Institut für Palästinakunde - IPK - |
Start
/
Gesellschaft
/
Zensur (Archiv)
/
2011060100
Tagesspiegel: Widerlich, ekelerregend und schmierig [01.06.2011]
Eine besonders plumpe Form der Zensur ist die Desinformaton. Ein neues, ganz besonders groteskes und schmieriges Beispiel dafür liefert hier der 'tagesspiegel'.
Sobald es um die Verteidigung des letzten Apartheidstaats
dieses Planeten geht, fliegen bei den Redakteuren dieses Blattes
regelmässig alle Sicherungen raus.
So war es im Fall des Bonner Publizisten
Ludwig Watzal
und so wiederholt es sich im Fall der
LINKEN.
Obwohl die Standards schon sehr niedrig sind, siehe dieses
Schmierenstück
in der ehemals respektablen 'Frankfurter Rundschau',
so gelingt es dem tagesspiegel das noch einmal deutlich zu
unterbieten.
Die Hemmungslosigkeit mit der hier mit der Antisemitismuskeule auf die Linke in der Partei eingeprügelt wird, die Diffamierungen und die Hetze - abgesehen von der intellektuellen Dürftigkeit und Niederträchtigkeit - das ist schon preisverdächtig.
Getoppt wird dieser Gülle-Journalismus nur noch dadurch, dass dessen Verrichter aus der Führung der LINKEN munitioniert werden. Offenbar mit dem Ziel die eigene Partei politisch zu kastrieren und gleichzuschalten, um sie kompatibel mit uneingeschränktem Kapitalismus, Militarismus und Imperialismus - sprich regierungsfähig - zu machen.
(ts)
Ergänzende Links:
Hermann Dierkes (LINKE) fordert 'Fairplay für Palästina'
Schmierenstück im tagesspiegel zum Antisemitismus der LINKEN
Stellungnahme von Norman Paech zur Antisemitismusschmiere im Bundestag
Israel's PR victory shames news broadcasters