Institut für Palästinakunde
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Antisemitismus-Hexenjagd in britischer Labourparty [05.05.2016]

Solution for the Israel-Palestine Conflict Dieser satirische Vorschlag zur Lösung des Nahostkonflikts aus dem Jahr 2014 wurde von der Rechten in Britanniens Labour-Party genutzt, um eine Antisemitismus-Hexenjagd zu starten, der zunächst die Labour-Abgeordnete Naz Shah zum Opfer fiel.
Nach diesem Erfolg gelang es denselben Kreisen den zur Linken gerechneten, ehemaligen Bürgermeister Londons Ken Livingston aus dem Weg zu räumen.

Das Ziel der Kampagne besteht offensichtlich darin, den bei der Rechten verhassten Vorsitzenden der Labour-Partei Jeremy Corbyn zu beschädigen, der wegen kritischer Äusserungen zu Israels räuberischer Vertreibungspolitik selber Gefahr läuft "abgeschossen" zu werden.

Alles in allem ist zu konstatieren, dass reaktonäre zionistische Gruppierungen in praktisch allen westlichen Staaten daran beteiligt sind die Linke zu bekämpfen und handlungsunfähig zu machen, sowie Israel bei der Fortsetzung seiner verbrecherischen Politik gegen die Palästinenser zu unterstützen.

 (ts)

Ergänzende Links:
UK Labour mounts purge of party based on accusations of anti-Semitism (wsws)
The True Anti-semites, Past and Present (J. Cook)
Jutta Ditfurth und die Neocon-Querfront (wb)

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