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Gesellschaft (Archiv 2011)
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2011011800
ver.di Studierendengruppe an der Uni Bonn: AStA, Tummelplatz für Islamophobiker, Kriegstreiber und Anbeter des israelischen Staatsinteresses [18.01.2011]
Die Ausbreitung von Rassismus und Militarismus, sowohl im Diskurs wie auch in der Praxis der Bundesrepublik Deutschland, spiegelt sich natürlich auch in den Universitäten dieses Landes wider.
So wurde der Verfasser dieser Zeilen erst im vergangenen Dezember, bei einer Veranstaltung der DIG
in einem Hörsaal der Universität Bonn, Zeuge eines ganz unverhüllten Plädoyers
für das Recht des Stärkeren und für einen präventiven Massenmord (einen
Überfall auf den Iran) im Namen des israelischen Staatsinteresses.
Proteste von Studierenden der Uni Bonn - Fehlanzeige. Und der einzige Anwesende,
der sich klar als Student - der Politologie (?) - zu erkennen gab, machte aus
seiner Zustimmung zu den Thesen des Vortragenden gar keinen Hehl.
Dementsprechend soll es auch im AStA der Universität Bonn zugehen, wo sich Islamophobiker und Kriegstreiber die Klinke in die Hand geben sollen - immer vereint in der Verteidigung des israelischen Staatsinteresses.
Mehr zu diesem irren Stück, das aus dem Tollhaus zu stammen scheint, finden Sie unter folgendem Link. Wenn diese Darstellung so zutrifft, dann fragt man sich schon, wer sich zukünftig der fortschreitenden politischen und intellektuellen Regression dieses Landes in den Weg stellen soll.
(ts)
Ergänzende Links:
AStA der Uni Bonn mit Staatsgewalt gegen Kriegsgegner und linke Gewerkschafter von 'ver.di Studierendengruppe der Uni Bonn'