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Izz al-Din al-Qassam wurde 1880 in einer Sufi-Familie in Latakia (Syrien) geboren. Er studierte an der Al-Azhar Universität in Kairo. Später kehrte Izz al-Din nach Syrien zurück, wo er in den 1920er Jahren an den Guerilla-Aktivitäten gegen die französische Besatzung teilgenommen hat. Daraufhin wurde er verhaftet und zum Tode verurteilt. Es gelang ihm aber nach Palästina zu fliehen, wo er eine strenge Form des Islam gepredigt hat. Er war für sein Islamismus und aufständische Führung in Palästina in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren bekannt. Izz al-Din war ein muğahid und Gründungsmitglied des palästinensischen Widerstands gegen die Mandatsmacht Großbritannien und die wachsende jüdische Präsenz während des Mandates. Im Jahr 1935 wurde er in einem Feuergefecht mit den Briten ermordet, da er sich vorher geweigert hatte lebendig gefangen zu werden. Aufgrund dessen ist sein Name ein Symbol des palästinensischen Leidens und Märtyrertum geworden.
(di)
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