt-Stahl (ipk)
Erster Jahrestag der Ermordung von Juliano Mer-Khamis [05.04.2012]
Heute, am 4. April 2012 jährt sich die Ermordung unseres Freundes und Vorbildes Juliano Mer-Khamis, der 2009 unser Gast in Bonn war, zusammen mit dem Ensemble der Schauspielschule des 'Freedom Theatre' aus dem Flüchtlingslager in Jenin.
Obwohl die schamlosen Mörder Julianos bis heute nicht gefasst werden konnten - weder von der Polizei der PA, noch von den grotesk grobschlächtig agierenden Ermittlungsbehörden der Besatzer - scheiterten die Mörder mit ihrem Plan, das Freedom Theatre - einen Ort der Hoffnung und des Widerstands gegen die Besatzung und die versteinerten Sozialstrukturen der palästinensischen Gesellschaft - zu zerstören. Zeugnis davon gibt unter anderem die erfolgreiche Deutschlandtournee des Jenin-Theaters im vergangenen Herbst, bei der Bonn wieder zu den Auftrittsorten zählte.
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Wir haben einen Freund verloren (ipk, 2011)
IPK unterstützt die Erklärung
"Friedens- statt Kriegspolitik im Irankonflikt" [27.02.2012]
Das IPK unterstützt die Erklärung "Friedens- statt Kriegspolitik im Irankonflikt" der 'Kooperation für den Frieden', da die von Israel, den USA und der NATO verfolgte Politik gegen den Iran nahezu unvermeidlich zu einem neuen Golfkrieg führen wird, der das Potential für viele hunderttausende Tote in sich trägt - wenn nicht sogar für einen Weltkrieg.
Nach Ansicht des IPK ist ein solcher Massenmord durch nichts zu rechtfertigen, so dass alles versucht werden muss, um diesen Wahnsinn zu stoppen.
Ergänzende Links:
Friedens- statt Kriegspolitik im Irankonflikt
Das IPK dankt allen Unterstützern im Fall 'Khader Adnan' [21.02.2012]
Das IPK dankt allen Menschen und Organisationen, die offen oder hinter den Kulissen daran mitgewirkt haben den Fall Khader Adnan in das Licht der Öffentlichkeit zu zerren und so dazu beizutragen, dass Khader Adnan nicht sterben musste oder für unabsehbare Zeit im Gefängnis verschwand.
Erinnert sei hier jedoch daran, dass zur Zeit mindestens 300 weitere
Palästinenser von Israel gefangen gehalten werden - ohne Anklage
und ohne eine Aussicht auf einen Prozess.
Presseerklärung: Schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen durch israelische Behörden in der besetzten Westbank [18.02.2012]
In dieser Presse-Erklärung weist das IPK auf die schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen durch die israelischen Behörden in der besetzten Westbank hin. Insbesondere auf die drohende Zerstörung der Hälfte aller Gebäude Al-Aqabas sowie den drohenden Tod des hungerstreikenden Khader Adnan (33, Arraba/Jenin), der mit seinem Hungerstreik die Freilassung aus der Administrativhaft erzwingen will.
Die Erklärung wurde an verschiedene deutsche Medien, an
die Mitglieder des Menschenrechtsausschusses des deutschen
Bundestags und die Vorsitzenden der deutsch-israelischen
Parlamentarier-Gruppe des deutschen
Bundestags versandt.
Bonn, 2. Februar: Vortrag & Diskussion - 'Ist Israel Südafrika?' [09.01.2012]
Vortrag & Diskussion mit Annette Groth (MdB, LINKE), Teilnehmerin am Russell Tribunal on Palestine und Hein Möllers (ISSA), Geschäftsführer der informationsstelle südliches afrika (issa).
Das 'Russell Tribunal on Palestine' in Cape Town
Im vergangenen Jahr, vom 5. bis zum 7. September 2011, trat im
südafrikanischen Cape Town das
Russel Tribunal on Palestine
zusammen.
Das Ziel des Tribunals bestand darin zu beurteilen,
ob Israel gegenüber den Palästinensern ein Apartheidsregime
analog zu dem Südafrikas praktiziert.
Zu den Juroren gehörten unter anderem die nordirische Friedensnobelpreisträgerin
Mairead Corrigan Maguire,
der südafrikanische Schriftsteller und Aktivist
Ronald Kasrils,
die us-amerikanische ehemalige US-Kongressabgeordnete
Cynthia McKinney
sowie die us-amerikanische Autorin und Aktivistin
Alice Walker.
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IPK mit Stand auf der 8. Bonner Buchmesse vertreten [24.11.2011]
In den nächsten Tagen ist das IPK mit einem eigenen Stand - zusammen mit der Deutsch-Maghrebinischen Gesellschaft - auf der achten Bonner Buchmesse Migration vertreten.
Einen Teil unseres Angebot können Sie hier online betrachten.
Neben Büchern, Filmen und CD's bieten wir Ihnen hier auch Taschen,
Schals und Schnitzereien aus Bethlehem, Schmuckartikel aus Hebron sowie
Mäppchen, Taschen und Beutel aus Gaza an.
Bonn, 22. Nov. 2011: 'Arabischer Frühling in Tel Aviv?' - Vortrag & Diskussion mit Michel Warschawski (AIC, Jerusalem) [20.10.2011]
Der 1949 in Straßburg als Sohn eines Rabbiners geborene Michel Warschawski gehört zu den Veteranen unter den israelischen Dissidenten, der für seine Überzeugung, dass Juden, Christen und Muslime - d.h. Israelis und Palästinenser - nur eine gemeinsame friedliche Zukunft in Palästina/Israel haben werden auch schon im Gefängnis einsaß.
Warschawski, der 1965 mit seinen Eltern nach Israel emigrierte, opponierte bereits gegen Ende der 60'er gegen die koloniale Ideologie des Zionismus. Er war einer der Herausgeber der sozialistischen Zeitschrift Matzpen, ('Kompass'), er ist Mitbegründer von Yesh Gvul ('Es gibt eine Grenze'), Gründer und aktuell Leiter des AIC ('Alternative Information Center') und Mitglied von Gush Shalom ('Der Friedensblock').
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Ergänzende Links:
The Israeli Anti‐Zionist Left mit Moshe Machover (MATZPEN),
Sami Shalom Chetrit (KEDMA),
Michael Warschawski (AIC),
Adar Grayevsky (AATW) [Video]
IPK: 'Online Public Access Catalogue' (OPAC) verfügbar [24.07.2011]
Die bis dato katalogisierten Bücher des IPK stehen nunmehr auch online - durch einen OPAC - zur Verfügung. Für die Bücher möchten wir uns hiermit nochmals bei Frau Ellen Rohlfs bedanken. Für die Erfassung der Daten bei unseren PraktikantInnen Mathis Blome und Laura Jaeschke.
Eine Ausleihe der Bücher ist im allgemeinen nur vor Ort
- ggf. gegen ein entsprechendes Pfand - möglich.
Für entsprechende Anfragen wenden Sie bitte an
bibliothek@ipk-bonn.de.
Nachlese - IPK beim 'Internationalen Begegnungsfest' [26.06.2011]
Das IPK nahm auch in diesem Jahr am internationalen Kultur- und Begegnungsfest in der Bonner Rheinaue teil, um palästinensisches Kunsthandwerk - vor allem Textilien aus Gaza und Bethlehem - und Bücher zum Thema Palästina zu verkaufen sowie Informationsmaterial zu verteilen und Kontakte zu knüpfen.
Als ärgster Feind entpuppte sich, wie schon 2009, der Wettergott,
der bei stetigem Wind feinen Regen niedergehen liess, der unangenehm
weit in das Zelt vordrang.
Die Resonanz sowie das Verkaufsergebnis waren den klimatischen
Umständen entsprechend.
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Ergänzende Links:
Wussten Sie ... "Palästinenser in Israel" (ipk)
Wussten Sie ... "Palästinensische Flüchtlinge" (ipk)
Bericht vom Vortrag: 'Abschied von der Wüste' [17.06.2011]
Am Donnerstagabend berichtete die Bonner Ethnologin und Vorstandsvorsitzende des IPK, Angelika Vetter, in der Villa Pfennigsdorf von ihrem Leben unter den Beduinen des Negev vor 20 Jahren und wie es sich seitdem verändert hat.
