Institut für Palästinakunde
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taz: Nahostkorrespondentin leistet Beihilfe für Massenmörder [17.07.2014]

Israelische Marine (!) massakriert am Strand Fussball spielende Kinder (facebook) Die Nahost-Korresponentin Susanne Knaul, die ekelhaftestete und schamloseste Rassistin, die der deutsche Blätterwald zu bieten hat, schreibt in einem Kommentar der taz:

„Israel muss die Hamas angreifen, auch wenn abzusehen ist, dass zivile Opfer, hinter deren Rücken sich die feigen Hamaskämpfer verstecken, nicht zu verhindern sind.”

Angesichts solcher Szenen, die man so nur aus 70 Jahre alten Schwarzweiss-Filmen kannte, wünscht man sich jemanden der dafür sorgt, dass Susanne Knaul wegen der Unterstützung von Massenmördern vor Gericht gestellt wird.

Ist die Aufstachelung zum Rassenhass in Deutschland nicht strafbar? Und wurde Julius Streicher nicht in Nürnberg gehängt, obgleich er keinen einzigen Menschen eigenhändig ermordete?


Deutsche Medien als willige Helfer israelischer Kriegsverbrecher (II) [12.07.2014]

Ohne Worte Während Israel seine Kiegsverbrechen in Gaza munter fortsetzt, wehrlose palästinensische Zivilisten in ihren Wohnhäuser, Behindertenheimen oder Gotteshäusern massakriert - allein in der vergangengen Nacht wurden 14 Palästinenser getötet - setzen deutsche Medien die Vertuschung und Verharmlosung fort.

Unter anderem indem sie alle Angaben der Palästinenser unter den Vorbehalt von hätte, sei, sollte oder mutmasslich stellen.

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Ergänzende Links:
EU regurgitates Israeli propaganda (D. Cronin)


Deutsche Medien als willige Helfer israelischer Kriegsverbrecher (I) [08.07.2014]

Ohne Worte Das nun bereits angelaufene israelische Massaker an den Palästinensern Gazas bietet deutschen Agenturen und Medien erneut die Möglichkeit sich als willfährige Propagandisten der in Israel regierenden Kriegsverbrecher zu bewähren. Ihre Aufgabe besteht darin, die mörderische Realität derart zu entstellen und zu verzerren, dass die israelischen Kriegsverbrecher als Opfer der von ihnen massakrierten Palästinenser erscheinen.

Keine unlösbare Aufgabe für die große Mehrheit der deutschen Berichterstatter, die professionelle journalistische Standards und ihr Berufsethos schon lange über Bord geworfen haben, und die darin geübt sind sich sklavisch an das 1x1 der 'Israel-Berichterstattung' zu halten.

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'Boycott-Divestment-Sanctions'-Kampagne durchbricht Medien-Barriere [26.02.2014]

Martin Forberg in den tagesthemen (25.2.2014) Mit diesem Auftritt in der Spätausgabe der öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendung tagesthemen, macht die Boycott-Divestment-Sanctions'-Kampagne in Deutschland einen gewaltigen Schritt nach vorn.

Wurden die Aktivisten bislang entweder ignoriert oder pauschal als Antisemiten stigmatisiert, zeichnet der tagesthemen-Bericht ein vergleichsweise neutrales Bild, das ohne Diffamierungen auskommt, und sogar seinen bekannten Berliner Aktivisten, Martin Forberg, zu Wort kommen lässt.

Damit ist ein erster wichtigen Meilenstein erreicht worden, dem hoffentlich bald weitere folgen werden, um der israelischen Gewaltherrschaft über die Palästinenser in Gaza und der Westbank ein Ende zu bereiten.

Ergänzende Links:
EU droht mit Boykott von Siedlerprodukten (tagesthemen)
BDS is on the rise (pmon)
Boycott, Desinvestitionen und Sanktionen für Palästina


taz verbreitet Siedler- & Kolonialpropaganda der 'Aktion 3. Welt Saar' [31.01.2014]

'taz' boykottieren?! Im Dezember letzten Jahres verbreitete die taz einen mehrseitigen Text einer scheinbaren 3.-Welt Soligruppe - 'Aktion 3. Welt Saar' - mit dem Titel „Vorsicht, die Helfer kommen!“.

