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Zensur (Archiv)
'Wald der deutschen Länder' & Sozialdemokratie auf facebook:
Moderator: "Da haben nie welche [Palästinenser] gewohnt" [23.12.2012]
Ergänzende Links:
Dr. Awad Abu Freih über das, was unter dem Wald liegt (youtube)
'Wald der deutschen Länder' & Sozialdemokratie auf facebook:
SPD kompromittiert sich mit dem JNF [22.12.2012]
Ergänzende Links:
Israelisches Außenministerium im Internet (aatw, 2009)
"Der Betrachter muss unweigerlich zu dem Schluss kommen, dass … die andere Seite unrechtmässig unterdrückt wird" (Pastor Hansjürgen Kitzinger, 8. Nov 2012) [14.12.2012]
Die Sentenz mit der Befürwortung der 'rechtmässigen' Unterdrückung der Palästinenser sowie auch das Antisemitismus-Verdikt über den Film "Wir weigern und Feinde zu sein" stammen aus der Feder von Pastor Hansjürgen Kitzinger.
Wenn Pastor Kitzinger nicht wie in 2004 als Lebensschützer agitiert
('man suche nach Wegen, bei Eltern Interesse an mehr Kindern zu wecken') dann tut er
es für Israel: Freundschaft
zu Israel bringt wirtschaftlichen Segen.
Denn Israel, so glaubt der Gottesmann, sei
"aus göttlicher Inspiration heraus entstanden",
es sei "ein unerklärliches Mysterium".
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Deutsches wikipedia: JNF 'schenkt' den Beduinen Rahats ein Wasserreservoir [24.10.2012]
"There is a water clarification and treatment system (Wasserklärungsanlage)
which indeed was built with the support of the KKL. It processes Rahat’s
sewage, but 85% of the cleaned water are used by Kibbutz Mishmar Hanegev
for agriculture, Rahat gets 15%. This fits nicely the policy: Bedouins
should not deal with agriculture – their land has been taken long ago."
(G. Algazi von Tarabut, Email vom 23. Okt. 2012)
Sobald es um zeitgeschichtliche Fragen geht kann man sich darauf verlassen, das wikipedia die herrschende Meinung als Tatsachen präsentiert. Und da das 'israelische Narrativ' hierzulande quasi-amtlichen Charakter hat, haben Nahost-Artikel im deutschen Wikipedia-Universum nicht selten den Wert von Presserklärungen der israelischen Regierung.
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Ergänzende Links:
"Gifts by the JNF have nothing to do with civic equality - …" (G. Algazi, Tarabut)
Zweiter offener Brief … zur Antwort der SPD-Fraktion (Palästina Komittee Stuttgart, 2006
A pro-Israel group’s plan to rewrite history on Wikipedia (ei, 2008)
Review der Kölner 'nakba'-Ausstellung [31.07.2012]
(sb) Der "Tag der Nakba" (15. Mai) hat im palästinensischen Kalender eine besondere Stellung. An ihm soll die Geschichte Palästinas vergegenwärtigt und historischer Ereignisse von schwerwiegender Bedeutung gedacht werden. Die "große Katastrophe" kam weder aus heiterem Himmel, noch als Verkettung unglücklicher Umstände schicksalsgleich über die Palästinenser. Der israelische Historiker Ilan Pappe hat auf Grundlage dezidierten Quellenstudiums den Nachweis geführt, daß die Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina eine geplante und systematisch betriebene Deportation der einheimischen Bevölkerung einschloß. Indem er von einer ethnischen Säuberung Palästinas spricht, widerlegt er einen der zentralen Gründungsmythen Israels und fordert eine Revision der offiziellen Geschichtsschreibung seines Landes. …
Aufklärung gegen Skandalisierung immun (schattenblick)
Schweizer Bundesverwaltungsgericht hebt Zensur der SBB auf [13.07.2012]
Nach drei Jahre andauernden juristischen Auseinandersetzungen hat das schweizerische Bundesverwaltungsgericht die Zensur-Entscheidung der Schweizer Bundesbahn (SBB) zurückgewiesen, die sich geweigert hatte ein Plakat von schweizerischen Palästina-Aktivisten auszuhängen, in dem Israel als ein Siedlerkolonialstaat bezeichnet und den Palästinensern ein Recht auf Widerstand eingeräumt wird.
Ergänzende Links:
SBB müssen Bewilligungspraxis ändern - Politische Plakate zugelassen (nzz)
BDS: Jenaer Bürgermeister Schröter bleibt standhaft [21.06.2012]
Das ein amtierender Politiker sich kritisch gegenüber Israel äussert - und trotz der sich anschliessenden Schmierenkampagne (wie immer mit dem gewohnt unsäglichen Benjamin Weinthal) bei seiner Position bleibt, das ist ebenso ungewöhnlich wie löblich, findet Rolf Verleger:
Auch Politiker dürfen für Völkerrecht sein
Normalerweise trauen sich aktive Politiker nicht. Sie denken, es würde sie die Karriere kosten. So betonen sie stets ihr Verständnis für den Jüdischen Staat, der Palästinenser unterdrückt. Dass diese Loyalität auf Kosten der Glaubwürdigkeit und des aufrechten Gangs geht – nun ja, so ist das eben in der Politik.
