Institut für Palästinakunde - IPK - |
Start
/
Gesellschaft
/
Zensur (Archiv)
/
2010120300
The Lobby strikes back: Angriff auf 'electronic intifada' [03.12.2010]
Nachdem Israel seit Beginn diesen Jahres damit begonnen hat Aktivisten
des gewaltfreien palästinensischen Widerstands in seinen Gefängnissen
verschwinden zu lassen - z. B.
Jamal Juma,
Mohamed Othman,
Abdallah Abu Rahmah,
Abeeb Abu Rahmah
und
Ameer Makhoul -
und versucht kritische NGOs in Israel einzuschüchtern
oder
finanziell auszutrocknen,
setzt die Lobby ihre Angriffe gegen die Zivilgesellschaft nun auch
ausserhalb Israels fort.
Während in Frankreich versucht wird BDS-Aktivisten zu
kriminalisieren
und in Deutschland die
IHH verboten wurde, versucht eine
israelische Lobby-Organisation nun den amerikanischen Betreibern von
electronic intifada
finanziell das Wasser abzugraben.
Im letzten Absatz eines dazugehörigen Berichts auf den Seiten von 'electronic intifada' stellen deren Betreiber fest:
Während die internationale Palästina-Solidarität - insbesondere die
BDS-Bewegung - an Fahrt gewinnt, zeigen sich Israels Führer und seine
Apologeten verzweifelter und skupeloser als je zuvor.
Nichts illustriert das besser. wie der Versuch von 'NGO Monitor',
alternativen Medien und Menschenrechtsorganisationen - so wie
'electronic intifada'- finanziell das Wasser abzugraben, die
eine so wichtige Arbeit leisten.
(ts)
Ergänzende Links:
Why NGO Monitor is attacking The Electronic Intifada (ei)