Institut für Palästinakunde
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Über die geplante Ermordung von Hala Sbeikha (3) am 'Heiligen Abend' und das Schweigen der deutschen Medien und der Politik [29.12.2013]

Hala Abu Sbeikha (3) in den Armen ihrer Mutter Am vergangenen 'Heiligen Abend', dem 24. Dezember 2013, traf eine israelische Granate das Haus der Familie Sbeikha im Flüchtlingslager Al-Maghazi im Gazastreifen.

Splitter der Granate töteten die dreijährige Hala Sbeikha (3). Verletzt wurden ausserdem ihre Mutter Buthaina (27), sowie ihre beiden älteren Brüder Mohammed (6) und Bilal (4).

Der Tod von Hala Sbeikha war nicht etwa ein Unfall. Es war vielmehr ein staatlich geplanter Mord - von Spitzenrepräsentanten des israelischen Staates in Presse-Erklärungen angekündigt.

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Ergänzende Links:
Escalation of Israeli attacks on Gaza kills two, injures at least 14, over five days (ism)
Israel’s right to be racist (J. Massad)


Schule in Tulkarm gewinnt Ibn Rushd Preis für Schuljournalismus [27.09.2013]

Schule in Tulkarm gewinnt Ibn Rushd Preis für Schuljournalismus Am Montag, den 25. März 2013 hat der Ibn Rushd Fund für Freies Denken das junge journalistische Redaktionsteam der Schülerzeitung "al-Ghusn" von der Hilmi Hanoun Schule in Tulkarm/Palästina den Ibn Rushd Preis für Schuljournalismus 2013 verliehen, als Anerkennung für ihre Bemühungen um die Interaktion mit ihrem Umfeld, ihre Erkennung gesellschaftlicher Probleme und ihre aktive Teilnahme an der freien, offenen Diskussion in Öffentlichkeit. …

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Neuer Chef des Auslandsressorts der 'Neuen Zürcher Zeitung': "… Israel ein Hort der Stabilität in einer Region' [03.08.2013]

Graffit in Hebron Seit Juli diesen Jahres hat die 'Neue Zürcher Zeitung' einen neuen Leiter für das Auslandsressort, Herrn Eric Gujer.

In diesem Leitartikel vertritt der ehemalige Auslandskorrespondent Positionen hinsichtlich Palästinas, die zwar nicht mit konventioneller Logik oder den Fakten in Einklang gebracht werden können, sehr wohl jedoch mit den Interessen der israelischen Staatsführung.

Dass ein erfahrener Auslandskorrespondent nicht in der Lage ist die Verknüpfung zwischen dem Schicksal der Palästinenser - „nur noch ein Nebenschauplatz des arabischen Umbruchs” - und den aktuellen Revolten und Bürgerkriegen in der sie umgebenden arabischen Welt zu erkennen - beide das Ergebnis des Wirkens westlich-imperialer Politik im Nahen Osten - ist verblüffend.

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Website: Jerusalem Media & Communication Centre [04.06.2013]

Jerusalem Media & Communication Centre The Jerusalem Media and Communications Centre (JMCC) seeks to empower both Palestinians and internationals by disseminating information on the Palestinian-Israeli conflict and Palestinian politics.

It implements this vision through media activities, including the JMCC.org website, a daily Arabic news translation, regular polls and a peace index, market research, and publications on issues of research interest, public concern and good governance. …

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Eli Rosenbaum über Nazijäger Simon Wiesenthal: "unbegabt, egomanisch, verbreitet unzutreffende Informationen, eine tragische Gestalt" [07.01.2013]

"Das SWC ist eine wichtige, international anerkannte Einrichtung. Fuer die Auseinandersetzung mit dem und den Kampf gegen den Antisemitismus hat das SWC meinen ganzen Respekt."
J. Augstein zum 'Simon Wiesenthal Center

Dieses Urteil - "unbegabt, egomanisch, verbreitet unzutreffende Informationen, eine tragische Gestalt" - fällte der Chef der Sonderermittler gegen Nazi-Verbrecher im US-Justizministerium, Eli Rosenbaum, über Simon Wiesenthal (1908-2005) in diesem bemerkenswerten Panaroma-Beitrag aus dem Jahre 1996. Wiesenthal, so der Beitrag, sei ein Aufschneider gewesen, der davon lebte den von ihm selber erzeugten Nimbus des Nazi-Jägers zu vermarkten.

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Ergänzende Links:
Impressions of Gaza (N. Chomsky)
Israel’s starvation diet for Gaza (J. Cook)
Gaza in 2020: A livable place? (UNCT)


Der "Fall" Jakob Augstein
Freispruch 3. Klasse [05.01.2013]

Freispruch 3. Klasse Nachdem die staatstragenden Medien mehrheitlich beschlossen haben, dass Jakob Augstein kein Antisemit sei, dreht nun auch die Israel-Lobby bei und distanziert sich nun von ihrem Trash-Vertreter, H. Broder, und dem 'Simon Wiesenthal Center'.

Broder habe übertrieben heisst es unisono, wobei Verantwortlichen unterschlagen, dass sie seit Jahren den Resonanzboden für ihn und seinesgleichen geliefert haben.
Das nicht etwa, weil sie etwas gegen Antisemiten hätten, sondern weil sich gezeigt hat, dass sich der 'Kampf gegen den Antisemitismus' an der Seite der Israel-Lobby allerbestens dazu eignet die antikapitalistische Linke zu demolieren und das Mäntelchen der Rechtschaffenheit über die imperialen Weltordnungskriege des Westens zu streifen.

Ergänzende Links:
Jakob Augstein in schlechter Gesellschaft (schattenblick)


Der "Fall" Jakob Augstein
Israel-Lobby am Ende? [04.01.2013]

Die Israel-Lobby überreizt ihr Blatt, wo wie der Staat Israel selber Israel wird weder von den hoffnungslos unterlegenen Palästinensern besiegt werden, noch von seinen arabischen Nachbarn. Israel führt seinen Untergang vielmehr selber herbei, indem seine von endzeitlichen Untergangsvisionen und nationalistischem Wahn befallene Führung sich auch noch die engsten Verbündeten zum Feind macht. Diese suizidale Tendenz spiegelt sich auch in den Aktivitäten der deutschen Israel-Lobby wieder.

Das neueste Opfer einer von der Israel-Lobby initierten Antisemitismus-Schmierenkampagne sollte der Herausgeber des Freitag werden, Jakob Augstein, der es gewagt hatte in diversen Beiträgen Kritik an Israel zu üben, woraufhin der selbsternannte Nahost-Experte H. Broder seine Beziehungen nutzte, um Augstein durch das 'Simon Wiesenthal Center' als einen der zehn gefährlichsen Antisemiten der Welt entlarven zu lassen.

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Ergänzende Links:
Eine offene Gesellschaft (FAZ)
Broder diffamiert Augstein (Frankfurter Rundschau)
Kritik an Israels Regierung = Antisemitismus (nachdenkseiten)
Wer hasst da wen? (ZEIT)

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