Institut für Palästinakunde
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"Kritische Linke" an der Uni Mainz will Menschenrechtsgruppe ausgrenzen, A. Hamadeh [02.12.2011]

Hexenjäger auf die Palästinasolidarität auch in Mainz aktiv Anis Hamadeh berichtet aus Mainz, was das IPK auch schon aus Bonn kennt.

Wie in Bonn findet man auch in Mainz jene ebenso antilinke wie antiarabisch/palästinensische Mischung aus regressiven Linken und extremen Rechten, von denen die einen Israel vergöttern, weil sie unfähig oder unwillig sind den Unterschied zwischen Judentum und Zionismus zu erfassen, während die Anbetung Israels den anderen zur Bemäntelung ihres Hasses auf Muslime bzw. Araber dient.

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Ergänzende Links:
"Kritische Linke" an der Uni Mainz will Menschenrechtsgruppe ausgrenzen (Anis Online)
"Völker-, Menschen- und Bürgerrechte sind antisemitisch!" (ipk)


Zensur reloaded: Israel-Lobby verzeichnet zweiten Zensurerfolg in Düsseldorf [25.10.2011]

Düsseldorf zensiert nakba-Ausstellung Bereits im März diesen Jahres gelang es der Israel-Lobby in Düsseldorf Vertreter der Stadt dazu zu bewegen, die bereits laufende nakba-Ausstellung in den Räumlichkeiten der örtlichen VHS abzubrechen. Ein flagranter Verstoss gegen die Fundamente einer offenen Gesellschaft, der das örtliche Verwaltungsgericht immerhin zu einem Tadel veranlasste.

Dies konnte die Israel-Lobby, für welche die Unterdrückung und Zensur der Darstellung des menschenverachtenden israelischen Besatzungsregimes überlebensnotwendig ist, jedoch nicht davon abhalten, ihren bemerkenswerten Einfluss in Düsseldorf erneut einzusetzen, um auch zweiten Versuch zu vereiteln, die Ausstellung in Düsseldorf zu zeigen: So zog nun auch die Leitung der katholischen Bunkerkirche in Düsseldorf-Heerdt die usprünglich gemachte Zusage zurück, die Ausstellug zu zeigen.

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Kirche untersagt Ausstellung


Zensur der nakba-Ausstellung in Düsseldorf - Verwaltungsgericht rügt städtische Zensur [11.10.2011]

Zensur der nakba-Ausstellung in Düsseldorf - Verwaltungsgericht rügt städtische Zensur Von Ingrid Rumpf erreichte uns eine Presseerklärung, die mit unterzeichnet wurde von William Hodali für die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft, Regionalgruppe Düsseldorf sowie von Wail Abdel-Khani für den Arbeitskreis Palästina NRW e.V..

In der Presseerklärung geht es um die am 24.3.2011 von der Stadt Düsseldorf ausgeübte Zensur gegen die Nakba-Ausstellung, die nach einer Begehung durch einen Herrn Szentei-Heise von der Jüdischen Gemeinde Düsseldorfs erfolgte.

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"Israel Education 'Blitz'" - Bremer Schulbehörde gestattet Indoktrination von Schülern durch deutsche Israel-Lobby-Organisation? [02.09.2011]

Israel Education 'Blitz' Spätestens eine EU-Umfrage aus dem Jahr 2003 - bei der 60% der Befragten angaben, dass sie Israel für die grösste Bedrohung des Weltfriedens hielten - dürfte den Lenkern Israels klar gemacht haben, dass Israel ein Image-Problem hat. Ein Image das sich durch die Bombardierung des Libanons, 2006, das Blutbad in Gaza, 2008/9, und die mörderische Kommandoaktion auf der Mavi Marmara, 2010, sicher nicht verbessert hat.

Nachdem im September in der UN, anlässlich des Antrags Palästina als Staat anerkennen, mit einem weiteren PR-Desaster zu rechnen ist haben sich verschiedene israelische Institutionen zusammengetan, um einen Education 'Blitz' zu starten.

