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Beschreibung (Oktober 2011)

'DIE LINKE' erscheint als einer der offensichtlichen Bündnispartner für die Palästinasolidarität, ist sie doch die einzige Partei in der man das Wort 'Imperialismus' nicht unentwegt buchstabieren muss.

Viele LINKE Abgeordnete und Funktionäre haben sich regelmässig für die Belange der Palästinenser und gegen die israelischen Besatzer eingesetzt. LINKE Bundestagsabgeordnete haben sich sogar an der 'Free Gaza'-Flotte beteiligt.

2011 wurde jedoch von Verfechtern des israelischen Staatsinteresses innerhalb und ausserhalb der LINKEN sowie sogenannten 'Reformern' in der Partei eine Antisemitismus-Schmierenkampagne inszeniert, die einerseits darauf abzielte den anti-imperialistischen und anti-kapitalistischen Flügel der LINKEN zu eliminieren - um so die Partei 'regierungsfähig' zu machen - und natürlich darauf, die einzige politische Kraft im Parlament zur Raison zu bringen, die es gegenüber Israel an der üblichen Folgsamkeit fehlen liess.

Diese Kampagne reussierte. Sie führte nicht nur zu einem Maulkorberlass für die LINKE Bundestagsfraktion sondern schliesslich auch zur Festschreibung des 'Israelischen Existenzrechts' im Parteiprogramm der LINKEN im Oktober 2011.

Welche Konsequenzen das haben wird ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar.

   Homepage der 'DIE LINKE'.

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