Im ersten Teil berichtete sie von der persönlichen Begegnung
mit den Menschen: von der Zeit, die sie im Zelt mit ihren
Gastgebern wohnte.
Im zweiten Teil berichtete sie von dem Versuch des israelischen
Staats und seiner Institutionen - dem JNF -
die Beduinen von
ihrem Land zu vertreiben um es sich anzueignen.
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Ergänzende Links:
Stop the JNF Campaign
Bedouin-Jewish Justice in Israel
Al-Arakib - All of Palestine (Salman Abu Sitta)
Abschied von der Wüste - Über die Situation der Beduinen in der Negev-Wüste [16.06.2011]
Am kommenden Donnerstag berichtet die Ethnologin Angelika Vetter unter dem Titel 'Abschied von der Wüste' über die Situation der Beduinen in der Negev-Wüste in Israel, mit denen sie während ihres Studiums ein Jahr zusammen lebte.
Der Vortrag, der am 16. Juni (Do.) um 19:00 Uhr in der Stiftung Pfennigsdorf, Poppelsdorfer Allee 108, stattfinden wird, ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem IPK und der Spee-Akademie.
Der Eintritt ist frei. Spenden erbeten.
Ergänzende Links:
Abschied von der Wüste (Spee-Akademie)
Gute Nachricht: Das 'Freedom Theatre Jenin' kommt nach Deutschland [15.06.2011]
Wie das IPK von der Kinderkulturkarawane erfuhr, werden die Schüler der Schauspielschule des 'Freedom Theatre Jenin' im Oktober nach Deutschland kommen, trotz des schweren Verlustes durch die Ermordung ihres Direktors, Juliano Mer-Khamis, im April diesen Jahres.
Das Ensemble wird am 2. Oktober auf der Bühne des Rheinischen Landesmuseums in Bonn auftreten.
Ergänzende Links:
Besuch beim 'Freedom Theatre' in Jenin - 'Wir wollen nicht aufgeben' (ipk)
Wir haben einen Freund verloren (ipk)
'Der Kampf für allgemeine Menschen- & Bürgerrechte in Israel' - Vortrag & Diskussion mit der Palästinenserin Rajaa Zoabi Omari aus Haifa [19.05.2011]
Im Rahmen einer vom Stuttgarter Palästinakomitee organisierten Rundreise, wird die palästinensische Bürgerrechtsaktivistin Rajaa Zoabi Omari (Abnaa el Balad, Haifa) am 19. Mai im Hörsaal 17 der Uni Bonn über den Kampf der in Israel lebenden Palästinenser gegen deren systematische staatliche Diskriminierung berichten.
Die Nachkommen der circa 150.000 Palästinenser, die Israels erster großer ethnischer Säuberung im Jahr 1948 - der 'nakba' - entgingen, sind einer Vielzahl diskriminierender Gesetze unterworfen, die den 'jüdischen Charakter' des Staats Israels festschreiben und sie 'legal' zu einer Existenz als Bürger dritter Klasse verdammen.
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Ergänzende Links:
Prinzipienerklärung von Abnaa el Balad
IPK-Webseite macht Osterpause [18.04.2011]
Das IPK-Webteam wünscht allen Lesern ein frohes Osterfest
und einen erholsamen Urlaub.
Weitere Interessenten für Vortrags-Rundreise von 'Abna al-Balad'-Aktivistin gesucht [13.04.2011]
Während der Vortrags-Rundreise der Abna al-Balad-Aktivistin Rajaa Zoabi Omari - vom 13. Mai bis zum 4. Juni - sind noch Termine frei.
Belegt sind bereits: 13.05. (Stuttgart), 14.05. (Kassel), 15.05. (Duisburg), 18. oder 19.05. (Bonn), 23.05. (Bochum), 27.05. bis 29.05. (Wien), 30.05. (München), 31.05. (Heidelberg), 01.06. (Mainz), 02.06. (Hamburg), und 03. bis 04.06. (Berlin).
Wenn auch Sie Frau Rajaa Zoabi Omari einladen möchten, deren Organisation für einen säkularen demokratischen Staat für alle Bewohner Palästinas eintritt, dann wenden Sie sich bitte an das Palästinakomitee Stuttgart.
Wir haben einen Freund verloren [05.04.2011]
Juliano Mer-Khamis, der Leiter des 'Freedom Theatre' im Flüchtlingslager Jenin, wurde heute Opfer eines feigen Attentats. Juliano, Sohn eines Palästinensers und einer Jüdin, trat 2005 das Erbe seiner Mutter an und baute das 'Freedom Theater' auf den Trümmern des von Arna Mer-Khamis gegründeten 'Theater der Steine' wieder auf.
Juliano war ein unbeugsamer Gegner der israelischen Besatzung. Gegen sie kämpfte er mit den Mitteln des Theaters, Seite an Seite mit seinen palästinensischen Freundinnen und Freunden. Für sie gab er seine ganze Kraft und am Ende auch sein Leben.
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Founder shot dead outside Jenin theater
Nachlese - Autorenlesung: "Palästina – Israel Wer zieht die Grenzen?" mit Klaus-Peter Kaletsch [01.04.2011]
Die circa 40 Teilnehmer, die zu der Autorenlesung von "Palästina – Israel Wer zieht die Grenzen?" gekommen waren, sprengten erfreulicherweise beinahe die Räumlichkeiten, welche die Internationale Begegnungsstätte dem IPK freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte.
Klaus-Peter Kaletsch gelang es dazu, die üblicherweise zwischen dem Vortragenden und den Zuhörern entstehende Front aufzuweichen, und der Lesung mehr den Charakter eines Dialogs zwischen ihm und den Zuhörern zu geben.
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The Tantura case in Israel: The Katz research an trial (Illan Pappe)
IPK begrüsst neuen Mitarbeiter in der Redaktion [27.03.2011]
Das IPK freut sich, einen neuen freien Mitarbeiter an Bord begrüssen zu können: Herrn S. P., der uns in redaktionellen Fragen unterstützen und beraten wird.
Die Freude wird allein ein wenig durch den Umstand gemindert, dass wir es angesichts des McCarthyismus, der die Debatte um Palästina beherrscht, unserem Mitarbeiter nicht empfehlen können, seinen vollständigen Namen zu nennen.
Wir bleiben dennoch zuversichtlich, dass dieser unhaltbare Zustand eines
Tages - auch mit seiner Unterstützung - überwunden werden kann.
Autorenlesung: "Palästina – Israel Wer zieht die Grenzen?" mit Klaus-Peter Kaletsch (2009) [22.03.2011]
Am 22. März (Dienstag) wird Klaus-Peter Kaletsch in der Internationalen Begegnungsstätte in Bonn aus seinem Buch 'Borderline - Palästina - Israel - Wer zieht die Grenzen?' lesen, das 2009 im Wagner-Verlag erschien.
Klaus-Peter Kaletsch erzählt in seinem 'Bericht' von seinen Erfahrungen, die er in den Jahren von 1992 bis 2008 in Palästina machte, während der er für die 'Gesellschaft für technische Zusammenarbeit' (GTZ) arbeitete.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finde Sie hier wieder.
Zusammenfassung der Aktivitäten 2010 [10.03.2011]
Hier finden Sie eine kurze Zusammenstellung der
Aktivitäten des IPK im Jahr 2010.
IPK - Jahresrückblick 2010 [04.01.2011]
Nach der detaillierten Jahreschronik 2010 finden Sie im folgenden einen Rückblick auf das vergangene Jahr.
Auf das, was das IPK für bemerkenswert hält - und was für das kommende Jahr zu befürchten oder zu erhoffen ist.
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IPK - Chronik 2010 [02.01.2011]
Im Folgenden finden Sie eine chronologische Übersicht der Ereignisse des vergangenen Jahres: Solche Ereignisse, die es nach Ansicht des IPK verdient haben, festgehalten zu werden; Ereignisse, die direkt mit dem IPK zusammenhängen und Ereignisse, deren Wirkung über das Jahr 2010 hinaus reichen.
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Nachlese zur Lesung mit Hakam Abdel-Hadi - 'Der hungrige Suleiman' [20.12.2010]
Die Lesung Hakam Abdel-Hadis aus seinem neuen Buch 'Der hungrige Suleiman'
fand in einer sehr netten familiären Atmosphäre statt.
Abdel-Hadi hatte aus seinem stark biographischen Buch, dessen Hauptfigur,
'Suleiman', seinem Vater nachempfunden ist, einige recht anekdotische
Passagen herausgesucht, die bei den Zuhörern gut ankamen.
