Institut für Palästinakunde - IPK - |
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Kultur (Archiv 2008)
Erich Fried: "Worauf es ankommt" [31.12.2008]
Es kommt im Augenblick nicht darauf an
wann es war
daß die Unterdrückerregierung
in Israel
sich verwandelt hat
in eine Verbrecherregierung
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Marcel Khalifé und das Al Mayadine Ensemble zu Gast in Bonn [24.12.2008]
Der libanesische Oud-Spieler und UNESCO-Künstler für den Frieden ist erstmals zusammen mit dem von ihm vor über 30 Jahren gegründeten "Al Mayadine Ensemble" zu Gast in Bonn.
Den Titel des „Künstler für den Frieden” erhielt Marcel Khalifé von der UNESCO „in Anerkennung seines leidenschaftlichen und großzügigen Engagements für das musikalische Erbe”.
Das Konzert beginnt am 24. Januar (Sa.) um 19:00 Uhr in der Bonner Beethovenhalle.
Karten können Sie hier erwerben.
Dez. 1987: Beginn der ersten Intifada [16.12.2008]
Die Kinder der Steine
Sie haben die Welt geblendet
mit nichts in ihren Händen als Steinen
Sie brachten Licht Fackeln gleich...
und kamen als gute Nachricht...
Sie leisteten Widerstand... sie explodierten...
sie wurden Märtyrer
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Geschichte von unten: Das Nakba Archiv in Beirut [09.11.2008]
Obwohl bei der Geschichtsschreibung zu den Ereignissen von 1948 in Palästina
ein wachsendes Interesse an dem Narrativ der bislang Marginalisierten -
den Bauern, Frauen, Flüchtlingen, dem städischen Proletariat, den Beduinen etc.
- zu verzeichnen ist, gibt es doch immer noch vergleichsweise wenig Material,
das die Ereignisse aus der Perspektive der nichtprivilegierten Mehrheit
der palästinenschen Gesellschaft dokumentiert.
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Interview mit der Filmemacherin von „Slingshot Hip Hop” Jacky R. Salloum [08.11.2008]
Auf Al-Jazeera findet man ein Interview mit der Dokumentarfilmerin und Exil-Palästinenserin
Jackie Reem Salloum, deren neuester Dokumentarfilm „Slingshot Hip Hop” erst kürzlich
auf dem „Toronto Palestine Film Festival” gezeigt wurde.
Al Jazeera: Warum betrachten Sie Ihren Film als eine Form des Widerstands?
Salloum: Jeder Araber der daran arbeitet Stereotype und staatliches aussenpolitisches
Handeln zu hinterfragen oder der ein Werk erschafft, das unsere Kultur und Geschichte
reflektiert, leistet damit Widerstand.
Das englischsprachige Interview können Sie hier lesen.
Gilad Atzmon zu Gast auf beim Jazzfestival Frankfurt [30.10.2008]
HR-online: Jazz als Form des Widerstands – Der israelische Saxophonist Gilad Atzmon.
„Er ist einer der umstrittensten Musiker des Jazz, er ist einer der derzeit intensivsten Musiker des Jazz, er ist ein explizit politischer Jazz-Musiker, er ist gleich zweimal auf dem Deutschen Jazzfestival Frankfurt 2008 zu hören.
”
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Khalil Hamra (Gaza) erhält 'Robert Capa Goldmedaille' [24.10.2008]
Der 1979 in Kuwait geborene Photograph Khalil Hamra ist der diesjährige Gewinner der 'Robert Capa Goldmedaille' der amerikanischen 'National Press Photographers Association'.
Der für AP arbeitende Hamra erhielt die Medaille für die Photos, die er Anfang 2009 während des israelischen Überfalls auf Gaza machte.
Bei der Überreichung der Auszeichnung sagte Hamra: "Diese Leute sind meine Leute. Das photographieren des verweifelten Mädchens angesichts ihrer getöteten Verwandten war schockierend. ... Ich dachte die ganze Zeit 'Was, wenn es jemanden aus meiner Familie trifft oder jemanden den ich kenne?'. Viele Bilder machte ich mit Tränen in den Augen."
Den vollständigen englischen Bericht finden Sie hier.
Filmreihe: "Israelisches Kino. Eine Retrospektive" (Nov./Dez.) [09.10.2008]
Vom 19. November bis zum 17. Dezember wird in Bonn
(Brotfabrik, Haus der Geschichte, Rheinisches Landesmuseum)
eine Reihe israelischer Filme aus den Jahren 1954 bis 1974 gezeigt.
Details können Sie demnächst hier
finden.
„Freunde und Freundinnen des Freedom Theatre Jenin” nehmen Arbeit auf [02.10.2008]
In Berlin hat sich ein Förderkreis - die „Freunde und Freundinnen des Freedom Theatre Jenin in Deutschland” konstitutiert, um die Arbeit des „Freedom Theatre Jenin” zu schützen und zu unterstützen.
Näheres können Sie hier nachlesen.
Weltweite Lesung in memoriam Mahmud Darwisch am 5. Oktober 2008 [23.09.2008]
Das internationale literaturfestival berlin ruft zu einer weltweiten Lesung von Gedichten Mahmud Darwischs am 5. Oktober 2008 auf. Mit den damit verbundenen Veranstaltungen soll das Werk des Dichters, aber auch sein Einsatz für eine friedliche und gerechte Koexistenz zwischen Arabern und Israelis gewürdigt werden.
