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Faisal wurde 1885 als Sohn von Hussein ibn Ali dem Scherifen von Mekka geboren.
1916 war er der Führer des arabischen Aufstandes gegen die Osmanen und kämpfte mit 'Lawrence von Arabien' erfolgreich in Palästina und Syrien. Im Jahr 1918 wurde Damaskus von arabischen Truppen befreit. Der syrische Nationalkongress erklärte Faisal im März 1920 zum König. Jedoch wurde er bereits im Juni 1920 von den durch den Völkerbund mandatierten Franzosen vertrieben das Syrien besetzte und dessen Verwaltung übernahm.
1921 wurde Faisal von den Briten als König im Irak eingesetzt und begründete dort die Dynastie der Haschimiten. Er musste allerdings die britische Herrschaft über den Irak als Mandat des Völkerbundes anerkennen.
Erst 1932 wurde der Irak unabhängig und in den Völkerbund aufgenommen wobei sich Großbritannien weiter den wirtschaftlichen Einfluss sicherte und Militärstützpunkte besaß.
Faisal I. starb 1933. Nachfolger wurde sein Sohn Ghazi.
(di)
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