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Offener Brief an den Bremer Oberbürgermeister und die Schulsenatorin


'Israel zeichnet sich durch eine pluralistische und lebendige Demokratie westlicher Prägung aus' [01.07.2011]

Zerstörte arabische Häuser in Lod (Israel, 2011) Während der israelische Staat die Rechte seiner arabischen Bürger ebenso demoliert, wie deren 'illegale' Häuser - siehe die nebenstehende Aufnahme aus Lod von April 2011 - hält die Bundeszentrale für politische Bildung hartnäckig an der israelischen Demokratie-Fassade fest. In einem Werbetext für eine Studienreise nach Israel heisst es ganz ohne Ironie:

Israels Demokratie vor neuen Herausforderungen
Israel zeichnet sich durch eine pluralistische und lebendige Demokratie westlicher Prägung aus. Der Nahost-Konflikt aber auch die innenpolitischen Entwicklungen stellen die Demokratie des Landes immer wieder vor besondere Herausforderungen.

Als Aufenthaltsorte werden genannt: "Tel Aviv und Jerusalem, Israel"
Ob die bpb weiss, dass Ost-Jerusalem von Israel illegal annektiert wurde?


“I would have expected a little bit more self-censorship …" (2002) [26.06.2011]

8. März 2002, Aida refugee camp


"Völker-, Menschen- und Bürgerrechte sind antisemitisch!" - Die 'Einstaatenlösung' versetzt zionistische Ultras in Panik [05.06.2011]

Raja Zoabi Omari - Albtraum deutscher Israelanbeter Mit dem unvermeidlichen Untergang des letzten, einzigen jüdischen Kolonialstaates dieses Planeten, gehen offenbar auch die Überreste des Verstands der ultranationalistischen Anbeter dieses Staates zugrunde.

Der Auftritt von Raja Zoabi Omari in Hamburg, die nicht mehr fordert, wie die Umsetzung der kollektiven und individuellen Rechte aller Menschen - Juden wie Nichtjuden - unter israelischer Herrschaft, die Forderung nach der Einstaatenlösung, führte in Hamburger Kreisen zionistischer Ultranationalisten zu folgenden hysterischen Ausfällen:

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Ergänzende Links:
Hysterische Zionisten: Keine antisemitische Veranstaltung in Hamburg!
Jüdischer Ethnozentrismus: Menschenrechte gegen Israel


Tagesspiegel: Widerlich, ekelerregend und schmierig [01.06.2011]

Wachmann eines jüdisch besetzten Hauses in der Jerusalemer Altstadt (2011) Eine besonders plumpe Form der Zensur ist die Desinformaton. Ein neues, ganz besonders groteskes und schmieriges Beispiel dafür liefert hier der 'tagesspiegel'.

Sobald es um die Verteidigung des letzten Apartheidstaats dieses Planeten geht, fliegen bei den Redakteuren dieses Blattes regelmässig alle Sicherungen raus. So war es im Fall des Bonner Publizisten Ludwig Watzal und so wiederholt es sich im Fall der LINKEN.
Obwohl die Standards schon sehr niedrig sind, siehe dieses Schmierenstück in der ehemals respektablen 'Frankfurter Rundschau', so gelingt es dem tagesspiegel das noch einmal deutlich zu unterbieten.

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Ergänzende Links:
Hermann Dierkes (LINKE) fordert 'Fairplay für Palästina'
Schmierenstück im tagesspiegel zum Antisemitismus der LINKEN
Stellungnahme von Norman Paech zur Antisemitismusschmiere im Bundestag
Israel's PR victory shames news broadcasters


Dokumentation: DIE LINKE wird regierungsfähig gemacht - Die Parteirechte bläst zur Jagd auf 'Israelkritiker' [24.05.2011]

Israelischer Armeeposten inmitten von Hebron Arbeitsplattform des "Arbeitskreises Gerechter Frieden in Nahost" der LINKEN // Erklärung des Arbeitskreises zu BDS // Presseerklärung der Duisburger LINKEN zu dem auf ihren Webseiten aufgefundenen Link auf ein antisemitisches Pamphlet // Interview Zwischen berechtigter Kritik und Israelfeindlichkeit mit Hermann Dierkes (LINKE) // "Studie" "Antisemiten als Koalitionspartner?" aus der LINKS-Partei zur Diffamierung des linken Flügels // Gemeinsame Attacke von "Frankfurter Rundschau" und Bodo Ramelow (LINKE) auf Hermann Dierkes // Bodo Ramelow zum "Antisemitismusproblem" in der LINKEN // Hermann Dierkes verlangt eine Gegendarstellung von der 'Frankfurter Rundschau' // Hermann Dierkes fordert Bodo Ramelow zu einer offenen Auseinandersetzung auf // Programmatisches Thesenpapier zum Umgang der LINKEN mit dem Nahostkonflikt