Andere Passagen waren durchaus ernsterer Natur. Als die Sprache auf die israelischen Methoden kam, Palästinenser zur Kollaboration zu zwingen, schienen die Emotionen dem Vortragenden die Stimme zu rauben.
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Filmabend: 'HipHop und Kalaschnikow' stellt Gewissheiten in Frage [11.12.2010]
Am Freitagabend sahen die ca. 40 Besucher der 'Internationalen Begegnungsstätte' in Bonn mit der Vorführung von 'HipHop und Kalaschnikow' ein eindrückliches Zeugnis für den Selbstbehauptungs- und Widerstandswillen der Palästinenser, sowohl in der Diaspora der Flüchtlingslager im Libanon, wie auch in den von Israel besetzten Gebieten.
Im Vordergrund des Films steht eine neue Form der Intifada, eine kulturelle Intifada auf den Gebieten der Musik und des Tanzes - HipHop anstatt Kalaschnikow. Den wirkmächtigeren Hintergrund des Films bilden jedoch die scheinbar naiven Fragen, welche die beiden jungen Protagonisten des Films - Jasmin und der HipHopper Enz - den Menschen stellen, denen sie auf ihrer Reise durch Palästina begegnen.
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Ergänzende Links:
Das Historische Narrativ des Anderen kennen lernen - Palästinenser und Israelis (dt. Übersetzung des Schulbuchprojekts von Dan Bar-On und Adnan Musallam, pdf)
Linkliste der der Filmautoren zum Palästinakonflikt
IPK-Programm für Dezember: Filmvorführung, Seminar, Autorenlesung [05.11.2010]
Das IPK plant bis zum Ende diesen Jahres drei Veranstaltungen:
Filmvorführung: 'HipHop und Kalaschnikow' (10. Dez.)
Auf Einladung des IPK zeigen die Filmautoren von 'HipHop und Kalaschnikow',
Johannes Gulde und Stefanie Landgraf, ihren Film am 10. Dezember (Freitag)
in der Internationalen Begegnungsstädte in Bonn.
(Details).
Wochenend-Seminar: 'Die Kolonialisierung der Stadt' (11.-12. Dez.)
An dem sich anschließenden Wochenende (11.-12. Dezember) plant das IPK in der Jugend-Akademie
Walberberg
ein zweitägiges Seminar mit dem vorläufigen Arbeitstitel
'Die Kolonialisierung der Stadt', das sich mit den Methoden
der jüdischen Kolonialisierung jener Städte befasst, die noch über
einen nennenswerten arabischen Bevölkerungsanteil verfügen.
Neben dem annektierten Ost-Jerusalem wird die Hafenstadt Akka
im Fokus stehen.
(Anmeldung bis zum 20.11. erforderlich!)
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IPK: Stellungnahme zur Trennung der 'Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost' von Dr. Edith Lutz [17.10.2010]
Die Nachricht von der Trennung der 'Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost' und der Initiatorin des jüdischen Bootes nach Gaza, Edith Lutz, wurde vom IPK-Vorstand mit großer Bestürzung aufgenommen.
Besonders unverständlich ist unseres Erachtens, daß die Trennung
unmittelbar nach der Veröffentlichung eines Artikels eines bekannten
Kampagnenjournalisten vollzogen wurde, in dem Frau Lutz als
vermeintlich 'falsche' Jüdin entlarvt wird.
Dieser Ablauf wirft eine Reihe, für alle Beteiligten, äusserst peinlicher
Fragen auf, was wiederum die Frage nach sich zieht, warum das 'Problem' nicht
auf andere Art und Weise gelöst werden konnte.
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Ergänzende Links:
Glaubensschnüffler am Werk? (palästinaportal)
Absage der Lesereise mit Mahmoud Darwishs "Der Würfelspieler" (6.-12. Okt.) [30.09.2010]
Die Mahmoud Darwish Lesereise, die ursprünglich am 6. Oktober in Düsseldorf beginnen sollte, muß leider aus technischen Gründen abgesagt werden.
YES-Theater: Szenen aus 'Leben im Flüchlingslager' [25.09.2010]
Das YES-Theater in Hebron stellt sich vor
|
Bilder vom Aufritt des YES-Theaters - "Leben im Flüchtlingslager" [22.09.2010]
Während des Auftritts entstand auch ein Video, daß wir Interessenten
gerne auf Anfrage zur Verfügung stellen werden, sobald der Schnitt
abgeschlossen ist.
Reaktionen auf "Leben im Flüchtlingslager": '&hellip unbeschreiblich beeindruckt, bewegt, und sehr glücklich, daß wir diesen Abend erleben durften' [19.09.2010]
Ein Abend mit dem Jugendtheater "YES" aus Hebron
Am Morgen danach versuche ich zusammenzufassen, was ich gestern erlebt habe.
Ja, was war es? Ein großer Theaterabend? - Nein, es fand eigentlich kein Theater auf der Bühne statt, sondern gespieltes, authentisches Leben !
Vier Jungen im Alter von 13 bis 16 Jahren berichten von ihrem Leben im besetzten Land, von ihrem Leben im Flüchtlingslager 'Al Fawwar', südlich von Hebron.
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Ergänzende Links:
Link zum Tourplan
YES-Theater in Bonn: Standing ovation von begeisterten Zuschauern [18.09.2010]
Am Samstagabend nahm das vierköpfige Ensemble des YES-Theaters - Mohammad, Muath, Wa'ad und Mohammed - die Zuschauer in 'Leben im Flüchtlingslager' mit auf die Reise nach Palästina - in ihre Heimat, das Flüchlingslager 'Al Fawwar', südlich Hebrons.
Mit viel spielerischem Witz, orginellen Einfällen und einer durchdachten
Regie gelang den 13 bis 16-jährigen Schauspielern das größte Problem - die
Sprachbarriere - überzeugend zu überwinden.
Politisches - wie die erste Intifada, oder die Ghettoisierung der Palästinenser
durch Israel - kamen ebenso gut bei den Zuschauern an, wie kritisches - eine
Persiflage des Schulsystems - trauriges oder komisches - etwa die Szenen
einer Busfahrt.
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Ergänzende Links:
Link zum Tourplan
Bonn 18. Sept: 'YES'-Theater aus Hebron zu Gast in Bonn - "Leben im Flüchtlingslager" [18.09.2010]
Vom 18. bis zum 19. September wird das IPK das vierköpfige Ensemble des YES-Jugendtheaters aus Hebron in Bonn zu Gast haben, das von der Kinder-Kultur-Karawane auf Initiative des IPK hin nach Deutschland eingeladen wurde.
Kommenden Samstagabend werden Mohammad, Muath, Wa'ad und Mohammad
von ihrem "Leben im Flüchtlingslager" erzählen, wozu wir Sie hiermit
herzlich einladen möchten.
Neu: Am Abend wird Sie Jalil der Friedenskoch
mit echt arabischem Kaffee bewirten.
Ort: |
Dietrich
Bonhoeffer Haus (ESG) Königstraße 88, 53115 Bonn |
|
Datum: | 18. September (Samstag) | |
Uhrzeit: | 18:00 Uhr | |
Eintritt: | 7,-/5,- € (ermäßigt) |
Bitte lesen Sie hier weiter.
Ergänzende Links:
Einladungs-Flyer
Informationen zur Lage der Flüchtlinge in Hebron (Quelle: YES-Theater, IPK)
B'tselem zur ethnischen Säuberung Hebrons/H2
Nachlese: IPK beim 'Internationalen Begegnungsfest' in der Bonner Rheinaue [04.09.2010]
Anders als im vergangenen Jahr, war uns der Wettergott diesmal gnädig gestimmt.
Gegen Mittag bliess er zwar ein imposantes Gebirge aus Wolken zusammen,
verzichtete dann aber gnädigerweise darauf, die Rheinauen so wie letztes
Jahr unter Wasser zu setzen. Trollte sich vielmehr davon - und liess dann
die Sonne scheinen.
Demgemäss waren auch mehr interessierte Besucher zu verzeichnen, die sich vor allem für die Mitbringsel aus Palästina interessierten, besonders für jene aus Gaza, die das IPK von Bettina Marx erhieilt. Darüber hinaus bot das Fest die Möglichkeit, persönlich mit Interessenten zusammen zu treffen - darunter alte Bekannte, aber auch einige neue Gesichter.