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Gaza: Der böse, böse Nachbar (R. Verleger)
'Israels Irrweg' - Eine jüdische Sicht (R. Verleger)
Nakba Ausstellung: "Wenn Ihr Arbeitskreis dieses Ziel ernstlich vertritt, hätte er die Chance der Ausstellung nutzen müssen" [19.06.2012]
In diesem offenen Brief an den Kölner Oberbürgermeister, Jürgen Roters (SPD), kritisiert der ehemalige Präses der Evangelische Kirche im Rheinland, Manfred Kock, den Versuch des neu gegründeten 'Arbeitskreises Israel-Palästina', die Nakba-Ausstellung des Vereins Flüchtlingskinder im Libanon e.V. mit teils bösartigen, teils unsinnigen Unterstellungen zu diskreditieren.
Ganz diplomatisch konstatiert Kock: "Wenn Ihr Arbeitskreis dieses Ziel [Versöhnung] ernstlich vertritt, hätte er die Chance der Ausstellung nutzen müssen".
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Kölner 'Arbeitskreis Israel-Palästina' entpuppt sich als Mogelpackung (ipk)
Kölner Nakba-Ausstellung: Stellungnahme Vorsitzenden des Vereins 'Flüchtlingskinder im Libanon e.V.', Ingrid Rumpf [16.06.2012]
Mit dieser Stellungnahme reagiert die Vorsitzende des Vereins Flüchtlingskinder im Libanon e.V., Ingrid Rumpf, auf die diffamierende Erklärung des Kölner 'Arbeitskreises Israel-Palästina', in der die Nakba-Ausstellung in die Nähe 'menschenverachtender Ideologien' - Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus - gerückt wird.
Stellungnahme zur Erklärung des Kölner Arbeitskreises Israel-Palästina (I. Rumpf)
Nakba-Ausstellung: Kölner 'Arbeitskreis Israel-Palästina' entpuppt sich als Mogelpackung [15.06.2012]
Anfeindungen und Zensurversuche sind praktisch unausweichliche Begleiter der nakba-Ausstellung, jener Sammlung von Schautafeln, die sich mit der Vorgeschichte und dem Verlauf der Vertreibung der Palästinenser aus ihrer Heimat im Jahre 1948 befasst, der kriminellen Grundlage des jüdischen Staates, die von seinen Repräsentanten und Apologeten bis zum heutigen Tag geleugnet wird.
Das Ungewöhnliche an der Situation in Köln besteht nun darin, dass die dortigen Kritiker der Nakba-Ausstellung im Allerweltshaus aus dem Umfeld des 'Arbeitskreises Israel-Palästina' kommen.
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Von albernen Zensoren und blauen Büchern [31.05.2012]
Nachdem der LAIKA-Verlag mit diesem Boykottaufruf gegen den antideutschen Wächterrat der X. Linken Buchtage auf einige Resonanz stiess - auch beim IPK, das den Aufruf mit unterzeichnete - sahen sich die Vorkämpfer gegen so berüchtigte Antisemiten wie Moshe Zuckermann, Amira Hass, Noam Chomsky, Adam Horowitz und Sara Roy genötigt, ihre Fatwa gegen den LAIKA-Verlag und dessen blaues Buch wieder zurück zu ziehen.
Den Ausschluss des LAIKA-Verlags als 'Zensur' zu bezeichnen sei 'albern', hatte das anonyme Organisationskomitee danach erklärt. Und das Zurückweichen dürfe keinesfalls als eine Rehabilitierung des LAIKA-Verlags oder der genannten Autoren verstanden werden, sondern nur als ein Zurückweichen vor der Drohung (!) des Boykotts.
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Neokonservative Unterwanderung der Linken stoppen: Aufruf 'Linke Buchtage' zu boykottieren [27.05.2012]
In Deutschland werden linke Kritiker der israelischen Besatzungspolitik und der als „Krieg gegen den Terror“ verbrämten imperialistischen Kriege seit Jahren diffamiert, bepöbelt, bedroht, zensiert – in einigen Fällen gewalttätig attackiert.
Nun ist eine neue Eskalationsstufe der Hetze gegen kritische Linke erreicht: Der Hamburger Laika Verlag wurde von der Teilnahme an den „Linken Buchtagen“ … ausgeschlossen. …
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Zensoren der 'X. Linke Buchtage' frönen ihrem regressiven Antifaschismus (ipk)
Anonyme Antisemitismusvorwürfe. Organisationsgruppe gefährdet Linke Buchtage in Berlin (hintergrund)
Zensoren der 'X. Linke Buchtage' frönen ihrem regressiven Antifaschismus [24.05.2012]
Aus einer Erklärung der beiden Verleger Karl-Heinz Dellwo und Willi Baer geht hervor, dass ihre Teilnahme an den X. Linken Buchtagen dem unter der Linken grassierenden regressiven Antifaschismus zum Opfer gefallen ist.