Ergänzende Links:
Buch: „Bedingungslos für Israel?”; Hrsg. Sophia Deeg u. Hermann Dierkes


Bonner AStA-Vorsitzender erniedrigt sich vor der israelischen Staatsraison [23.05.2011]

Rajaa Zoabo Omari hat einen Traum - Ein Albtraum für Jakob Horneber & Partner Wie schon zuvor berichtet, liess es sich der GRÜNE AStA-Vositzende Jakob Horneber am vergangenen Donnerstag nicht nehmen, einen Vortrag der Abna El-Balad Aktivistin Raja Zoabi Omari mithilfe der Polizei abzubrechen.

Sich als Zensurbüttel Israels zu erniedrigen und im israelischen Staatsinteresse auf die ansonsten permanent hochgehaltenen Werte der Aufklärung zu urinieren, das hält die Elite und jene die hoffen dereinst dazu zu gehören für karrierefördernd, nicht nur bei den GRÜNEN.

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Ergänzende Links:
Mubarak in Bonn (LiLi)
'Der Kampf für allgemeine Menschen- & Bürgerrechte in Israel' - Vortrag & Diskussion mit der Palästinenserin Rajaa Zoabi Omari aus Haifa


AStA-Chef der Universität Bonn lässt Sicherheitsdienste und Polizei aufmarschieren, um Vortrag mit Rajaa Zoabi Omari abzubrechen [20.05.2011]

Blonde AStA-Kofferträgerin beim Versuch den Launen des AStA-Vorsitzenden Geltung zu verschaffen Am 19. Mai 2011 fiel die Uni Bonn in das Zeitalter des Absolutismus zurück.

Während der Veranstaltung mit Rajaa Zoabi Omari, wurden auf Befehl des Bonner AStA-Vorsitzenden Sicherheitsdienste und Polizei - vier Polizeiwagen - in Marsch gesetzt, um das in der Verfassung verbriefte Grundrecht auf Meinungs- und Informationsfreiheit aufzuheben.

Dem Vorsitzenden des AStA - so hiess es - habe der Titel des Vortrags 'Der Kampf für allgemeine Menschen und Bürgerrechte in Israel' nicht gefallen. Die Veranstaltung sei daher sofort einzustellen.

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Ergänzende Links:
'Der Kampf für allgemeine Menschen- & Bürgerrechte in Israel' - Vortrag & Diskussion mit der Palästinenserin Rajaa Zoabi Omari aus Haifa
Bonner AStA, Tummelplatz für Islamophobiker, Kriegstreiber und Anbeter des israelischen Staatsinteresses?


nakba-Ausstellung in Aachen: Wieder Erpressungsversuche durch Vertreter des israelischen Staatsinteresses [16.04.2011]

Aachen: Der Vorstand der 'Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit' dreht durch Die nakba-Ausstellung soll ab dem 7. Mai in Aachen gezeigt werden, und wieder treten die Vertreter des israelischen Staatsinteresses als Zensoren auf.

Während sich die Stadt Düsseldorf geräuschlos zum Helfershelfer der Interessen des 'jüdischen' Staates machte - und es der jüdischen Gemeinde erlaubte, sich entgegen liberalen und rechtstaatlichen Prinzipien als Zensor zu betätigen - nimmt der Fall in Aachen eine ganz andere Entwicklung.

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Ergänzende Links:
Palästinenser-Ausstellung: Attacken gegen evangelische Kirche (Aachener Nachrichten)
Die Christlich-Jüdische hat die nächste Krise (Aachener Nachrichten)


Update zur Zensur der nakba-Ausstellung in Düsseldorf [12.04.2011]

Düsseldorf zensiert nakba-Ausstellung Von Ingrid Rumpf erreichte uns folgende Nachricht:

Hier die neusten Infos zur Nakba-Ausstellung in Düsseldorf:

gestern sind die Veranstalter (DPG-Regionalgruppe Düsseldorf) in die Beschwerde gegen den Bescheid des Verwaltungsgerichts Düsseldorf gegangen, überzeugt davon, dass dieser Akt von Zensur um der Sache Willen grundsätzlich entschieden werden muss. Wir gehen natürlich davon aus, dass wir gewinnen, falls jedoch nicht, müssen wir mit Kosten in Höhe von ca. 900€ rechnen. In dem Fall werden wir uns dann noch einmal an Euch mit der Bitte um finanzielle Unterstützung wenden.