Für ihren persönlichen Einsatz bedanken möchten wir uns bei Barbara Stahlheber
und Barbara Esser, die uns beim Aufbau und der Betreuung des Standes
halfen.
IPK Flyer: "Ist Israel ein demokratischer Rechtsstaat?" [04.09.2010]
Das IPK, das heute an dem 'Internationalen und interkulturellem Kultur- und Begegnungsfest' in der Bonner Rheinaue teilnahm, nutzte diese Gelegenheit um mit einem Flyer mit dem Titel "Ist Israel ein demokratischer Rechtsstaat?" öffentlich auf das Schicksal Firas Maraghys hinzuweisen:
"Ist Israel ein demokratischer Rechtsstaat?"
(2. Sep. 2010) – 40. Tag des Hungerstreiks von Firas Maraghy vor der israelischen Botschaft in Berlin
Seit dem 26. Juli befindet sich der Ost-Jerusalemer Firas Maraghy (39) im Hungerstreik vor der israelischen Botschaft in Berlin. Diese weigert sich seine Frau, Wiebke Diehl, sowie seine sieben Monate alte Tocher Zaynab zu registrieren. Genau das wäre die Voraussetzung dafür, daß sich Maraghy mit seiner Familie in seiner Heimatstadt Ostjerusalem niederlassen könnte, wo die Maraghys seit mindestens drei Generationen leben.
Anderen Bewohner Jerusalems bietet die Botschaft diesen Service selbstverständlich an. Nicht aber Maraghy, denn Firas Maraghy ist Palästinenser.
…
Den vollständigen Flyer finden Sie hier.
Lesereise im Oktober: "Der Würfelspieler" von Mahmoud Darwish [01.09.2010]
Organisiert vom IPK, wird vom 6. bis zum 12. Oktober ein Trio durch das Land touren. Zwei Rezitatoren, jeweils deutsch und arabisch sprechend, begleitet von einem hochkarätigen Oud-Solisten, die aus dem "Würfelspieler" von Mahmoud Darwish rezitieren werden.
Mahmoud Darwish (1941-2008) gilt als einer der größten zeitgenössischen
Dichter der arabischen Welt, gilt als die poetische Stimme des palästinensischen
Volkes.
Den "Würfelspieler" verfasste er kurz vor seinem Tod.
Bitte lesen Sie
hier
weiter.
Unterstützer gesucht - Das YES-Theater aus Hebron macht Halt in Bonn (18.-19. Sep.) [21.08.2010]
Nach einigen Schwierigkeiten wird das
YES-Theater aus Hebron nun doch
kurzfristig einen Zwischenstopp in Bonn einlegen.
Aus diesem Grund ist das IPK auf Ihre Hilfe bzw. Unterstützung angewiesen,
sowohl was was die Bühne - als als auch die Finanzierung betrifft.
Falls Sie im Großraum Bonn Kontakt zu einer Bühne - eines Theater oder einer Schule - haben, die an dem Wochenende (18.-19. Sep) noch nicht reserviert ist - oder wenn Sie uns anderweitig helfen können, dann würden wir uns sehr freuen von Ihnen zu hören.
Bitte wenden Sie sich dazu an Frau Angelika Vetter: vetter(at)ipk-bonn.de.
Ergänzende Links:
Präsentation des YES-Theatre auf den Seiten der Kinderkultur-Karawane
BDS: IPK beteiligte sich an 'die-in' vor der Berliner Niederlassung von Rheinmetall [10.07.2010]
Am Freitag (9. Juli) reisten zwei Vertreter des IPK nach Berlin, um an einer Protestaktion vor der Berliner Niederlassung von Rheinmetall teilzunehmen, zu der die Berliner BDS-Gruppe (Boykott - Desinvestition - Sanktionen) eingeladen hatte.
Sie protestierten mit einem 'die in' gegen die Kooperation zwischen dem Rüstungskonzernen Rheinmetall und Israel Aerospace Industries, die gemeinsam Drohnen herstellen. Unbemannte, mit Raketen bewaffnete Flugzeuge, die in Palästina, Kurdistan und Afghanistan eingesetzt werden.
Ergänzende Links:
Presse-Mitteilung der Berliner BDS-Gruppe
BDS-Aktivismus: 'die in' vor der Berliner Rheinmetall-Niederlassung [09.07.2010]
Anlässlich des fünften Jahrestages des Beginns der 'Boycott & Divestment & Sanctions'-Kampagne, findet am 9. Juli (Freitag) vor der Niederlassung der Firma Rheinmetall in Berlin eine Protestveranstaltung statt:
Rheinmetall und Israel Aeronautics Industry (IAI) liefern Drohnen an die Bundeswehr für den Krieg in Afghanistan - Schluss damit!
Der neueste "Hit" in der Kriegsführung in Afghanistan und anderswo sind unbemannte Flugzeuge …
Wir protestieren gegen diese kriegerische Zusammenarbeit!
Ort: | Vor der Berliner Niederlassung der Rheinmetall AG , Voßstrasse 22, 10117 Berlin (in der Nähe des Potsdamer Platzes) |
Zeit: | Freitag, den 09. 07. , 14:00 Uhr |
Aktion: | Reden, Infos, und ein "Die-In" (Wenn möglich, weiße Kleidung tragen!) |
Ergänzende Links:
Flugblatt zu der Aktion
'Die fantastischen Drei' am 'arte'-Set [02.07.2010]
V.l.n.r.: Mathis Blome, Evelina Lesikova, Dilyana Ivanova.
Impressionen von der Übergabe der Sachspenden an Edih Lutz [02.07.2010]
Alle Aufnahmen in oder vor dem IPK-Büro.
'arte' filmt Übergabe von Sachspenden an das 'Jüdische Boot' im IPK [01.07.2010]
Wir freuen uns, am kommenden Donnerstag (1. Juli) Frau Dr. Edith Lutz - die Organisatorin des 'Jüdischen Boots' nach Gaza - und arte zu Gast zu haben.
'arte' wird die Übergabe der Sachspenden an Dr. Lutz aufzeichnen, die das IPK dazu aus Bad Boll mitgenommen hat.
Für ihre Unterstützung und Hilfsbereitschaft bedanken wir uns bei
Frau Anne Koehl, Herrn Dr. Izzedine Musa, Frau Angelika Romeik und Frau Dr. Gabi Weber,
sowie bei den vielen anderen uns unbekannten Spendern und Spenderinnen.
Danken möchen wir auch der Firma Hohner, die
einige Musikinstrumente beigesteuert hat.
Ergänzende Links:
Webseite des jüdischen Boots
Webseite der 'Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden'
Vorabbericht: Impressionen aus Bad Boll 2010 - 'Falling in love with HAMAS?' [13.06.2010]
Auch in diesem Jahr nahm der IPK-Vorstand an der alljährlichen Nahost-Tagung (11.-13. Juni) der 'Evangelischen Akademie Bad Boll' teil, die den Titel "Partner für den Frieden - Mit Hamas und Fatah reden" trug.
Mit der provokativen Benutzung des Tabu-Wortes 'HAMAS', das doch laut der geltenden Sprachregelungen nie ohne den Trabanten 'radikal-islamisch' auftreten darf, geriet die Tagung unter den Beschuß der Hüter der israelischen Staatsraison; welche die HAMAS - das Zerfallsprodukt der Fatah - als Ersatz-Hitler vor sich hertragen, um damit dem immer neue 'facts on the ground' schaffenden Besatzer mehr Zeit für die Kolonisierung Palästinas einzuräumen.
In den Räumlichkeiten des Tagungshauses führte diese von aussen aufgezwungene Sicht zu einer derartigen Fixierung auf die HAMAS - als vermeintlichem Dreh- und Angelpunkt der Probleme in Palästina -, daß sich der isr. Referent und Ex-Knesset-Vorsitzende Avraham Burg zu der rethorischen Frage veranlasst sah, ob sich das Publikum denn tatsächlich in die HAMAS verliebt habe.
Ein Bericht, mit einigen Impressionen aus der Tagung ist in Arbeit.
Ergänzende Links:
An Gesprächen mit allen Konfliktparteien im Nahostkonflikt führt kein Weg vorbei. (Bericht der ev. Akademie Bad Boll)
Nachlese zu der Veranstaltung mit Sophia Deeg [06.05.2010]
Während der recht gut besuchten Veranstaltung mit Sophia Deeg, der wir an diese Stelle noch einmal herzlich danken möchten, traten einige Fragen - zumeist zu BDS - auf, die wir hier zu beantworten versuchen.
