Institut für Palästinakunde
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Burhan Karkutli
Burhan Karkutli (1932-2003)
Geschaffen wurde es von dem Künstler Burhan Karkutli (1932-2003). Burhan Karkutli wurde 1932 in Damaskus geboren. Er studierte Malerei und Bildhauerei an den Kunstakademien in Kairo, Madrid und Berlin. Der politischen Verfol­gung in Syrien entzog er sich 1970 mit seiner Umsiedlung nach Berlin. Karkutli lebte bis zu seinem Tod am 26. Dezember 2003, dem zweiten Weihnachtstag, mit wenigen Unt­erbrechungen im deutschen Exil. Er lehnte alle Einladungen nach Syrien ab, solange es dort politische Gefangenen gibt; ebenso lehnte er es ab, Jerusalem zu besuchen, solange die isra­elische Besatzung dort nicht beendet ist. Er setzte sich für die Befreiung Palästinas, Men­schenrechte, Demokratie und Unabhängigkeit ein. Diese Werte waren es auch die seinen Werken die Im­pulse gaben. Er verband klassische arabische Stilelemente mit aktuellen politischen Themen. Seit den 80er Jahren trat Karkutli auch als orientalischer Märchenerzähler auf. Mit seinen phantastischen, oft surrea­listisch anmutenden Erzählungen im Stil der traditionellen Geschichtenerzähler hat er dem hiesigen Publi­kum die Erzählkunst des Morgenlandes nahe gebracht. Karkutli starb in Bonn. Er ist auf dem Zentralfriedhof in Bonn-Bad Godesberg beerdigt.

Wir haben uns für dieses Logo entschieden, weil es die Umrisse des historischen Palästina wiedergibt - und damit die Region, mit der wir uns beschäftigen.



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