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Weitere Reaktionen auf die Zensur der nakba-Ausstellung in Düsseldorf [02.04.2011]

Reaktionen auf die Zensur der nakba-Ausstellung in Düsseldorf Ambei zwei weitere Stellungnahmen zu der skandalösen Schliessung der Düsseldorfer Ausstellung - Die Nakba - Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948.


An den Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf,
Herrn Dirk Elbers
und an den Leiter des Dezernats,
Herrn Burkhard Hintzsche

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrter Herr Hintzsch,

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Gericht lehnt Einspruch gegen die Schliessung der nakba-Aufstellung in Düsseldorf ab [30.03.2011]

Reaktionen auf die Zensur der nakba-Ausstellung in Düsseldorf Zu dem gescheiterten Versuch die Schliessung der Ausstellung Die Nakba - Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948 vor Gerichts rückgängig zu machen, schreibt Ingrid Rumpf von der Flüchtlingskinder im Libanon e.V. :

Gegen die Absetzung der Ausstellung durch die VHS, die laut einem Aktenvermerk der Stadt nachweislich auf Betreiben eines Vertreters der jüdischen Gemeinde zustande gekommen ist, wurde von den Veranstaltern, der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft, Regionalgruppe Düsseldorf, ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gestellt, der allerdings vom Verwaltungsgericht Düsseldorf zurückgewiesen wurde. Das Gericht argumentiert sinngemäß, dass in dem geschlossenen Vertrag der DPG von der VHS kein Rechtsanspruch für das Zeigen der Ausstellung eingeräumt wird. Vielmehr ist die VHS selbst der Veranstalter und kann daher ihre frühere Entscheidung zugunsten der Naba-Ausstellung auch wieder rückgängig machen. Über die politische Fragwürdigkeit und die das Klima vergiftende Wirkung der Entscheidung der Stadt Düsseldorf sagt das Gericht naturgemäß nichts.


Reaktionen auf die Zensur der nakba-Ausstellung in Düsseldorf [28.03.2011]

Reaktionen auf die Zensur der nakba-Ausstellung in Düsseldorf Das IPK hat sich entschlossen zwölf der Protestbriefe bzw. Stellungnahmen zu veröffentlichen, die uns im Zusammenhang mit der skandalösen Schliessung der Düsseldorfer Ausstellung - Die Nakba - Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948 - erreicht haben.

Damit möchten wir uns nicht nur bei allen engagierten Mitstreitern bedanken, sondern auch allen anderen Mut machen sich gegen die Zensur durch die Obrigkeit zu wehren. Schliesslich steht hier nicht nur eine Ausstellung in Düsseldorf zur Debatte, sondern die Freiheit der Berichterstattung und der Aufklärung in ihrer Gesamtheit, nicht nur in Sachen Palästina.

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Zensur der nakba-Ausstellung in Düsseldorf - Aktueller Stand [28.03.2011]

Protest des 'Arbeitskreises Palästina Nordrhein Westfalen' vor der VHS in Düsseldorf Von Ingrid Rumpf, von der Flüchtlingskinder im Libanon e.V., erhielten wir folgende Notiz zum aktuellen Stand in Duesseldorf:

Zu Eurer Kenntnis: z.Z. läuft ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung beim Verwaltungsgericht Düsseldorf. Die Entscheidung werden wir sofort mitteilen. Wir hoffen natürlich, dass das Gericht wie in Freiburg entscheidet, nämlich zugunsten der Veranstalter in Düsseldorf.


Zivilgesellschaft wehrt sich gegen die Zensur der nakba-Ausstellung in Düsseldorf [28.03.2011]

Protest des 'Arbeitskreises Palästina Nordrhein Westfalen' vor der VHS in Düsseldorf Nach der skandalösen Zensur der Ausstellung Die Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948 durch die Stadt Düsseldorf, regt sich Widerspruch aus der Zivilgesellschaft.