BDS-Info: Die vollständigste deutschsprachige Seite mit Informationen zu
BDS ist nach unserem Eindruck www.bds-info.ch.
Sobald eine nationale/bundesweite Seite zu dem Thema zur Verfügung steht,
werden wir Sie gern darüber informieren.
Barcodes: Laut dieser Seite, kann man aus den ersten Ziffern des Barcodes nicht sicher auf die Herkunft des jeweiligen Produkts schliessen. Zumindestens bei Lebensmitteln ist das allerdings wohl eher kein Problem.
Bitte lesen Sie
hier
weiter.
Bonn: Vortrag/Diskussion mit Sophia Deeg, Herausgeberin von
"Bedingungslos für Israel? Positionen und Aktionen jenseits deutscher Befindlichkeiten"
(5. Mai, 19:00 Uhr) [05.05.2010]
Das IPK hat Sophia Deeg, Herausgeberin von "Bedingungslos für Israel? Positionen und Aktionen jenseits deutscher Befindlichkeiten" für kommenden Mitwoch für einen Vortrag bzw. eine Diskussion nach Bonn eingeladen.
Daten zur Veranstaltung:
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Ort: | Internationales Frauenzentrum Quantiusstraße 8, 53115 Bonn |
Datum: | 05. Mai (Mi.), 19:00 Uhr |
Eintritt: | Spenden erbeten |
Sophia Deeg wird an dem Abend ihr Buch vorstellen und dabei besonders auf die Entwicklung der internationalen BDS-Bewegung eingehen.
Im Anschluss steht sie für eine freie Diskussion zur Verfügung. Den Veranstaltungsflyer finden Sie hier.
Hinweisen möchten wir hier auch auf die Ipk
'der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden'
ein
Boot
für die Gaza-Flottille 2010 zu erwerben.
Bonn: Lesung von 'Hennanacht' (24. Apr, 18:00 Uhr) [24.04.2010]
Das IPK lädt Sie zusammen mit dem ALAWI-Verlag zur Lesung von Hennanacht ein. Autorin des Romans ist die in Syrien lebende Palästinenserin Nemat Khaled, von der wir hoffen, dass wir sie auch an dem Abend begrüßen dürfen.
Die Einleitung und Vorstellung des Romans erfolgt durch den
Verleger Abdul Rahman Alawi, dessen Verlag sich auf
die Übersetzung arabischer Autorinnen
spezialisiert hat.
Für die sich anschließende Lesung aus der deutschen
Übersetzung des Roman konnte die Schauspielerin
Christiane Sturm gewonnen werden.
Bitte lesen Sie
hier
weiter.
„Wege nach Gaza - Wege zu einer Friedenslösung” (E. Lutz, 05. Feb) -
120 € für ein deutsch-jüdisches Schiff nach Gaza gesammelt [15.02.2010]
Zu dem Vortrag „Wege nach Gaza - Wege zu einer Friedenslösung” mit Frau Dr. Edith Lutz, fanden sich am Freitagabend ca. 30 Zuhörer im Hörsaal IV der Universität Bonn ein. Die Referentin berichtete sowohl über ihre Erfahrungen als Teilnehmerin an der “Free Gaza Flotte” und am “Gaza Freedom March”, sowie über das neue Projekt der “Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost”, mit einem deutsch-jüdischen Schiff an der nächsten Gaza-Expedition teilzunehmen.
Das Hauptmotiv für die Entsendung eines eigenen deutsch-jüdischen Schiff
läge darin, in der deutschen Öffentlichkeit eine grössere Resonanz
für die Situation in Gaza herzustellen.
Bitte lesen Sie
hier
weiter.
Internes: Bibliotheks-Webseiten reorganisiert [08.02.2010]
Die Webseiten unter dem Menupunkt Bibliothek
wurden wie folgt reorganisiert:
Unter dem Punkt finden Sie neben Meldungen
zu aktuellen Büchern oder Zeitschriften
und neben der Auflistung der Zeitschriften des IPK neuerdings auch eine Auflistung
der Bücher, die
Sie in der Präsenzbibliothek des IPK einsehen können.
Unser Dank für die Erfassung der Bücherliste geht an unseren
Mitarbeiter Mathis Blome.
Büchertisch bei “Wege nach Gaza - Wege zu einer Friedenslösung” (5. Feb) [05.02.2010]
Nach dem Vortrag von Dr. Edith Lutz, der Deutschland-Koordinatorin des 'Gaza Freedom Marchs', besteht die Möglichkeit das nebenstehende Buch von ihr signieren zu lassen, in dem sie Israel/Palästina aus einer sehr persönlichen Perspektive beschreibt.
Neben weiteren Büchern aus dem Programm des Aphorisma-Verlags können Sie am 5. Februar die folgenden Bücher am Büchertisch erwerben:
Auf Wunsch von Fr. Ellen Rohlfs, soll der während der Veranstaltung erzielte Erlös aus dem Verkauf ihres neu aufgelegten Buchs - "Was geschieht eigentlich hinter der Mauer in Palästina?" - an ein Projekt in Gaza gehen.
IPK-Veranstaltung (Bonn, 5.2.) - Vortrag: „Wege nach Gaza - Wege zu einer Friedenslösung” [05.02.2010]
Vortrag von Frau Dr. Edith Lutz von der 'Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost', Deutschland-Koordinatorin und Teilnehmerin des Gaza Freedom March 2009.
Frau Dr. Lutz berichtet von ihrer ersten Fahrt mit einem Schiff der “Free Gaza” Bewegung nach Gaza. Anschließend stellt sie eine neue deutsch-jüdische Initiative vor: Ein Schiff mit dringend benötigten Gütern (Medikamente, Babynahrung, Wäsche, Kinderbekleidung) und Lernmaterialien (Malutensilien, Musikinstrumente) auszustatten und nach Gaza zu entsenden.
Im Anschluss steht die Referentin für eine Diskussion zur Verfügung.
(Am IPK-Büchertisch können Sie unter anderem auch das Buch 'Grenzgänge im Januar'
der Referentin erwerben.)
Ort: Uni Bonn, Hauptgebäude, Hörsaal IV / Zeit: 19:00 Uhr / Einritt:: frei
Ergänzende Links:
Veranstaltungsflyer: "Wege nach Gaza - Wege zu einer Friedenslösung"
Edith Lutz in Kairo während des 'Free Gaza March': Ägyptens Polizei hat die Demo verhindert (jw, 2. Jan .2010)
Gruß zum Jahreswechsel 2010 [24.12.2009]
Auch wenn die Ereignisse in Palästina wenig Anlass zu Freude oder
Optimismus bieten, um so mehr möchten wir allen Unterstützern,
Mitgliedern und Spendern danken und ihnen besinnliche Feiertage sowie
ein glückliches neues Jahr 2010 wünschen.
Denn - ein neues Jahr mit neuer Kraft werden alle Freunde
Palästinas brauchen, um beim Kampf gegen Dummheit, Lügen und
Hass nicht den Mut zu verlieren.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie dazu unsere Arbeit durch eine Spende (abzugsfähig) oder durch Ihre Beitrittserklärung (Monatsbeitrag: 10€) unterstützen würden.
Ihr IPK-Vorstand
Höre, Israel! (Erich Fried, 1921-1988)
Als wir verfolgt wurden,
war ich einer von euch.
Wie kann ich das bleiben,
wenn ihr Verfolger werdet?
Eure Sehnsucht war,
wie die anderen Völker zu werden
die euch mordeten.
Nun seid ihr geworden wie sie.
Ihr habt überlebt
die zu euch grausam waren.
Lebt ihre Grausamkeit
in euch jetzt weiter?
Den Geschlagenen habt ihr befohlen:
"Zieht eure Schuhe aus".
Wie den Sündenbock habt ihr sie
in die Wüste getrieben
in die große Moschee des Todes
deren Sandalen Sand sind
doch sie nahmen die Sünde nicht an
die ihr ihnen auflegen wolltet.
Der Eindruck der nackten Füße
im Wüstensand
überdauert die Spuren
eurer Bomben und Panzer.
