Institut für Palästinakunde
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Nachlese: "Die Ein-Staaten-Lösung als Option im Nahostkonflikt" [12.05.2014]

In seinem sehr ruhigen und sachlichen Vortrag folgte Dr. Samir Abed-Rabbo im wesentlichen der hier zu findenden Präsentation, deren Schwerpunkt auf der vergleichenden Analyse der Verhältnisse in Südafrika und Israel liegt, gefolgt vom dem 2010 in Dallas entworfenen 10-Punkte Programms für die Gründung eines gemeinsamen binationalen Staats für Palästinenser und Juden im historischen Palästina.

Dem schloss sich eine Diskussion an, die Abed-Rabbo nutzte, um mit der Politik der beiden bedeutendsten palästinensischen Parteien - Fatah und HAMAS - abzurechnen, sowie natürlich auch mit den israelischen Besatzern:
Der Oslo-Friedensprozess sei ein Geschöpf Israels und der USA - und man solle sich keine Illusionen machen: Israel könne nicht 'gefixed' werden.

Die ob ihrer Klarheit lohnenswerten Statements Abed-Rabbos können Sie hier nachhören.

 (ts)

Ergänzende Links:
ODS-Presentation (Abed-Rabbo)
Diskussion mit Samir Abed-Rabbo (ipk)

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