
| Institut für Palästinakunde - IPK - |
Die mörderische Eskalation zwischen Gaza und Israel im Mai diesen Jahres hat erneut gezeigt, dass die Lage in Palästina heillos festgefahren ist.
Der vor rund 30 Jahren (!) gestartete sog. Friedensprozess erscheint immer mehr als eine ferne Illusion.
Deutsche Offizielle beharren indes weiter auf der Zwei-Staaten-Lösung, obwohl der dafür notwendige
Friedensprozess bereits vor vielen Jahren gescheitert ist.
Offensichtlich bedarf es neuer Perspektiven und Lösungen.
Dafür ist es notwendig, zu den Wurzeln des Problems zurück zu kehren.
So wird Messerschmid zunächst die Grundzüge der vor rund einhundert Jahren beginnenden Auseinandersetzung beleuchten.
Wobei ein besonderes Augenmerk auf einigen eher unbekanntem Kontinuitäten liegen wird, speziell solchen der deutschen Geschichte.
Der zweite Schwerpunkt wird auf den akuellen Entwicklungen, sowohl im Nahen Osten als auch international liegen.
All das mit dem Ziel eine neue Perspektive zu entwickeln, abseits der autoritären deutschen Staatsraison und dem
Beharren auf einer deutschen Sonderrolle.
Eine Perspektive, die nicht auf Illusionen und Wunschdenken gründet, welche die Erfahrungen aus
der Vergangenheit und die aktuellen Entwicklung in Rechnung stellt
und die Hoffnung auf eine – zwar mühsame – aber langfristige Wendung zum Besseren macht.
| Kontakt: | ipk@ipk-bonn.de Tel.: 0228/18038637 (11-16 Uhr, ansonsten AB) | ||
| Ort: |
MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn Café Brüdergasse 16 - 18 53111 Bonn | ||
| Zeit: |
Start: 15:00 - 17:00 Uhr, 17. Oktober 2021 (Sonntag) | ||
| Corona-Beschränkungen: | Teilnehmer müssen nachweisen, gegen Corona geimpft, zeitnah negativ getestet oder davon genesen zu sein (3G-Regelung). Beim Empfang und in den Pausen ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. | ||
| Eintritt: | Frei, Spenden erbeten. |
Das 'Café Palestine Bonn' findet seit dem September 2012 an jedem Ersten Sonntag eines Monats,
um 15:00 Uhr, im Bonner MIGRApolis-Haus
in der Brüdergasse 16-18 statt.
Bei den Veranstaltungen kann es sich um Vorträge, Lesungen
und Performances jedweder Art handeln, die mit Palästina oder
Israel in Beziehung stehen.
Eingeladen sind Zeitzeugen, Autoren, Künstler oder Aktivisten von
Umweltschutz-, Bürgerrechts-, Friedens- und Antimilitarismus-Bewegungen.
Nebenher bieten wir kunsthandwerkliche Artikel aus Palästina
sowie Literatur aus und über Palästina und Israel an.
Da das 'Institut für Palästinakunde e.V., Bonn' parteipolitisch
unabhängig arbeitet, ist es auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
Einen Beitrag für unsere Arbeit können Sie leisten, indem Sie
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des IPK werden. Alternativ können Sie uns gern eine
Spende zukommen lassen.
(Spendenquittungen senden wir Ihnen am Jahresende zu.)