(Syndikat)
Abschluss von 'Solidarität mit den Menschen in Palästina' (11. Dez) [14.12.2009]
Das IPK möchte hiermit allen Beteiligten danken, die zu dem grossartigen Abend am Freitag beitrugen, von dem sich alle angetan zeigten, die wir dazu ansprachen.
Für ihre solidarische Mitarbeit danken wir hiermit:
Kai Hofstetter (Technik),
Mustapha Inahkamen (Rezitation),
Dr. Edith Lutz (Referentin),
den Mitgliedern von Mezartha (Musik) - insbesondere Gert Kapo und Habib El-Berri,
Jalil Schwarz (Friedenkoch)
Christiane Sturm (Rezitation)
sowie unseren PraktikantInnen und FreundInnen, ohne wir diesen Abend nicht hätten durchführen können.
Danken möchten wir auch den Vertretern der Hochschulgruppe Palästina Israel aus Mainz.
Der Erlös des Abends wird nach Abzug der Kosten zur einen Hälfte an die 'Future Generation Hands Organisation' in Nablus - zur anderem Hälfte an ein Projekt der 'Palestinian Medical Relief Society' in Gaza (vermittels 'medico international') gehen.
Ergänzende Links:
Video von Edith Lutz mit Bildern aus Gaza.
Bericht der tagesschau von der Landung der Liberty in Gaza
Veranstaltungsankündigung: 11. Dez., Bonn
'Solidarität mit den Menschen in Palästina' [11.12.2009]
Am 27. Dez. 2009 jährt sich zum ersten Mal der Beginn des israelischen
Überfalls auf den Gazastreifen, dem hunderte von wehr- und schutzlosen
palästinensischen Zivilisten zum Opfer fielen.
Bis zum heutigen Tag schneiden die israelischen Belagerer die Menschen
in Gaza von lebensnotwendigen Gütern ab, was tagtäglich zum Tod
Schwerstkranker führt.
Zum Gedenken an die Opfer und in der Solidarität mit den Überlebenden, veranstaltet das IPK am 11.12. ab 19:00 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr) im Grundmannhaus in Bonn Kessenich einen Solidaritätsabend. Eingeladen wurden dazu die 'Free Gaza' Aktivistin Dr. Edith Lutz, die renommierte Musikgruppe Mezartha (Weltmusik) und ein deutsch-/arabisches Rezitations-Duo, das mit einem Vortrag arabischer Lyrik begeistert.
Das Programm und weitere Details finden Sie hier.
Den aktuellen Flyer finden Sie hier.
Aktualisierung: 'Solidarität mit den Menschen in Palästina' (11. Dez) [09.12.2009]
Nach dem Vortrag von Dr. Edith Lutz, der Deutschland-Koordinatorin des 'Gaza Freedom Marchs', besteht die Möglichkeit das nebenstehende Buch von ihr signieren zu lassen, in dem sie Israel/Palästina aus einer sehr persönlichen Perspektive beschreibt.
Neben weiteren Büchern aus dem Programm des Aphorisma-Verlags können Sie am 11. Dezember die folgenden Bücher bei uns erwerben:
Das IPK freut sich, daß am Abend auch Jalil den Friedenskoch unter uns weilen wird, um die Gäste mit arabischem Kaffee zu bewirten.
Gert Kapo von Mezartha hat für den
Abend einen Überraschungsgast angekündigt
- den auch wir noch nicht kennen.
Und die Gaza-Freedom-March-Aktivistin
Dr. Edith Lutz lässt uns wissen, daß sie FreundInnen mitbringen wird,
die an dem Marsch teilnehmen werden.
Präsente aus dem IPK-Shop [06.12.2009]
Falls Sie für Ihre Lieben oder Freunde ein kleines
- eventuell weihnachtliches - Geschenk suchen, so besuchen
Sie uns doch elektronisch per Email oder in unserem Büro in
Bonn.
Eine kleine Auswahl sehen Sie hier:
Das IPK befindet sich zur Zeit mit einem eigenen Stand auf der Bonner Buchmesse Migration im 'Haus der Geschichte', zusammen mit dem ALAWI-Verlag und der Bonner Büchergilde.
Neben Büchern aus dem Bestand des IPK - von Autoren wie Ilan Pappe,
Bettina Marx und Alexander Flores - bietet die Büchergilde ein
handverlesenes Sortiment von Büchern rund um die Themen 'Naher Osten'
und 'Islam' an. Vervollständigt wird das Buchangebot durch zwei neue
Bücher des ALAWI-Verlags, der sich auf Übersetzungen von arabischen
Autorinnen spezialisiert hat.
Parallel dazu wird auch Kunsthandwerkliches aus Gaza und Bethlehem angeboten.
Über Ihren Besuch würde sich unser Team sehr freuen.
Bonn, 27. Sep. - 'Fragments of Palestine' ausverkauft! [29.09.2009]
Auch in Bonn füllte das Ensemble der Theaterschule des 'Freedom Theatre' aus Jenin den Saal des Rheinischen LandesMuseum in Bonn bis auf den letzten Platz. Einige der Besucher mußten sogar auf den Treppenstufen des Platz nehmen.
Sowohl für die Mitarbeiter des IPK wie auch für die Zuschauer
wird die Aufführung wohl ein unvergessliches Erlebnis bleiben.
Und das gilt sicher auch für die vielen Helfer, die uns
am Abend geholfen und die Schauspieler sowie den Regisseur
Juliano Mer-Khamis während ihres dreitägigen Aufenthalts
beherbergt und begleitet haben. Ohne ihre Hilfe hätten wir
diese Veranstaltung sicher nicht durchführen können.
Bei allen diesen Menschen möchten wir uns hiermit ganz
herzlich bedanken!
'Fragments of Palestine' - Es sind noch Plätze frei! [24.09.2009]
Da der Theatersaal des Rheinischen LandesMuseums Platz für bis zu 300 Zuschauer bietet, sind wir in der glücklichen Lage noch Plätze anbieten zu können.
Dazu können Sie nach wie vor Karten bei
BONNTICKET (inkl. VRS-Fahrschein!)
erwerben oder sie bei ticket@ipk-bonn.de
bzw. per Telefon unter (0228/18038637 (AB)) reservieren.
Auch an der Theaterkasse wird sicher ein hinreichendes Kontingent zur Verfügung stehen.
(Da es nur noch drei Tage bis zum Auftritt sind, empfiehlt es
sich keine Karten mehr vorab zu bezahlen.)
Noch freie Plätze im Theaterworkshop mit dem 'Freedom-Theatre' [21.09.2009]
Der Theaterworkshop mit den Schauspielern des 'Freedom Theatre', an der Bonner Freien Waldorfschule kommenden Samstag, bietet noch freie Plätze!
Der dreistündige Theaterworkshop unter der Aufsicht des Leiters
des 'Freedom Theatre', Juliano Mer-Khamis, richtet sich
an Jugendliche ab 14 Jahren und vermittelt den Teilnehmern
grundlegende Techniken für den Einsatz nonverbaler
schauspielerischer Mittel.
Was die Teilnehmer erwartet ist Lust am Spiel, Ausdruck von
Körper und Stimme, laute und leise Töne und Spass an der Improvisation.
Details zu Ort, Zeit etc. finden Sie hier.
Juliano Mer-Khamis über das 'Freedom Theatre' (Film) [21.09.2009]
Unter diesem Link finden Sie einen
Film (Flash, 13 min) in dem Juliano Mer-Khamis über
sich und das 'Freedom Theatre' erzählt
(englischsprachig).
'The Freedom Theatre' (youtube) [15.09.2009]
Ergänzende Links:
Theater von der Westbank - "Ich bin von hier" (I. Günther, fr)
Tourneebeginn von 'Fragments of Palestine' [14.09.2009]
Informationen zum Auftritt in Bonn finden Sie hier, Informationen zu unserem Theaterworkshop hier. Den Tourneeplan finden Sie hier.
Nachlese: IPK beim 'Internationalen Begegnungsfest' [07.09.2009]
Der bestimmende Faktor des diesjährigen
'Internationalen Begegnungsfest' in den Bonner Rheinauen
war der Wettergott.
Dieses Jahr bemühte er sich redlich die Rheinauen
unter Wasser zu setzen und den kleinen Stand des
IPK davon zu blasen.
Ein Unterfangen, das allein durch den ebenso heroischen
wie stoischen Einsatz von Frau Vetter und Frau Stahlheber
aufgehalten wurde. Ganz zu schweigen
von dem regendichten Pavillon, zu dem uns freundlicherweise
Frau Brigitta Schmidt verholfen hatte.