Was zu Beginn nach einer progressiven, wenn auch altbackenen Kritik an den Auswüchsen der NGO-Industrie aussieht, entpuppt sich bei weitergehendem Studium als ätzendes Gemisch aus vorsätzlichen Fälschungen, intellektueller Unfähigkeit und rassistischer Demagogie.

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Ergänzende Links:
Rassismus und israelische Propaganda als linke Kritik getarnt (Jüd. Stimme)
Aktion 3. Welt Saar: 'Unzurechnungsfähigkeit aus Größenwahn' (C. Messerschmid)
Islamfeindlichkeit von links - Was die Aktion 3. Welt Saar unter "Multikulti" versteht (ak)


Normalisierungspropaganda "Goldrausch statt Intifada - Aufbruch in Palästina" (WDR Weltweit) [24.01.2014]

Palestinian farmer in Qaryut in front of his damaged olive trees Am 21. Januar hat der WDR mit der Sendung Goldrausch statt Intifada - Aufbruch in Palästina eine Aneinderreihung neoliberaler Klischees über Palästina vorgeführt, die rein gar nichts mit der Realität in den besetzten Gebieten zu tun haben, sieht man von einer dünnen Schicht von Profiteuren des allein auf Verschuldung und Auslandshilfen beruhenden 'Aufschwungs' in Palästina ab.

Die bedeutenste "Leistung" der beiden Autoren, Michaela Heine und Ghislain Barallon, besteht darin einen halbstündigen Film über Palästina zu drehen, der gänzlich ohne die Nennung der ruinösen, alles erstickenden Besatzung auskommt.

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Ergänzende Links:
Settler violence: Think of it like burning down a Jewish business


Osnabrücker Zeitung: 'Israel als jüdischer Staat: Unzumutbare Forderung' [18.01.2014]

Hauszerstörung in Beit Hanina Am 2. Januar 2014 veröffentlichte die Osnabrücker Zeitung einen Kommentar der Redakteurin für Politik und Wirtschaft, Franziska Kückmann, in dem das Recht Israels auf Rassismus infrage gestellt wird, dass mittlerweile als Teil der deutschen Staatsraison gesehen werden muss.

In dem Kommentar Israel als jüdischer Staat: Unzumutbare Forderung attackiert die studierte Islamwissenschaftlerin gleich drei 'heilige Kühe' der Israel-Lobby: Die Behauptung, dass Israel eine Demokratie - 'jüdisch und demokratisch' - sei, die Behaupung. dass Israel ein moderner, westlicher Staat sei und und zuletzt die, dass Israel auf der Suche nach einem Frieden mit den Palästinensern sei:

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Ergänzende Links:
Israel’s right to be racist (J, Massad)
The rights of Israel (J, Massad)


Palästinazeitung Dezember 2013 [04.01.2014]

Palästinazeitung Dezember 2013 Ziviler Widerstand - Neue Perspektiven im Kampf gegen die Besatzung? (C. Sterzing) +++ Gewalt gegen Gewaltlosigkeit - Freitag für Freitag protestieren Palästinenser und israelische Friedensaktivisten gegen die Mauer (J. Zang) +++ Gewalt gegen das Völkerrecht - Professor Norman Paech beantwortet Fragen zu Israel und Palästina +++ Die Verweigerin - Vom Militärdienst in Israel (E. Baumgärtner) +++ "Produkte aus israelischen Siedlungen? Nein, danke!“ - Christian Eikenberg von der Bonner BDS-Gruppe über den Aufruf zum Boykott israelischer Waren +++ Gaza versinkt in Abfall und Abwasser - Aus dem Wochenbericht der Vereinten Nationen zum Schutz von Zivilisten vom 19. bis 25. November 2013 +++ Katalog des Unrechts - Israel wird zunehmend als Kolonialstaat erkannt (O. Körber) +++ Mauern durchbrechen - Worum es mir in Deutschland ging (M. Bravermann)

Ergänzende Links:
Palästina Israel Zeitung für Völkerrecht und Menschenrechte

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