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IDW - In Palästina gehen wichtige Kulturgüter verloren [17.09.2008]
Archäologische Kulturgüter auf palästinensischem Gebiet werden unwiederbringlich verlorengehen, wenn sich die politische Situation in dieser Region nicht bald ändert. Davor warnt der Mainzer Palästina-Experte Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Zwickel.
Näheres können Sie hier nachlesen.
Palästinensisches Kulturfestival auf dem Bonner Münsterplatz am 29. August [21.08.2008]
Das Programm des Kulturfestival 'Wir feiern Palästina' in Bonn, am kommenden Freitag den 29. August,
hat mittlerweile einen finalen Zustand erreicht.
Zu dem Angebot gehören palästinensische Musikgruppen - vom Kinderorchester bis zur Hiphop-Gruppe -,
palästinensische Künstler, Interviews mit palästinensischen und jüdischen Zeitzeugen, eine
Ausstellung zur nakba und spez. Angebote für Kinder.
Ergänzende Links:
Vollständiges Programm für den 29. August
"Zorn, Sehnsucht und Hoffnung" - Uri Avnery gedenkt M. Darwish [18.08.2008]
EINEN DER weisesten Aussprüche, die ich je in meinem Leben hörte, sagte ein ägyptischer General ein paar Tage, nachdem Anwar Sadat Jerusalem besucht hatte. Wir waren die ersten Israelis, die nach Kairo gekommen waren. Vor allem wollten wir von dem General wissen, wie es möglich war, dass man uns beim Oktoberkrieg 1973 derart überraschen konnte. Der General antwortete: „Statt die Berichte des Nachrichtendienstes zu lesen, hättet ihr unsere Dichter lesen sollen.”
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Klage gegen Nakba-Ausstellung des Amsterdamer Tropenmuseums
abgewiesen [15.08.2008]
Michael Jacobs, ein jüdischer Niederländer, ist mit seinem Versuch gescheitert,
gerichtlich die äusserst bemerkenswerte Ausstellung des Amsterdamer
Tropenmuseums
zu stoppen, die sich der Vertreibung der Palästinensers durch den
vor 60 Jahren neu gegründeten Judenstaates annimmt.
Das Gericht entschied, daß "nichts im Text- oder Videomaterial der Ausstellung
zu Hass oder Gewalt aufreize würde" und dass die Austellung auch nicht
die Juden oder deren Glauben attackiere.
Die Ausstellung ist noch bis zum 9. Januar 2009 zu sehen.
Ergänzende Links:
Bericht auf RNW:
Palestine exile exhibition 'is not Jew-bashing'
Ausstellung:
"Erinnerungen an ein verschwundenes Vaterland"
Palästina trauert um Mahmoud Darwish [14.08.2008]
Schreib auf: Ich bin Araber Ich bin Araber, Ausweisnummer fünfzigtausend, acht Kinder, das neunte …es kommt nach dem Sommer! Macht dich das zornig? |
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Gemeinsamer Auftritt des palästinensischen Jugendorchesters
und des Collegium Musicum der Universität Bonn in Jerusalem [13.07.2008]
Ein Wunsch geht in Erfüllung: Im Gründungsjahr des Palästinensischen
Jugendorchesters äusserten die Mitglieder des Ensembles den Wunsch, innerhalb
der kommenden fünf Jahre in Jerusalem auftreten zu können.
Die ersten drei Workshops, des 2004 vom Edward Said National Conservatory
of Music (ESNCM) gegründeten Orchesters, fanden in Jordanien statt, der
vierte in Deutschland. Jetzt – im fünften Gründungsjahr, wird ihr Wunsch
wahr: Sie treten am 27. Juli gemeinsam mit dem Collegium Musicum der
Uni Bonn in Jerusalem auf.
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Daniel Barenboim und das West-Eastern Divan Orchestra zu Gast in Köln am 16. August 2008 [13.03.2008]
Nicht enden wollenden Beifall erhielt das West-Eastern Divan Orchestra als es zuletzt im August 2006 in Köln zu Gast war. So wie überall, wo Daniel Barenboim zusammen mit dem "Orchester für den Frieden" auftrat.
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Al-Jawal-Theater aus Sakhnin zu Gast in Frankfurt [23.02.2008]
Verständnis ohne Krieg - so lautet der Leitspruch des Jawal-Theaters aus Sakhnin, einer kleinen Stadt im Norden Israels. Der Club der Arabischen Kultur e.V. präsentiert die palästinensische Theatergruppe, die in Frankfurt in der "Interkulturellen Bühne" am 20. und 21. März das preisgekrönte Stück "Das letzte Feld" aufführen wird (in arabischer Sprache mit deutschen Untertiteln).
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Ausstellung zur 'nakba' im Amsterdamer Tropenmuseum [21.02.2008]
Zum 60. Jahrestag der Gründung Israels eröffnet das Amsterdamer
Tropenmuseum am 1. März eine Ausstellung mit dem
Titel "Palästina 1948 - Erinnerung an eine verlorene Heimat".
Für diese Gründung, die dazu führte, dass hunderttausende von Palästinensern
gezwungen wurden, ihre Heimat zu verlassen haben die Palästinenser einen
eigenen Namen - 'nakba' - die Katastrophe.
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