Bitte lesen Sie
hier
weiter.
IPK beim 'Internationalen Begegnungsfest' am 5. September (Sa.) [04.09.2009]
Das Institut für Palästinakunde nimmt mit einem
eigenen Stand an dem 'Internationalen Begegnungsfest' in
der Bonner Rheinaue am 5. September 2009 teil.
Dort werden wir neben Informationsmaterialien auch
Bücher sowie einige Mitbringsel aus Palästina anbieten.
Den Stand finden Sie unter der Nummer 19 (am 'See') auf der Karte des
Veranstaltungsflyers.
Neues zu 'Fragments of Palestine' (I) [02.09.2009]
Wie wir vor kurzem erfuhren, wird das Ensemble der Theaterschule
des 'Freedom Theatre', das am 27. Sept. in Bonn
'Fragments of Palestine'
aufführen wird, vom Leiter des Theaters, Juliano Mer Khamis,
persönlich begleitet.
Sollten Sie an einem Interview mit Herrn Mer-Khamis interessiert
sein, so wenden Sie sich bitte an unsere Frau Vetter (vetter@ipk-bonn.de).
Karten für das Stück können Sie nicht nur wie hier beschrieben gegen Vorkasse beim IPK bestellen, sondern nun auch bei BONNTICKET.
Ergänzende Links:
Interview: "Politisch gesehen bin ich ein Palästinenser" (qantara, 2006)
Interview: "Wir wollen die Mauer durchlöchern" (taz, 2009)
Die Kinder von Jenin (netzeitung, 2004)
IPK zu Gast bei 'Ferien vom Krieg' in Walberberg [15.08.2009]
Wie schon in den vergangenen Jahren, begleitet eines unserer
Gründungsmitglieder, Angelika Vetter, auch dieses Jahr die Aktion
Ferien vom Krieg
in Walberberg, nahe Bornheim.
In vier Wochen bietet "Ferien vom Krieg" zweimal Gruppen von etwa
fünfunddreissig Palästinensern und Israelis im Alter zwischen 20
bis 30 Jahren die Möglichkeit, auf 'neutralem' Territorium
zusammenzutreffen.
Die Ziele des Zusammentreffens liegen darin, überzogene Feindbilder
auf beiden Seiten abzubauen und sich mit der Sicht des 'Problems'
aus der Perspektive der jeweils anderen Seite auseinander zu setzen.
Bitte lesen Sie
hier
weiter.
IPK-Seminar (18.-19. Juli 09): „Fremde im eigenen Land? Palästinenser in Israel.” [18.07.2009]
Während kaum ein Tag vergeht, an dem das Schicksal der Palästinenser unter der israelischen Besatzung nicht thematisiert wird, findet das Schicksal der Palästinenser, die in dem 1948 gegründeten israelischen Staat leben, praktisch keine Beachtung. So hat auch der Umstand, daß nahezu ein Fünftel der Staatsbürger Israels Araber sind, der Wahrnehmung Israels als dem 'Staat der Juden' keinen Abbruch getan.
Referenten: Abdul Alawi (Journalist u. Verleger), Dr. Katja Hermann (Islamwissenschaftlerin) sowie Khalil Toama (Publizist).
Programm 18.-19. Juli:
Sa.: | „Nichtjuden in Israel; Bürger zweiter Klasse” (A. Vetter) „Handlungsmöglichkeiten jenseits von Stammesdenken und Chauvinismus” (K. Toama) |
So.: | „Selbstorganisation als politischer Widerstand” (Dr. K. Hermann) „Die ‚Zweistaatenlösung’: Lösung oder Problem?” (A. Alawi) |
Mehr Informationen zum Seminar finden Sie hier. Einen doppelseitigen Flyer mit allen wichtigen Daten finden Sie hier.
Kontakt für Samstag: Wenn Sie Schwierigkeiten haben uns zu finden oder
anderweitig Hilfe benötigen, können Sie uns am Samstag unter der folgenden
Mobilfunknummer 0178 7130920 erreichen.
Bericht: „Palästina - Begegnungen unter Besatzung”; 69 € für FGHA/Nablus gesammelt [07.05.2009]
In Ihrem Bild-Vortrag zeigte unsere Mitarbeiterin Kristin Kretschmann
eindrucksvolle Bilder der von Ihr besuchten Orte -
Ramallah, Jenin, Nablus und Hebron - und der Menschen, die sie
dort traf.
Dabei waren es insbesondere Bilder aus Hebron - Bilder der von
jüdischen Extremisten besetzten und zerstörten Häuser im
Stadtzentrum - welche die Unerträglichkeit der isr. Besatzung
plastisch hervortreten liessen.
An den Vortrag schloss sich eine Fragerunde an. Auf die Frage, was Sie in Palästina besonders beeindruckt habe, erklärte Sie, daß dies die Offenherzigkeit und Gastfreundschaft der Palästinenser gewesen sei.
Am Ende der Veranstaltung wurde für das 'Schulranzenprojekt'
unseres Kooperationspartners in Nablus - die FGHA - gesammelt,
wobei 69,20 € zusammen kamen.
Dafür möchten wir uns im Namen der FGHA bei allen Spendern recht
herzlich bedanken.
Bild-Vortrag (6. Mai): Palästina - Begegnungen unter Besatzung [06.05.2009]
Am 6. Mai (ab 19:00 Uhr) wird Kristin Kretschmann im Internationalen Frauenzentrum
Bilder aus Palästina zeigen, die sie Ende 2008 während ihres viermonatlichen Praktikums
an verschiedenen Orten in den besetzten Gebieten aufgenommen hat.
Kretschmann, die während ihres Praktikums in Ramallah lebte und
dazu Kurse an der Uni Birzeit besuchte, wird von ihren Erfahrungen - vom Alltag
unter der Besatzung - und ihren Begegnungen mit den Menschen Palästinas berichten.
(Kristin Kretschmann studiert Asienwissenschaften mit dem Schwerpunkt
Arabisch an der Uni Bonn. Seit 2009 ist sie Mitarbeiterin des IPK.)
IPK dankt seinem ersten Praktikanten: Mathis Blome [25.04.2009]
Am Mittwoch, dem 25. Februar, startete Mathis Blome sein Praktikum
im IPK.
Mathis Blome (geb. 1983) studiert seit 2005 Politikwissenschaft, Neuere
Geschichte und Kulturanthropologie an der Universität Bonn.
Im Rahmen seine achtwöchigen Praktikums hat Mathis Blome Zeitschriften für das Archiv3 verschlagwortet, Publikationen des IPK aktualisiert und eine Zeittafel des Palästinakonflikts erstellt, die zu einem Teil des Webauftritts des IPK werden soll.
Sie können Mathis Blome unter der folgenden Email-Adresse
erreichen: blome(at)ipk-bonn.de.
Reges Interesse an der gestrigen Veranstaltung mit Prof. Dr. Moshe Zuckermann; 275 € für die FGHA/Nablus gesammelt [15.04.2009]
Den Kern der gut besuchten Veranstaltung (ca. 100 Zuhörer) bildete ein eindringlicher Vortrag Zuckermanns zur Situation in Israel nach den Wahlen und nach dem Gaza-Überfall, an die sich eine Fragerunde anschloss.
Die Wahl habe eine aufgeblähte Koalition der Stagnation an die Macht
gebracht, deren einzige Klammer darin bestünde, sich an dieselbe
zu klammern.
Das Motiv des vorangegangenen brutalen Überfalls auf den Gazastreifen habe
allein darin bestanden, sich gegenüber dem Wähler als 'Experte' - als
besonders skrupelloser Schlagetot - in 'Sicherheitsfragen' zu profilieren,
gewissermassen zur Kompensation der Abwesenheit anderer inhaltlicher
Differenzen.
Bitte lesen Sie
hier
weiter.
Prof. Dr. Moshe Zuckermann (Tel Aviv) am 14. April (Di.) in Bonn:
„Israel im Dilemma” [14.04.2009]
Der israelische Historiker Prof. Dr. Moshe Zuckermann,
aus Tel Aviv, wird am 14. April sein neuestes, im Pahl Rugenstein
Verlag im Februar erschienenes Buch, „Sechzig
Jahre Israel - Die Genesis einer politischen Krise des Zionismus”,
vorstellen.