Die Veranstalter wollten damit, so die beiden Verleger, den LAIKA-Verlag für die Herausgabe von Mitternacht auf der Mavi Marmara – Der Angriff auf die Gaza-Solidaritäts-Flottille bestrafen, ein empfehlenswertes Buch, das den mörderischen Überfall israelischer Militärs auf einen Solidaritäts- und Hilfskonvoi für Gaza im Jahr 2010 thematisiert, mit Beiträgen von Moshe Zuckermann, Amira Hass, Sara Roy, Ilan Pappé, Henning Mankell, Noam Chomsky und Adam Horowitz.
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Anonyme Antisemitismusvorwürfe. Organisationsgruppe gefährdet Linke Buchtage in Berlin (hintergrund)
Türkische Anklage fordert lebenslänglich für israelische Offiziere (standard)
NYT-Kolumnist Paul Krugman kapituliert vor der Israel-Lobby [03.05.2012]
In seinem Blog äusserte der jüdische US-Amerikaner, Wirtschaftsnobelpreisträger und Kolumnist der New York Times, Paul Krugman, erst kürzlich die Überzeugung, dass Israel auf dem Weg ins Verderben sei; geführt insbesondere von den Kräften, die sich darauf verlegt hätten jede Kritik an Israel als 'Antisemitismus' zu bekämpfen, der Israel-Lobby.
Der Grund für sein bisheriges öffentliches Schweigen zu dem Thema sei schlicht, daß er kein Interesse daran habe, sich zum Ziel einer Antisemitismus-Hetzkampagne zu machen.
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SPIEGEL-Bericht zeichnet realistisches Bild Israels! [21.04.2012]
Die Palästina/Israel-Berichterstattung des 'SPIEGEL' genügt normalerweise den üblichen Gleichschaltungsstandards, welche eine ernsthafte Kritik ausschliessen - die bekanntlich immer antisemitisch ist - und welche die Leser über die kriminellen und rassistischen Seiten Israels im Dunkeln lassen.
Umso überraschender ist dieser Reisebericht von Julia
Stanek, die an einer Green Olives Tour durch den Negev teilnahm.
Fürther GRÜNEN-MdB dient sich der Israel-Lobby an [11.03.2012]
Ein Hinweis auf eine Veranstaltung, die sich mit der aus Israel vehement angefachten Kriegstreiberei gegen den Iran befasste, veranlasste die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fürther GRÜNEN-MdB Uwe Kekeritz, dem Münchener EineWelthaus einen Beschwerde-Brief zu schreiben. Eine Beschwerde, in der Kekeritz wissenschaftliche Mitarbeiterin, Lisa Badum, den Veranstalter, den Münchener Arbeitskreis Salam Shalom, in die Nähe von Antisemiten zu rücken versucht, offenbar mit Ziel das EineWeltHaus dazu zu bewegen, den Veranstaltern die Räumlichkeiten zu entziehen. Das traditionelle Verfahren der Iraellobby, um einer kritischen Öffentlichkeit das Wasser abzugraben.
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Beschwerdebrief von Fr. Lisa Badum
Antwort von 'Salam Shalom'
BBC ersetzt 'Palestine' durch Geräusch von zerbrechendem Glas [26.02.2012]
(pnn) Aus Angst vor der Israel-Lobby haben Redakteure des BBC-Radio in einem RAP-Song 'Palestine' durch das Geräusch zerbrechenden Glases ersetzt.
Die BBC erklärte, das Wort „Palestine" an sich sei nicht anstößig, doch zu suggerieren, Palestina sei nicht frei, wäre streitbar. Daher sei die Bearbeitung vorgenommen worden.
Ergänzende Links:
BBC zensiert palästinesischen Rapper (pnn)
Why is the BBC so afraid of the word "Palestine"? (ei)
Das IPK gratuliert - Israel-Lobby scheitert mit Schmierenkampagne gegen Mitri Raheb und das 'Kairos-Dokument' [23.02.2012]
Die Medienkampagne gegen die Verleihung des Deutschen Medienpreises an Mitri Raheb, evangelischer Pfarrer in Bethlehem, zielt in erster Linie nicht auf den Preisträger, sondern auf das Kairos-Dokument.
Und dass die Israel-Lobby alles daran setzt, die Verbreitung dieses Hilferufs palästinensischer Christen zu verhindern - in dem unter anderem ein Boykott Israels gefordert wird - verwundert nicht: Denn sie weiss natürlich sehr gut, dass die Kirchen einen bedeutenden Beitrag zur Delegitimierung der Apartheid in Südafrika leisteten.
In der Hoffnung, dass diese Preisverleihung dazu beiträgt, die Apartheid in Israel zu beenden, reiht sich auch das IPK in die Schlange der Gratulanten ein.
Ergänzende Links:
Roman Herzog ehrt einen Palästinenser, dessen Feindschaft gegen Israel ich spürte (B.Z.)
"Schamlos rassistisch" (Jüdische Allgemeine)
Israel slams award to ‘anti-Semitic’ pastor (Jerusalem Post)
Vorsitzender des Jerusalemsvereins solidarisch mit Raheb (berliner missionswerk)