Institut für Palästinakunde
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Zivilgesellschaft wehrt sich gegen die Zensur der nakba-Ausstellung in Düsseldorf [28.03.2011]

Protest des 'Arbeitskreises Palästina Nordrhein Westfalen' vor der VHS in Düsseldorf Nach der skandalösen Zensur der Ausstellung Die Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948 durch die Stadt Düsseldorf, regt sich Widerspruch aus der Zivilgesellschaft.

In Düsseldorf protestierten Vertreter des Arbeitskreises Palästina Nordrhein Westfalen (einer der Organisatoren der Ausstellung) nicht nur gegen die Zensur derselben (Bilder hier), sondern auch gegen die Manifestation einer Gruppe verwirrter Jugendlicher, die dem Glauben anhängen, dass man sich vom Antisemitismus heilen könne, indem man die Fahne der einzigen 'Jüdischen Demokratie' auf arabischem Boden schwenke.

Parallel dazu erhielt das IPK Kenntnis von mindestens einem dutzend Anschreiben an den Sozialdezernenten und den Oberbürgermeister der Stadt, in denen gegen deren behördliche Bevormundung protestiert wird.

Wenn Sie sich dem anschliessen wollen, dann senden Sie bitte entsprechende Emails an den burkhard.hintzsche@duesseldorf.de (Sozialdezernent) und ObDirkElbers@duesseldorf.de (Oberbürgermeister).

 (ts)

Ergänzende Links:
Auch Düsseldorf lässt sich von der Israel-Lobby vorführen (ipk)
Presseerklärung des Arbeitskreises Palästina e.V.
Stellungnahme von 'Flüchtlingskinder im Libanon e.V.'
Muster für ein Anschreiben an den Sozialdezernenten

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