Im Mittelpunkt des Vortrags wird der Versuch stehen, die jüngsten
Ereignisse - der Gazakrieg, die Wahlen und ihr Ergebnis - einer Analyse
zu unterziehen, fussend auf der zentralen These des Buches, dem
„Dilemma des Zionismus”.
Der Vortrag beginnt um 19:00 Uhr im Hörsaal XII (siehe Lageplan) der Universität Bonn. Veranstalter sind neben dem IPK der „Arbeitskreis Israel Palästina e.V.” sowie der „Pahl Rugenstein Verlag”.
Bitte lesen Sie
hier
weiter.
Buchempfehlungen des IPK für das Fest [22.12.2008]
Anlässlich des unmittelbar vor der Tür stehenden
Weihnachtsfestes, schlägt Ihnen das IPK die
in dem nebenstehenden Flyer angegebenen Bücher
als Geschenk für Ihre Freunde und Angehörigen vor.
IPK-Büro im Bonner Musikerviertel (1) [21.10.2008]
Seit Beginn des Sommers diesen Jahres ist das IPK
Mieter eines kleinen Büroraums im Bonner Musikerviertel
in der Richard-Wagner-Strasse 12.
Für 2009 ist geplant, in den Räumlichkeiten ein Archiv- und
Dokumentationzentrum aufzubauen, basierend auf Büchern, Zeitschriften,
Bildern und Videos aus dem Fundus der IPK-Vorsitzenden, ergänzt
um Materialien, die uns die Bundesverdienstkreuzträgerin Frau
Ellen Rohlfs freundlicherweise aus ihrem Bestand überlassen hat.
Zur Zeit ist das Büro nachmittags (Mo.-Fr.) besetzt.
Aachener Friedenspreisträgerin zu Gast in Bonn [03.09.2008]
Auf Einladung des IPK sprach Frau Dr. Roni Hammermann von 'machsom watch' am Mittwoch im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in Bonn.
Bitte lesen Sie
hier
weiter.
IPK & AK Israel/Palästina beim 'Internationalen Begegnungsfest' am 6. September [30.08.2008]
Vertreter des Institut für Palästinakunde und des Arbeitskreises
Israel/Palästina nehmen mit einem eigenen Stand an dem
'Internationalen Begegnungsfest' in der Bonner Rheinaue am
6. September 2008 teil.
Dort werden neben Informationsmaterialien auch diverse Waren aus
Palästina angeboten.
Den Stand finden Sie unter der Nummer 66 auf der Karte des
Veranstaltungsflyers.
Technische Probleme mit IPK-Email-Adressen gelöst [21.08.2008]
Nachdem uns einer unserer Besucher darauf hingewiesen hat, daß
einige unserer Email-Adressen nicht funktionieren, hat unser
Webmaster das Problem nun hoffentlich gelöst.
Für die Ihnen so entstandenen Unannehmlichkeiten möchten wir
Sie hiermit um Verzeihung bitten.
IPK erhält weitere Archivarien von Frau Ellen Rohlfs [17.08.2008]
Am Sonntag - dem 10. August 2008 - fuhr der IPK-Vorstand nach Leer,
um dort von Frau Ellen Rohlfs weitere Gegenstände - vornehmlich Bücher,
aber auch Zeitschriften und Videos - für das Archiv des IPK entgegen
zu nehmen.
Ein besonderes Highlight unter den Stücken bilden vier
palästinensische Kleider - siehe Abbildung links - die
uns von Frau Rohlfs freundlicherweise überlassen wurden.
Sollten Sie daran interessiert sein die Kleider für Ausstellungs- oder ähnliche Zwecke ausleihen zu wollen, so senden Sie bitte eine Email an die folgende Adresse.
Frau Ellen Rohlfs möchten wir an dieser Stelle noch einmal
recht herzlich danken!
IPK-Vorsitzende unterwegs mit "machsom watch" [24.07.2008]
Während ihres Aufenthaltes in Israel/Palästina im Juli diesen Jahres, nahm die Vorsitzende des IPK - Angelika Vetter - an einer der Routine-Exkursionen der Frauen von 'machsom watch' teil.
Den englischsprachigen Report dieser Exkursion können Sie hier nachlesen.
Ergänzende Links:
Webseite von 'machsom.watch'
'machsom watch' erhält den Aachener Friedenspreis
Roni Hammermann von 'machsom watch' zu Gast in Bonn
Rezension von 'Checkpoint Watch' von L. Watzal
IPK lädt Roni Hammerman - Mitbegründerin von 'machsom watch' - nach Bonn ein [29.05.2008]
Anlässlich der Verleihung des Aachener Friedenspreises an die israelische Organisation 'machsom watch' am 1. September diesen Jahres, laden das IPK, der Arbeitskreis Israel/Palästina e.V. Bonn und das 'Frauennetzwerk für Frieden' am 3. September Frau Dr. Roni Hammermann - eine der Mitbegründerinnen, die den Preis in Aachen entgegen nehmen wird - zu einer Podiumsveranstaltung nach Bonn ein.
Bitte lesen Sie
hier
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Seminar "60 Jahre Israel - und wo ist Palästina?" erfolgreich abgeschlossen [24.05.2008]
Am Abend des 22. Mai endete das IPK-Seminar "60 Jahre Israel - und wo ist Palästina?", das von allen Beteiligten - den Teilnehmer/innen wie auch den Referenten - einhellig gelobt wurde.
Wesentlichen Beitrag zu dem Erfolg leisteten die Vorträge von Herrn Dr. Ludwig Watzal - mit einem fundierten Überblick über die historische Entwicklung des Nahostkonflikts, von Frau Dr. Viktoria Waltz - mit einer detaillierten Vorstellung der Systematik der zionistischen Kolonialisation Palästinas, sowie von Herrn Abdul-Rahman Alawi, der Perspektiven für die friedliche Überwindung des Zionismus - dem grundlegenden Hindernis einer friedlichen Lösung im Nahen Osten - aufzeigte.
Bitte lesen Sie
hier
weiter.
Gaza als Treffpunkt der Kulturen [7.10.2007]
Heute schloss die Ausstellung „Gaza an der Kreuzung der Kulturen” im Museum für Kunst und Geschichte ihre Tore. Vom 13. bis 15. Juli hatte das IPK eine Exkursion zu der Ausstellung veranstaltet. In einem kurzen Bericht schildern A. Vetter und W. Guting vom Vorstand des IPK ihre Impressionen:
Bitte lesen Sie
hier
weiter.
Gaza ist ein großer Knast [4.7.2007]
Die BRD sollte Druck auf Israel ausüben, um
den Friedensprozeß im Nahen Osten zu fördern. Ein
Interview, das nach der Informationsveranstaltung des IPK am 26. Juni mit
Roni Hammermann
in Bonn geführt wurde, ist jetzt in der
Jungen Welt
hier
zu lesen. Unseren Hinweis auf die Veranstaltung und die Mitveranstalter
können Sie
hier
einsehen.
Informationsveranstaltung mit Roni Hammermann [26.6.2007]
Die Veranstaltung findet
im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in Bonn statt. Näheres
hier.
Gaza an der Keuzung der Zivilisationen [27.4.2007]
"Die an der Mittelmeerküste gelegenen 362 km
2
des Gaza Streifens werden in den
Nachrichtensendungen
der Fernsehprogramme mit tragischer Regelmäßigkeit gezeigt.
Bombadiert von Bildern mit ausgebrannten Autokarosserien, von
zerstörten Häuserreihen und von mit grünen, gelben und
schwarzen Fahnen flankierten Begräbnisprozessionen, können
sich die westlichen Betrachter nur kaum die sagenhaften
archäologischen Reichtümer vorstellen, die hier unter dieser
täglichen Gewalt versteckt liegen.
"
So lauten die ersten Sätze einer Presseerklärung des Kunst- und
historischen Museums in Genf zu einer heute eröffneten Ausstellung mit dem
Titel
Gaza an der Keuzung der Zivilisationen.
530 Objekte wurden für die Ausstellung zusammengestellt,
um die mehrere tausend Jahre alte Zivilisation zu dokumentieren. Die
gesamte Presseerklärung ist in englischer Sprache
hier
einzusehen. Eine von 3.500
v.u.Z. bis heute reichende Zeittafel, ebenfalls in englischer Sprache, ist
hier
als PDF zu laden. Das IPK wird eine Exkursion zu der Ausstellung
durchführen. Näheres und Anmeldung
hier.
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