In Düsseldorf protestierten Vertreter des Arbeitskreises Palästina Nordrhein Westfalen (einer der Organisatoren der Ausstellung) nicht nur gegen die Zensur derselben (Bilder hier), sondern auch gegen die Manifestation einer Gruppe verwirrter Jugendlicher, die dem Glauben anhängen, dass man sich vom Antisemitismus heilen könne, indem man die Fahne der einzigen 'Jüdischen Demokratie' auf arabischem Boden schwenke.

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Ergänzende Links:
Auch Düsseldorf lässt sich von der Israel-Lobby vorführen (ipk)
Presseerklärung des Arbeitskreises Palästina e.V.
Stellungnahme von 'Flüchtlingskinder im Libanon e.V.'
Muster für ein Anschreiben an den Sozialdezernenten


nakba-Ausstellung: Auch Düsseldorf lässt sich von der Israel-Lobby vorführen [26.03.2011]

Düsseldorf zensiert nakba-Ausstellung Die Stadt Düsseldorf hat sich dazu entschlossen, sich der Stadt Freiburg anzuschliessen, um ihren Bürgern nach Freiburger Vorbild den Sack des israelischen Staats-Interesses über den Kopf zu ziehen.
Besonders pikant dabei ist, dass die iraelische Knesset ziemlich genau zum selben Zeitpunkt ein "Gesetz" erliess, das die Erwähnung der nakba in Israel unter bestimmten Umständen unter Strafe stellt.

Während die Freiburger in vorauseilendem Gehorsam schon vor der Eröffnung tätig wurden und dazu die Veranstalter mit Dreck bewarfen, war die Ausstellung (unten) in Düsseldorf immerhin 7 Tage zu sehen, um dann durch die Entscheidung des Sozialdezernenten abgeräumt zu werden.

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Die Unsichtbaren und die Sichtbaren [23.03.2011]

Yasser Ahed Al-Hilu (16), ermordet von isr. Artilleriegranaten am 23.2.2011 Das Geheimnis der surrealen öffentlichen Wahrnehmung des Israel/Palästina-Konflikts liegt in der einfachsten aller Zensurtechniken, der Auslassung.
Während der Bombenanschlag in Jerusalem, der einer 59-jährigen Frau das Leben kostete, schon wenige Minuten später auf den Titelseiten aller Online-Medien gut sichtbar prangte, starben Yasser Ahed Al-Hilu (16), seinen Bruder Muhammad Jihad Al-Hilu (11) und deren Onkel Yasser Hamer Al-Hilu (50) in Gaza, ohne dass ihr Tod auch nur in Nähe der Titelseiten geriet. Sie blieben unsichtbar.

Sag mir, wer ist ein Terrorist?!

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"Anständige" Kölner wollen nicht mit Bildern aus Gaza konfrontiert werden [27.02.2011]

Antideutsche Logik: "Opfer" israelischer Herrschaft SIND Antisemiten, denn anderenfalls wären sie nicht deren "Opfer" geworden Einigen Kölner antideutschen Vorkämpfern für Israel ist es gelungen, eine Resolution in Umlauf zu bringen, in der verlangt wird die Kölner 'Klagemauer' zu zensieren: Jene Dauerausstellung mit Bildern, Grafiken und Karten, welche die Kölner unmittelbar mit den Ergebnissen der israelischen Gewaltherrschaft in Palästina bzw. Gaza konfrontiert.

Die Antideutschen stören sich natürlich nicht an der israelischen Gewaltherrschaft, DER Grundlage für die Errichtung und die Aufrechterhaltung des Existenzrechts des 'jüdischen' Staats auf dem Boden der Palästinenser. Sie stören sich nicht an der Gefangenschaft von c.a. 1.5 Millionen Palästinensern in einem Käfig namens Gaza, der von Israel durch eine Blockade am Rand einer humanitären Katastrophe gehalten wird und auch nicht an den barbarischen Militäreinsätzen Israels, die dazu dienen die immer wieder von diesem Käfig ausgehenden Rebellionen blutig niederzuschlagen.
Was sie stört ist vielmehr die öffentliche Darstellung dieser Gewaltherrschaft.

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Ergänzende Links:
Resolution gegen antiisraelische und antisemitische Darstellungen an der so genannten "Kölner Klagemauer"

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