Institut für Palästinakunde
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Review der Kölner 'nakba'-Ausstellung [31.07.2012]

Kölner Nakba-Ausstellung: 'Arbeitskreis Israel-Palästina' diskreditirt sich selber (sb) Der "Tag der Nakba" (15. Mai) hat im pa­läs­ti­nen­si­schen Ka­len­der eine be­son­de­re Stel­lung. An ihm soll die Ge­schich­te Pa­läs­ti­nas ver­ge­gen­wär­tigt und his­to­ri­scher Er­eig­nis­se von schwer­wie­gen­der Be­deu­tung ge­dacht wer­den. Die "große Ka­ta­stro­phe" kam weder aus hei­te­rem Him­mel, noch als Ver­ket­tung un­glück­li­cher Um­stän­de schick­sals­gleich über die Pa­läs­ti­nen­ser. Der is­rae­li­sche His­to­ri­ker Ilan Pappe hat auf Grund­la­ge de­zi­dier­ten Quel­len­stu­di­ums den Nach­weis ge­führt, daß die Er­rich­tung eines jü­di­schen Staa­tes in Pa­läs­ti­na eine ge­plan­te und sys­te­ma­tisch be­trie­be­ne De­por­ta­ti­on der ein­hei­mi­schen Be­völ­ke­rung ein­schloß. Indem er von einer eth­ni­schen Säu­be­rung Pa­läs­ti­nas spricht, wi­der­legt er einen der zen­tra­len Grün­dungs­my­then Is­ra­els und for­dert eine Re­vi­si­on der of­fi­zi­el­len Ge­schichts­schrei­bung sei­nes Lan­des. …

Aufklärung gegen Skandalisierung immun (schattenblick)

 (ts)

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